Heute drückt mir der Postbote einen Stapel mit Briefen und Zeitschriften im Vorbeifahren in die Hand. Unter den Briefen auch ein Brief vom Amtsgericht mit einem Namen welcher unter der meinigen Adresse nicht bekannt ist, denn hier wohne nur ich und meine Frau. Was also machen, die angegebene Adresse ist die unsrige Adresse nur der Name ist uns nicht bekannt? Brief also geöffnet,da wir beide mit Erbschaftsangelegenheiten zu kämpfen haben, demnach könnte es für mich/meine Frau sein, war es aber nicht. War erst nach dem Öffnen des Briefs ersichtlich.
Erste Seite des Anschreibens mit meiner Adressangabe (allerdings unbekannter Name) und dem Datum vom 06.09.2017, eine Erbausschlagungsangelegenheit. Zweite Seite des Anschreibens wie die erste Seite, dort das Datum 27.07.2017 eingedruckt, dieses Datum mit Kugelschreiber ausgestrichen und darüber dann ein Stempelaufdruck 10.08.17. Im Adressfeld dann mit Kugelschreiber über eine mit Tipp-Ex unkenntlich gemachte Strassen- und Ortsangabe eine vom ersten Blatt differierende Anschrift. Die ist dann wohl die richtige Anschrift!
Was mach ich jetzt, da es nicht für mich oder meine Frau ist? Ganz genau! Ich schmeiß das Anschreiben in die blaue Tonne und mein Name sei "Hase", denn ich weiß von nix!
"Wieher", hört ihr den Amtsschimmel?
Gruß an die Schildbürger Absurdistans Monti
Laut Statistik sind 98,56 % der Statistiken erstunken und erlogen!
Oder einfach mal nicht das Briefgeheimnis verletzen und den Brief ungeöffnet zurückschicken mit Empfänger unbekannt. Du bist manchmal echt ein Pannekopf
--- WWL-Befugte und Anführerin des Pott-Chapters DOW --- Neuerdings Zwölfe mit Zurr, Plöpp, doing, doing, doing Buy a W and get FRIENDS for free
Wie gesagt, ist nun die Anschrift richtig und der Name falsch oder ist es der richtige Name mit falscher Anschrift? Gerade wenn man selbst Post vom Amtsgericht erwartet kann man da schon ins Grübeln kommen... Gesetz den Fall, daß das Anschreiben uns galt, dann zurückschicken?
Vielleicht solltens auf den Ämtern einfach nur fähige Leute einstellen, damit so etwas eben nicht passiert?!
Gruß Monti
Laut Statistik sind 98,56 % der Statistiken erstunken und erlogen!
Und Du bekommst noch Blödmannsgehilfenassistentenpunktebonus, weil Du es nicht nur vergeigst, sondern den peinlichen Tatbestand noch öffentlich mitteilst...
Du kannst den Brief auch -ordentlich frankiert und in einem neuen Umschlag- zurück senden und dazu schreiben Du hättest ihn versehentlich geöffnet und dann erst bemerkt, das der Brief an einen Unbekannten mit Deiner Adresse gesendet worden ist.
Solche Briefe kann man auch -noch verschlossen!!!- mit dem Vermerk: "unbekannt" wieder in den Kasten schmeißen. Was ist daran so schwer?
Beim Amtsgericht denken die jetzt natürlich dass die Person dort wohnt und schicken auch in Zukunft alle Briefe dorthin. Und ja -- ich arbeite in einer Behörde
Da möchte ich mal sehen was passiert, wenn Monti einen Brief mit einer für ihn wichtigen Information nicht bekommt, weil jemand einen falsch adressierten Brief öffnet, dann wegschmeißt und sich anschließend in einem Forum mit seiner Heldentat brüstet . Wenn es noch möglich ist, fischt Du am besten den Brief wieder raus und schickst ihn zum Amtsgericht zurück.
Zitat von Ray Lomas im Beitrag #11Monti, Du machst einen sprachlos.
Wie kommt man eigentlich darauf, einen Brief zu öffnen, der ganz offensichtlich nicht für einen bestimmt ist?
Gruß Ray Lomas
Du hast aber den Original Beitrag, also den Ersten hier, schon gelesen, oder? Aber nicht so ganz verstanden. Lasst doch den Monti in Ruhe, er hat die Hackerei nicht wirklich verdient.