Jesus Maria, was war das dieses Jahr mal wieder - bis jetzt - für ein Minusrekord. Und im November und Dezember bekomme ich da auch nix mehr aufgeholt, zumal heute für drei Karren die Saison abläuft. Aus mir wird einfach kein richtiger Motorradfahrer mehr. Hauptsache, auf dem Scheisshaus liegen immer 20-30 Motorradzeitungen parat.
Da wird Vielfahrer Seeräuber in der Kilometerstatistik nur den vorletzten Platz belegen...
Ich finde seine Entscheidung konsequent und mutig, aber für mich war das - in ähnlicher - Situation nie eine Option. Auch mit weniger als 200 Kilometer auf den Uhren ist und bleibt Motorradfahren für mich das schönste Hobby der Welt.
Das Problem ist, dass das wenig fahren aufgrund der Verantwortungsgefühle gegenüber der Familie genau nach hinten losgeht. Durch die immer geringere Praxis wird man ein immer unsicherer Motorradfahrer und die Gefahr des Verunfallens würde ich im Vergleich zu absoluten Vielfahrern bei Wind und Wetter leider als größer einschätzen.
Deshalb fahre ich hier nur noch ein paar Kilometer über die Dörfer, nehme an keinen Treffen fernab der Heimat teil und fahre auch nicht in Gruppen. Aber das bisschen Motorradfahren lasse ich mir niemals im Leben nehmen.
Seeräuber, ich würde mir das nochmal überlegen und so schnell gehen Bremszangen gar nicht fest vom lange stehen... Der monetäre Gegenwert für so ein Mopped: Geschenkt. Das ist ein Urlaub und der Thermomix von Vorwerk für die Frau, dann ist die Kohle verballert.
Ich benutze mittlerweile aus Altersgründen einen Stuhl beim Putzen.
Die Aufnahme wurde übrigens an dem Tag gemacht, an dem ich die Güllepumpe DIESES JAHR gefahren bin.
. . edit Ist auch Quatsch, was ich da schreibe, die Aufnahme stammt von Oktober 2016. Ist zwar nicht so wichtig, aber ein aufmerksamer Betrachter würde es bemerken...
[quote="BSA"|p8518075]Ich benutze mittlerweile aus Altersgründen einen Stuhl beim putzen.
Ich habe genau das selbe "Hilfsmittel" in der Garage, allerdings in Schwarz. (Schwarzes Motorrad hatte ich allerdings nie ). Die Güllepumpe hatte ich von 1978 bis 1980 (danach Goldwing), allerdings in Rot. Blöde Frage, da ich mich tatsächlich nicht mehr so genau erinnern kann: Sind die Ochsenaugenblinker immer so gewesen?
Ich hatte ja eine Gläserverkleidung mit Stummellenker dran. Da waren die Blinker sicherlich ganz woanders.
die entscheidung ob man fährt oder nicht, muss jeder für sich selber treffen, die kann einem niemand abnehmen
ich fahre auch nicht mehr so viel wie vor 10 Jahren, aber ohne Motorrad würde mir etwas fehlen - solange ich es schaffe mich aufs motorrad zu wuchten werde ich sicher auch immer mindestens ein Motorrad haben (und solange ich aus dem Stand - sprich nach der Winterpause - sofort am ersten Tag ü.500 km weit zu fahren erst recht), aber das ist meine Persönliche entscheidung
zumal zur nächsten saison das Kind aus dem Haus ist
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Ich hab mich vor ein paar Jahren aus ähnlichen Gründen ja auch schon mal für fast ein Jahr vom Motorrad fahren verabschiedet. Ich habe damals aber ein Motorrad behalten.
Heute fahr ich mehr als je zuvor.
Dafür verschwende ich aber nicht mehr ganz so viel kostbare Fahrzeit in Foren.
Zitat von BSA im Beitrag #82...aus Altersgründen einen Stuhl beim putzen. ...
Da brauchst Du gar keine Altersgründe vorzuschieben. Der Stuhl ist beim Putzen unentbehrliches Hand- bzw. Hinternwerkszeug, denn nur in entspannter Sitzhaltung findet man die Ruhe, auch die blöd zugänglichen Stellen nachhaltig anzugehen. So etwa "nur auf dem Stuhl putzt man die Stellen, wo andere gar nicht hingucken".
Ich hätte zwar jede Legitimation, Altersgründe anzuführen, aber der Stuhl beim Putzen braucht keinen Vorwand, der ist einfach das Tüpfelchen auf dem i.
Dieter
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Es kommt nicht nur auf die familiären Verhältnisse an, sondern auch darauf, wo man wohnt. Hier tuts mir richtig gut, auf'm Mopped auch nur 20 Kilometer bis Riva zu knattern. Und zurück natürlich. Danach ist der Kopf freier. In Hamburg muss ich mich erst mal 10 Kilometer durch Stadtverkehr würgen. Da überlege ich, ob sich das lohnt. Wenn ich dann aber endlich draußen bin, dann tuts mir auch gut. Auch ohne (viele) Kurven. Wenn ich den ersten Acker sehe, Horizont statt Hauswänden, dann tut das meiner Seele gut.
Ich finde es schön das der BSA Roger sich mal wieder gemeldet hat...
...und nun zum Thema: Ich habe nach der Geburt meiner Tochter (1988) auch das Motorradfahren für 13 Jahre vorübergehend aufgegeben und mich in dieser Zeit mit einem Triumph Spitfire vergnügt...und als die Lisa aus dem Gröbsten raus war hab ich 2001 wieder angefangen...
Muss jeder ganz alleine für sich entscheiden...
LG PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"