Isch han gedenkt, daß das Klavier umsonst sei. Ei was dann nu?
Ich glaub' es war Targowischte in Bulgarien, da steht mitten in der Einkaufsstrasse ein Klavier mit Überdachung, da kann sich jeder dran versuchen! Als ich dort vorbeischlenderte saß eine junge Dame dran und begeisterte die Umstehenden auf der Klaviatur. Platz war da genügend vorhanden...
Hier gibt es kaum "öffentliche Toiletten" und dort fand ich ein "öffentliches Klavier"! Isch versteh' die Welt eh nicht mehr.
Gruß Monti
„Der beste Platz für Politiker ist das Wahlplakat. Dort ist er tragbar, geräuschlos und leicht zu entfernen.“ Loriot
Zitat von Maggi im Beitrag #38 ... das Ding hat keine gewichteten Tasten und nur vier Oktaven und ist deshalb als Klavierersatz nicht zu gebrauchen.
So ein Yamaha Clavinova ist schon ein vollwertiger Klavierersatz und macht optisch auch schon was daher. Als der Junior mit Klavier angefangen hat, hat uns der Klavierlehrer so ein Teil empfohlen, weil der Tastenanschlag und Pedale wohl so wie bei einem richtigen Klavier sind und vor allem, weil man die Lautstärke regeln kann oder mit Kopfhörer spielen kann. Gerade zu Beginn seiner "Karriere" hat das die Akzeptanz des Übens bei seinen Mitmenschen enorm erhöht.
Das Teil ist jetzt über 10 Jahre alt und hat immer noch das erste Öl drin. Nein im Ernst: toller Klang und einen Stimmer braucht man auch nicht.
Warum es jetzt ein richtiges Klavier sein soll? Weil gerade eins "verschenkt" werden sollte...
Und es wie Hans-Peter sagt: Schön, wenn sich etwas von selbst erledigt!
Ja, ist schon erstaunlich, wie gut der Klang eines Klaviers inzwischen elektronisch nachgebildet werden kann.
Umso erstaunlicher, dass es bis heute nicht gelungen ist, die Konzertgitarre elektronisch zu imitieren. Vermutlich liegt darin der Grund für die unnachahmliche () Schönheit des Tons einer Konzertgitarre.
Gruß Serpel
"DA SIND WIR LETZTES MAL AUCH GESESSEN MIT BLICK AUF DAS MURMELTIER!"
So eine schwarze Yamaha ziert ja auch unser Zimmer. Vor allem der enorme Gewichtsunterschied war ausschlaggebend. Das Teil konnte man transportieren (allein!) und man kann es auch mal verstellen, wenn es stört. Und von selbst verstellt es sich nicht. Man braucht also nix zu stimmen. Sogar ich kann wunderbar damit spielen, brauche nicht mal die Tasten zu berühren.
ZitatSo ein Yamaha Clavinova ist schon ein vollwertiger Klavierersatz
Ich weiß, ich bezog mich auf den von Sonnenfürst geposteten Sythesizer von Roland.
Soweit ich weiß haben die Clavinovas auch eine MIDI Schnittstelle, sodaß man damit auch Homerecording mit einer entsprechenden Sequenzersoftware machen könnte. Das funktioniert bei einem normalen Klavier eher nicht so gut.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Ich hatte keine schwarze sondern eine Pornofarbene Yamaha in der Garage. Da kam keine Musike raus, ich konnte drücken wo ich wollte, nur ein dumpfes Brabbeln!