Ich frage mich gerade ob den TÜV das überhaupt interessiert, die meisten kennen die W doch sowieso nicht und was da für Bremsen drauf gehören schonmal gar nicht.
Zitat von Maggi im Beitrag #16Ich frage mich gerade ob den TÜV das überhaupt interessiert, die meisten kennen die W doch sowieso nicht und was da für Bremsen drauf gehören schonmal gar nicht.
Das sehe ich auch so. Und auf der Strasse interessiert das niemanden, außer vielleicht eingeweihten W-Fahrern. Die Franzosen zumindest schnalzen beim Anblick einer Beringer anerkennend mit der Zunge. Hat aber wohl nationale Gründe
Ich war letztes Jahr mit meiner W beim TÜV zur HU. Ich hatte im Vorgeld bedenken, da ich ja keine ABE hatte. Der Prüfer (der ansonsten echt fit war) hatte von meiner Behringer zum Glück nichts bemerkt.
Aber ich ärgere mich immer noch. (Ein wenig auch über die Dötschs, denn die hatten die Behringer eingebaut und versprechen mir seit über einem Jahr die ABE, seufz)
Zitat von Falcone im Beitrag #10Es gibt ABE für baugleiche Sättel für andere Motorräder. Lediglich der Bereich der Verschraubung musst den Maßen der W angepasst werden. Der Sattel ist also keine Neukonstruktion. Insofern bestehen Chancen - und bei Schlachtwerk und, soweit ich weiß, auch bei Dötsch kann man die Bremse eintragen lasen.
Hast du das Papier mal gesehen oder irgendwo runter geladen. Wir wollten das mit dem Eintragen im April angehen, sobald der TÜV hier wieder normal arbeitet. Aber ein brauchbares "Gutachten" hatten wir bisher nicht in den Fingern und am letzten WE machte mir Basti auch nicht so den Eindruck als wenn da noch was käme. Vor der HU hätte ich jetzt aber erstmal keinen Bammel eher bei einem Unfall.
Feldweg-Streuner *erfahr dir die Welt* Ich bin das Schaf im Wolfspelz und möchte niemalsnicht zurück zur Herde. ***********************************************
Die Erwartungen an eine "ABE" sollten relativiert werden... Das angekündigte Papier kann in den meisten Fällen nur als Grundlage für eine Einzeleintragung dienen. Beim TÜV wird diese korrekterweise durch spezielle Prüfingenieure (Motorradexperten) durchgeführt. Hier hat einer seinen Sitz in SB.
- und jetzt kommt`s: in Kombination mit den Bremsscheiben: Beringer K5RDF bzw. Galfer DF168
Andere Bremsscheiben werden dabei nicht aufgeführt, laut Beringer.
Die beliebte Bremsscheibe von EBC Typ PX (Pro Lite X), 320/5mm gegenüber original 299/5mm, Herst.nr. MD4022X wird allerdings in KBA 61329 als Austauschscheibe für gleichwertige Motorräder aufgeführt, die ebenso mit der Beringer K5RDF zugelassen sind.
Auch die von Dötsch (?) oder Schlachtwerk angebotenen reinen Sinterbeläge sollte man nicht angeben, sondern z.B. die zulässigen: TRW Lucas MCB 602 SV (Sinter Street), KBA 60974, Maße: 69,7 / 46,2 / 8,1 mm (min. 2mm)
ZitatHast du das Papier mal gesehen oder irgendwo runter geladen.
Nein. Ich habe vorhin auch noch mal im Internet danach gesucht und nichts gefunden - aber das hast du sicher auch schon. Eine baugleiche Bremse ist z.B. die S17L-D von Beringer, aber auch dafür fand ich keine Unterlagen im deutschsprachigen Netz. Im KTM-Forum spricht man aber über die Teilegutachten von Beringer und zitiert daraus, also muss es so was geben, denke ich.
Zitat von Falcone im Beitrag #24Das macht es nicht einfacher.
ZitatHast du das Papier mal gesehen oder irgendwo runter geladen.
Nein. Ich habe vorhin auch noch mal im Internet danach gesucht und nichts gefunden - aber das hast du sicher auch schon. Eine baugleiche Bremse ist z.B. die S17L-D von Beringer, aber auch dafür fand ich keine Unterlagen im deutschsprachigen Netz. Im KTM-Forum spricht man aber über die Teilegutachten von Beringer und zitiert daraus, also muss es so was geben, denke ich.
Ja danke Martin, dein Ergebnis entspricht auch meinem bescheidenen Erfolg. Bezüglich des KTM Forum............ na sagen wir mal ich bin etwas voreingenommen.
@ Sprinter Wo hast du denn die Info für die Aussage "ABE wie in Planung......." her. Gehört hab ich ähnliches in den vergangenen Monaten oft, leider is nix bei rumgekommen.
Egal wie im April geht's zum TÜV, notfalls mit ner Briefkopie einer bereits erfolgten Eintragung.
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die aussagen kommen vom deutschen beringer vertrieb, allerdings wird nur ein gutachten und keine abe erstellt!!! für an sich baugleiche sättel gibt es ein gutachten, da ist nur die w nicht drin. das mit den bremsscheiben ist überhaupt kein problem, solange die verwendete andere scheibe zugelassen ist
hab's auch gefunden, für einen §19 sollten aber schon die ersten 3 oder 4 Seiten reichen.
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Ja, in der E-Mail steht "Gutachten", da habe ich die ABE wohl gleich mit hineingelesen.
Heute Nachmittag wollte ich eigentlich die Beringer-Bremse montieren. Doch es zeigt sich, dass die originalen Bremssattelschrauben (10x38) nur ganze 3 Umdrehungen in den Beringer Bremssattel hineingedreht werden. Das ist bei weitem zu wenig. Würde man noch das Unterlegblech verwenden, um den Bremssattel über der Bremsscheibe mittig auszurichten, wären es noch weniger. Beim originalen Bremssattel sind es vernünftige 5 1/2 Gewindeumdrehungen. Mich würde es ja interessieren, wie andere W-Fahrer bei der Umrüstung vorgegangen sind. Keine Sicherheitsbedenken? Auch hätte ich mir in diesem Punkt beim Kauf des Bremsenkits einen entsprechenden Hinweis gewünscht!!! [Smilie gestrichen]
Meine Lösung: Bremssattelschraube Kawasaki 10x47 mit TN 92002-1469. So wie ich es abschätzen kann, ist hierbei genügend Gewindespielraum nach "unten" auf der Stockschraube zum Festziehen, allenfalls lässt sich eine kleine Scheibe unter den Flanschkopf legen.
Ja sehr aufmerksam beobachtet. Mit Spacer sitz die Schraube ca. 3 eher 4 mm tief im Sattelgewinde. (also bei uns ist das so) Das reicht, ist aber irgendwie nicht so recht befriedigend.
Mit einer M10 x 40 Edelstahl Schraube fühlt man sich wohler. Sehr viel länger sollte die Schraube aber auch nicht sein, den schnell hat man damit die Bremsscheibe fixiert.
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