Zitat von Falcone im Beitrag #15... - dann allerdings volle Vorspannung einstellen und die Dämpfung auf Stufe 3 oder 4.
genau das ist ein nicht zu unterschätzender Ikon-Vorteil gegenüber allen anderen "stufenlos einstellbaren (Vorspannung)" Stoßdämpfern: ganz einfach mit dem mitgelieferten Hakenschlüssel auf die entsprechende Stufe drehen (ähnlich der Serie), fertig ist die Einstellerei. Wenn ich noch an dieses elendige Gefummel mit dem Wilbers Feingewindegekontere denke (Feingewinde ist besonders toll, wenn es mal verdreckt ), dann ist der vermeintliche "Stufenlosvorteil" nur noch graue Theorie. Darüber spricht aber kaum jemand
Normalerweise mache ich beim Fahrwerk keine Kompromisse und es würden die Wilbers werden, aber wenn ich wirklich so viel Geld für nen Fahrwerk investieren würde, warum kaufte ich mir dann überhaupt ne W ?
Was das Fahrer Gewicht angeht musste ich schon beim Einstieg hier in das Forum lachen ^^
Die "W" ist nur bedingt für den 2 Personen betrieb geeignet.... =) ...ich dachte, waaaaas? da ist doch noch Platz für nen dritten ^^ als ich aber mein Kollege mit Bäuchlein und 100 kilo dabei hatte, wusste ich dann was IHR ( nur die die sich angesprochen fühlen ) meint
Nicht zu Vergleichen gegenüber dem originalen. Es tut jetzt so, wie ein Motorrad tun soll :) Kein Nachwackeln mehr und endlich genaues "Einstellen" der "Härte" möglich
jetzt nach rd. 40.000 km und 15 Jahren mit meiner W650 (Baujahr 2004) möchte ich mir und meinem Mopped was Gutes tun. Ich möchte folgende Komponenten fürs Fahrwerk einbauen:
nach meinen Preisrecherchen liegt das bei etwa 500 Euro, da die IKON Federbeine vergleichsweise teuer sind.
Meine 1. Frage: Bei der o.g. Kombination brauche ich da noch irgendwelche Zusatzteile für das An- bzw Einbauen?
Meine 2. Frage: Ist der Unterschied zwischen IKON 7610-1603 (SP8) und den IKON BASIX 76-3036 wirklich spürbar und die rd. 160-170 Euro Mehrpreis wirklich wert?
Kurz zur Erläuterung: Ich habe in den letzten 15 Jahren weder das Gabelöl gewechselt noch sonst irgendetwas an den Federelementen gemacht :-( (Jetzt bitte keinen Shit-Storm ;-)
Beste Grüße und weiterhin ein sonniges Wochenende! Bertram
ZitatIst der Unterschied zwischen IKON 7610-1603 (SP8) und den IKON BASIX 76-3036 wirklich spürbar und die rd. 160-170 Euro Mehrpreis wirklich wert?
Die Basix sind wirklich Spar-Federbeine. Dazu kann ich nicht raten. Die 7610-1603 sind für die W gut geeignet, tun, was sie sollen, das sogar ganz gut, und sind im Vergleich zu anderen wie Wilbers oder gar Öhlins günstig. Die 7610-1603 SP8 sind deutlich teurer, eher etwas schlechter in den Federungseigenschaften und den Chrom-Aufpreis nicht wert.
Bau mal die Federn aus und setze sie unter Druck. Dann siehst du, dass die Chrom-Federn weicher sind, trotz angeblich gleicher Federrate. Zumindest war das bei mir so. Und verrostet sind die Chromfedern obendrein.
Zitat von Bertram im Beitrag #21Frage: Bei der o.g. Kombination brauche ich da noch irgendwelche Zusatzteile für das An- bzw Einbauen? Kurz zur Erläuterung: Ich habe in den letzten 15 Jahren weder das Gabelöl gewechselt noch sonst irgendetwas an den Federelementen gemacht :-(
Denk ans Gabelöl - auch nicht zu vernachlässigen! 15 Jahre altes Gabelöl dürfte ziemlich versifft aussehen. Der arme Gabelholmhamster!
Also gut austropfen lassen, pumpen, durchspülen (einige nehmen Bremsreiniger, ich bevorzuge frisches Gabelöl) ausleeren und nochmal gründlich spülen.
Ich hab das von Wirth für die Gabel der W 650 empfohlene SAE W10 drin (33,0 cST) und bin zufrieden. 1l kostet um die 15 €.
Kawa schreibt zwar SAE 10W-20 vor, aber die reine Viskosität eines Gabelöls (SAE-Wert) ist eigentlich nicht die entscheidende Größe. Vergleichen lassen sich damit Gabelöle unterschiedlicher Hersteller auch kaum. Besser geeignet wäre dafür die kinematische Viskosität, gemessen in Zentistokes [cSt=mm²/s] bei 40°C. Ein Wilbers SAE 7,5 entspricht dann z.B. in etwa einem Wirth SAE 10.
Ich glaube aber, eine Gabelöldiskussion hatten wir hier noch nicht. Wenig verwunderlich bei 15jährigen Wechselintervallen , aber das wird sicher nicht der immensen Belastung eines Gabelöls gerecht.
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), dann ist der vermeintliche "Stufenlosvorteil" nur noch graue Theorie. Darüber spricht aber kaum jemand 
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