Weil meine Gepäckkistenlösungen für den Sommer im Winter nicht so komfortabel sind wie ich mir das für eine mehrtägige Reise vorstelle, möchte ich wieder einmal eine Gepäckkiste bauen, die folgende Kriterien erfüllt:
1. Sie soll den Beiwagenplatz gut ausnutzen.
2. schnell und werkzeuglos an und abgebaut werden können.
3. Dicht und temporär Wasserfest sein.
4. Ein Fach enthalten das wärme/kälte isoliert ist. Im Sommer zum Kühlen und im Winter soll es gefrieren verhindern (Getränke, Akkus)
5. unterwegs gut zu öffnen sein und ein separates kleines Fach für Werkzeug u.ä. haben.
6. Die Kosten sollen sich in Grenzen halten. höchstens 100€, lieber weniger.
Ich habe ja schon mehrmals Gepäcklösungen für den Beiwagen gebaut und am liebsten nutze ich dafür Siebdruckplatte. Da in diesem Fall aber die Materialkosten über 200€ liegen würden scheidet dieser tolle Werkstoff aus. Ich nehme statt dessen 13mm OSB Fussbodenplatte V100 verleimt. Das Material ist zwar nicht wirklich wasserfest, aber feuchtigkeitsbeständig. Mit PU Leim und einer anschließenden Lackierung sollte das aber für ein paar Jahre mit gelegentlicher Nutzung reichen. Die Materialkosten liegen bei 20€
Beschläge habe ich schon bei Casebuilder geordert. Das ist professionelles Zeug zu einem bezahlbarem Preis. Morgen werde ich die OSB platten besorgen und dann nutze ich das Wochenende zum planen und bauen. Eine ungefähre Vorstellung habe ich schon .
Machen die Materialkosten wirklich so einen Unterschied? Siebdruckplatte 15mm stark gibt's beim Hornbach für 17,17€/qm . Soo viele Quadratmeter brauchst Du doch garnicht, denke ich.
Mensch Bernd, das ist wirklich günstig und ich brauch ja nur 12er. Da werde ich morgen mal hin und fragen, was der zuschnitt kostet, dann spare ich mir die Quälerei mit meiner Elu Kappsäge.
Im Hellweg kostete der Zuschnitt über 40€ pro m² und ich brauche 3,5m²
Den Begriff Apotheke möchte ich aus forumsfamiliären Gründen bitte nicht so negativ besetzen ... aber Recht haste schon - da mache ich auch immer gern 'n Bogen, um den Laden.
Hornbach ist zumindest bei Holz u.ä. relativ günstig, und vor allem auch ganz gut sortiert, finde ich. Ist außerdem beim Norbert um die Ecke, und die nehmen pro Schnitt 'n Euro, glaube ich.
(Schildkröte ausm Schnellfreß kann man ja leider nicht mehr fragen ...)
Heizwäsche ist ja schön und gut. Aber was macht man, wenn der Kram kaputt geht und ausfällt?
Die Ausrüstung muß so gut sein, das sie auch ohne Strom auskommt, sonst hat man im Falle eines Falles ein Problem. Gerade ist mein neuer Helm mit Heizvisier angekommen. Der hat aber ein Doppelvisier, Atemabweiser und spezielle Belüftung. Außerdem hinten ein LED Blinklicht Er funktioniert mit dem Visier zur Not auch ohne Strom.
Er hat mir nach Rücksprache zwei geschickt. Der XL passt.
Einziger Nachteil: Sauschwer!!!! Wenn ich den A4 anhabe liegt er aber schön auf dem Kragen auf. Das geht.
Dem Pele noch ein Dank für den Hellweg Tipp.
Das Material hat selbst mit Zuschnitt nur halb soviel gekostet wie bei den andern Anbietern. Dazu ist es noch finnische Birke Qualitätsware. Keine Löcher von schlecht gefügten Furnieren an den Kanten zu sehen und die Beschichtung ist auch ohne Makel.
Ist halt ein Klapphelm, die sind natürlich ein anderes Kaliber als Dein popeliger Jet-Helm. Aber den SM-2 fand ich jetzt gar nicht so schwer, zumindest kam er mir nicht schwerer vor als mein Schuberth C3. Vielleicht wiege ich den mal die Tage.
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