Zitat von Mr. Retro im Beitrag #27Noch ein Denkanstoß dazu. Ein Überholvorgang darf max. 45 sec.dauern und der Überholende muss min. 10km/h schneller fahren als derjenige der überholt wird.
Zahlen flößen glaubwürdigkeit ein ... aber woher stammen diese Zahlen???? sicher nicht aus der StVO .
Richtig, die werden durch die Rechtsprechung definiert und aktualisiert. Habe aber gerade keine Quellenangaben parat.
C4
edit, der Keulemaster hat da ja ganz schnell was gehabt
also: immer daran denken, niemals überholen wenn in einer hunderter-zohne jemand 91 km/h schnell ist !!!!
übrigens wird auch in dem Text rumgeeiert und wer lesen kann wird erkennen das die mind. 10 km/h und max. 45 sec. durch dieses Urteil alles andere als in Stein gemeißelt sind
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
Wenn man sagt, daß der im Stau stehende, Bestandteil des Staus ist, ist das eine ebenso triviale, wie auch unbestreitbare Tatsache. Wenn man aber sagt, saß der im Stau stehende Bestandteil des Problems ist, impliziert das doch einiges mehr. "Warum fährst Du dauernd rum, warum wohnst Du nicht da, wo Du arbeitest, warum fährst Du überhaupt Auto", usw, usf. Also die üblichen Umerziehungssprüche grüner Lehrer, Verwaltungsangestellter und Redakteure irgendwelcher Lokalblättchen, die mit Fahrradhelm und Packtaschen bewaffnet, mit verbiesterterem Gesicht darauf warten, endlich mal wieder einen Autofahrer anpöbeln zu können, der beim Abbiegen auf dem Fahrradweg anhalten mußte. Das kommt besonders gut, wenn ebendieser Autofahrer zuvor von einem von Rechts kommenden Fahrradfahrer auf der linken Seite fahrend ausgebremst wurde.
Laß mal, davon hab ich den Hals voll, wie von den anderen grünen Auswüchsen der Lokalpolitik. Hier waren sie schon abgewählt, da haben sie sich die gelben Stimmviehpinscher ins Boot geholt und haben schon wieder große Schnauze. Naja, nächstes Mal. Ich kann gar nicht glauben, daß ich inzwischen mir von konservativen Politikern eine Verbesserung der Situation erhoffen muß.
Nicht, das da einer was falsch versteht. Das bezieht sich grade ausschließlich auf die städtische Ebene.
Um eine spürbare Umverteilung auf die Schiene zu erreichen, müssten enorme finanzielle Mittel eingesetzt werden. Dazu kämen noch erhebliche Strecken Um- und Neubauten, die Millionen Menschen betreffen würden und kaum zu realisieren wären. Letztendlich würde so etwas nur in einem, zumindest europäischen Rahmen Sinn machen, da Die Globalisierung nu mal nicht einfach rückgängig zu machen ist.
Hier ein Gutachten das für die Grünen gemacht wurde, in dem die Probleme zwar etwas verniedlicht werden, aber in dem sich die Probleme dennoch mehr als erahnen lassen.
Hier mal ein Artikel in dem die Probleme der Umstellung anschaulich dar gestellt werden. In D hat die Bahn nicht mal mehr 20% Anteil am Güterverkehr. In anderen Europäischen Ländern sieht es noch schlechter aus. Eine Verdopplung wäre bei den heutigen Kapazitäten und Strecken utopisch. https://www.welt.de/wirtschaft/article15...Chance-hat.html
Erzählt mir heute ein Beschäftigter einer Leasing-Gesellschaft von einem Spediteur, welcher einige LKW über diese laufen lässt.
Diese Spedition transportiert unfertige Kühlschränke durch Europa nach Spanien, dort werden diese abgeladen und zwei Teile zur Komplettierung anmontiert. Danach werden die nun verkaufsfertigen Kühlschränke geradewegs wieder mit zurück genommen! Davon lebt dieser Spediteur.
Warum nun ein solcher Aufwand und Irrsinn? Für diese Aktion bekommens EU Fördergelder! Schwachsinnige Aktionen werden bezuschusst!
Dolle Sache das!
Gruß Monti
Laut Statistik sind 98,56 % der Statistiken erstunken und erlogen!
Natürlich ist der Bahnanteil inzwischen gering. Die Bahn wurde ja systematisch hingerichtet. Es wurde mal von Steuergeldern eine hübsche Infrastruktur geschaffen. Nach Umwandlung in die AG ging es dann bergab.
dafür sind es "Mutmaßungen", "Gerüchte", aber ohne diese kann man eine Sache nicht weiterverfolgen. deshalb schrieb ich, daß ich es von einem Leasing-Mitarbeiter gehört habe!
...und nein, ich kann es nicht aus eigener Erfahrung schildern, selbst wenn ich es selbst in dieser Form erlebt hätte, dann würdest gerade du es als "Hirngespinst" abtun und verlangst "Belege".
Ich finde es durchaus richtig und wichtig ständig zu hinterfragen, auch deinen Einwand bezüglich "Mutmaßung" ist m.b.M. gerechtfertigt. Mindestens genauso gerechtfertigt wie meine "Mutmaßung".
Selbst in der von dir so hochgelobten Presse lese ich bspw. heute wieder "Parisattentäter mutmaßliches IS Mitglied". Wo ist dein Veto diesbezüglich, wo die "Fakten"?
Aber vielleicht kannst gerade du uns darüber aufklären und mir den "Wind aus den Segeln" nehmen? "Fakten" sind gefragt!
Gruß Monti
Laut Statistik sind 98,56 % der Statistiken erstunken und erlogen!
ZitatNach Umwandlung in die AG ging es dann bergab.
Hahahahaha.
Es gibt in ganz Europa nicht eine Bahngesellschaft, ob staatlich oder privat, die ihr eigenes Schienennetz unterhalten muß, die erwähnenswerte Gewinne einfährt. Es wären erhebliche Steuermittel nötig und für private Investoren rechnet sich die Angelegenheit nicht. Der Streckenneubau wäre planerisch und rechtlich nur in einem totalitären Staat möglich.
Da ist der Herr C4 mal wieder schnell mit Forderungen bei der Hand, wo er doch der erste wäre, der vor Gericht ziehen würde, wenn eine neue Trasse an oder über sein Grundstück führen sollte.
Was ja wieder zeigt, das der LKW-Verkehr subventioniert ist, durch zu geringe, bis vor kurzer Zeit ja gar keine, LKW-Maut. Und andere steuerliche Vorteile.
Warum also nicht mal wieder die Karten neu mischen? Vielleicht sollten bestimmte Transportaufgaben auch einfach hoheitlich werden.
Letztlich ist der Staat, der Gewinne erwirtschaften muß, auch nur eine Erfindung der Neoliberalen.