Immer wenn du nicht mehr weiter weißt, kommt Punkt, aus, basta. Hatten wir schon, früher
Keiner hat gesagt, du hättest schlechte Reifen, oder hast du vielleicht doch? Wenn ich allein an "Rennreifen" denke . Oder Sportreifen auf kalter, nasser Strasse. Aber Schwamm drüber.
Zitat von Serpel im Beitrag #105In dem Fall bist du das Hahntennjoch aber betont touristisch gefahren ...
och, frag mal Falcone, irgendwann war der auch mal dabei, bei meiner betont touristischen Fahrweise
Aber ganz davon ab, darum geht es nicht. Es geht um die Pauschalaussage, dass die Ösis lebensgefährlich glatten Asphalt verbauen, und das ist, gelinde gesagt, Bullshit. Natürlich gibt es dort, wie überall in Europa, extrem glatte Strassen, da wäre es bei der EU Regelungswut sicherlich an der Zeit, hier mal einzugreifen.
Zitat von woolf im Beitrag #99Die Frage ist ja das "Warum". Aber eigentlich willst Du ja nur stänkern.
Weil in Ö offenbar ein anderer Asphalt verwendet wird als in D. Und wer hier nur stänkern will, ist denke ich auch klar.
Gruß Serpel
Die Frage ist immer noch wie "anders" , was ist der Unterschied? Meßbare Kriterien? Alles andere ist Senf mit Soße. Da erwarte ich von der allwissenden Müllhalde, also Dir, schon mehr.
Zitat von woolf im Beitrag #107Die Frage ist immer noch wie "anders" , was ist der Unterschied? Meßbare Kriterien? Alles andere ist Senf mit Soße. Da erwarte ich von der allwissenden Müllhalde, also Dir, schon mehr.
Ist doch völlig irrelevant. Ändert das irgendwas daran, dass man auf Österreichs Straßen aufpassen muss, sobald es kurvig wird? Und sobald es nass wird, am besten Moped abstellen und nicht weiterfahren.
Zum ersten Mal begegnet ist mir das mit dem österreichischen Asphalt im MOTORRAD-Artikel von 2000 (ich hatte gerade mal zwei Jahre Fahrpraxis), als sie mit der W 650 und vier weiteren Motorrädern aus dem Dauertestfuhrpark über die Großglockner Hochalpenstraße fuhren. Den Artikel gibt es sogar noch online - darin heißt es:
Allerdings ist es die W 650, die irgendwann zu Boden geht. (Ich war’s nicht, Chef, Ehrenwort.) Aber wer immer es war, er hatte recht! Österreichischer Asphalt eben, arschglatt bei Regen. Besonders lustig ist das nicht. Da kommt man schon mal in Versuchung, den Bettel an geeigneter Stelle hinzuschmeißen. (Quelle)
Hab das dann wieder vergessen, bis ich zum ersten Mal das Hahntennjoch fuhr. Obwohl es trocken war, kam mir plötzlich wieder der MOTORRAD-Artikel in den Sinn. Ganz bestimmt nicht deswegen, weil das Hahntennjoch so geile Reibwerte hat.
Die W wurde von Monika Schulz abgelegt und war die Einzige, die zu Boden ging, wenn ich mich recht an diesen Vergleichsbericht erinnere. Dabei fuhren andere Geräte mit, die sich viel schneller abpacken könnten. Ob's am Motorrad, dem Straßenbelag oder dem Fahrstil des Testers lag, lasse ich, ohne es beurteilen zu können trotz Ehrenwortsbekundung, dahingestellt und der Phantasie des Lesers überlassen. Möglicherweise verteilt sich die Schuld auf alle 3 Komponenten in gleichem Maße, bin aber geneigt, die W aus solchen Zuweisungen herauszuhalten.
Doch, Wisedrum, natürlich ist es kein Zufall, dass ausgerechnet die W zu Boden ging. Sie hat die miesesten Bremsen von allen, mit einem Druckpunkt, der kein solcher ist und einem Ansprechverhalten wie gekochte Kartoffel. Da kann doch der Asphalt nix dafür.
Auf meiner diesjährigen Alpenerkundung mit der 'miesen' und vollgepackten W fühlte ich mich in keiner Sekunde, egal in welchem Land mit welchem Belag, bei welchem Wetter und welchem Straßenverlauf in irgendeiner Weise abfluggefährdet. Die 'miesen' Bremsen kamen dabei kaum zum Einsatz, lässt sich die W doch vortrefflich über die 'rechte' Gangwahl und natürlich den Gasgriff fahren. Einen vorauschend kommoden Fahrstil selbstschreibend vorausgesetzt. Die TT passen dazu, die Bremsen, vorne liegt nach 50.000km noch kein Wechsel der Beläge an, auch.
Es gibt so viele Motorradsprüche, meist blöde. Einer gefällt mit dennoch ,Erst das Motorrad anhalten, dann absteigen. Nicht umgekehrt'.
In welchen Umständen und Gegebenheiten auch immer. Diesem Motto entsprechend versuche ich meinen Fahrstil auszurichten.
Eine W ist keineswegs prädestiniert zum Ablegen. Wie sonst auch, ist der Mensch und das, was sich in seinem Kopf abspielt, der alles beeinflussende und ausschlagebendste Faktor im Spiel um Gedeih und Verderb.
Zitat von woolf im Beitrag #107Die Frage ist immer noch wie "anders" , was ist der Unterschied? Meßbare Kriterien? Alles andere ist Senf mit Soße. Da erwarte ich von der allwissenden Müllhalde, also Dir, schon mehr.
Ist doch völlig irrelevant. Ändert das irgendwas daran, dass man auf Österreichs Straßen aufpassen muss, sobald es kurvig wird? Und sobald es nass wird, am besten Moped abstellen und nicht weiterfahren.
Zum ersten Mal begegnet ist mir das mit dem österreichischen Asphalt im MOTORRAD-Artikel von 2000 (ich hatte gerade mal zwei Jahre Fahrpraxis), als sie mit der W 650 und vier weiteren Motorrädern aus dem Dauertestfuhrpark über die Großglockner Hochalpenstraße fuhren. Den Artikel gibt es sogar noch online - darin heißt es:
Allerdings ist es die W 650, die irgendwann zu Boden geht. (Ich war’s nicht, Chef, Ehrenwort.) Aber wer immer es war, er hatte recht! Österreichischer Asphalt eben, arschglatt bei Regen. Besonders lustig ist das nicht. Da kommt man schon mal in Versuchung, den Bettel an geeigneter Stelle hinzuschmeißen. (Quelle)
Hab das dann wieder vergessen, bis ich zum ersten Mal das Hahntennjoch fuhr. Obwohl es trocken war, kam mir plötzlich wieder der MOTORRAD-Artikel in den Sinn. Ganz bestimmt nicht deswegen, weil das Hahntennjoch so geile Reibwerte hat.
Gruß Serpel
Irrelevant an der Sache ist, daß das eben alles Behauptungen sind. Das Du die Motorradbild zitierst ist da eher Kontraproduktiv, da die als verlässliche Quelle ausfällt. Wenn mir einer sagt, die haben andere Normen und die unterscheiden sich durch diesunddas, das sind Argumente. Ein Sturz zur damaligen Zeit mit der W ist imho eher der damaligen Serienbereifung geschuldet, insbesondere bei Nässe.