Zitat von Buggy im Beitrag #28Getze Blitzt das nur so vor sich hin.Sch........
Wenn du damit andeuten willst, dass es nicht funktioniert, solltest du es vielleicht doch übers Herz bringen, mit ein paar Informationen rauszurücken. (Schaltung/welche Röhren/Anzahl VVGs/evtl. ein paar Fotos) Bei meiner Glaskugel ist nämlich der TÜV abgelaufen.
Ja Willi, dann muss ich das Ding abbauen und zerlegen. Das wollte ich ja vermeiden ...
Sorry Buggy, aber bereits ein Bild der Typenbezeichnungen der alten Röhren und Starter hätte möglicherweise Rückschlüsse zugelassen ob es sich um eine Serienschaltung handelt. In dem Fall kannste nicht einfach ne Led-Röhre reinmachen. Drum lass ich's jetzt lieber, weiter im Trüben zu fischen. Sonst kriegste noch eine gewischt und ich bin schuld.
Nee, der überbrückt bestimmt nicht, obwohl ich noch nie einen in der Hand hatte. Also, da die LED - Röhre beim Einsetzen in die Fassung nicht "wissen" kann auf welcher Seite an einer Fassung der Starter sitzt und an welcher L bzw. N sind, müssen, um kompatibel zu sein, die beiden Pole an denen beim herkömmlichen Rohr der Wendel ist, also gebrückt sein, damit das LED Rohr Betriebsspannung bekommt. Nun fallen im Betrieb hier die 230 V Wechselspannug ab zu der aber der alte noch eingebaute Starter, direkt über L und N sitzen würde. Blöderweise ist jetzt auch noch die Brennspannung höher als die Glimmspannung des Starters, die ja im gezündeten Zustand größer sein muß als die Brennspannug des Rohres, sonst würde der ja das Rohr versuchen zu starten. Dieses würde durch einen Kurzschluß über den Glühwendeln erfolgen, die glühen dann auf, der Starter öffnet wieder und die Hochspannung aus dem KVG würde das Rohr zünden. Beim LED Rohr würde der alte Starter aber L und N brücken, die Folgen wären wohl klar. Also muß der raus und das evtl. vorhandene Loch muß gegen Finger die da drin rumpuhlen könnten gesichert werden. Also kann es sich nur um ein leeres Gehäuse handeln. Hoffe geholfen zu haben. Werner
Ein Optimist geht davon aus, dass wir in der besten aller Welten leben. Ein Pessimist befürchtet, daß es genau so sein könnte.
Aaaalso, das funzt so, betrachte dabei den Schaltplan. Das Rohr ist aus, Spannung wird eingeschaltet. Die 230V reichen nicht um das Gas im Rohr zu ionisieren und damit das Rohr zu zünden. Es fallen also die 230 V überm Rohr ab. Der ( Glimm - ) Starter hat jedoch eine Betriebsspannung von so ca. 60-80V , so daß die Glimmlampe im Starter nun leuchtet, das Ding wird warm und per Bimetall schließt ein Kontakt im Starter und die Glimmlampe geht wieder aus. Nun fließt der Strom durch die Drossel, die beiden Glühwendel im Rohr und den Starter. Die Wendel glühen auf und es findet eine Glühemission an den Wendeln statt, es bildet sich eine Elektronenwolke am Wendel. Wenn der Kontakt im Starter nun abkühlt und wieder öffnet, entläd sich die in der Drossel gespeicherte Energie als Funke durchs Rohr, das zündet und der Stromkreis wird nun über das Rohr geschlossen. Der Spannungsabfall überm Rohr ( Brennspannung) ist kleiner als die Spannung für den Starter, also ist der nicht mehr im Betrieb, könnte also auch rausgenommen werden. Der Strom wird durch die Drossel begrenzt, eine Art Vorwiderstand, damit würde es auch gehen, aber Starten wäre mit dem nicht möglich und warm würde es auch noch. Nun baut man ein LED Rohr da ein, die Drossel ist eigentlich überflüßig, nun müssen um das LED rohr zu versorgen die Pole auf jeweils einer Seite parallel geschaltet sein, sonst würde das Rohr nur in zwei der vier möglichen Einbaulagen funktionieren ( Ja vier sind möglich, denk mal nach). Der Starter würde dann aber L und N zum "Starten" kurzschließen wollen, mit der Drossel in Reihe..... Eigentlich ganz einfach, sind ja auch nur drei Bauteile.
Ein Optimist geht davon aus, dass wir in der besten aller Welten leben. Ein Pessimist befürchtet, daß es genau so sein könnte.
Angefügte Bilder:
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden! Leuchtstoffroehre.jpg
Danke. Ich hatte mich nämlich schon mit dem Gedanken getragen, in der Scheune die Neonröhren, äh, Leuchtstoffröhren gegen LED-Röhren zu tauschen. Soweit ich das auf die Schnelle den Schaltplänen entnommen habe, kann man das Vorschaltgerät (KVG und VVG) bei Lampen mit einer Röhre ja einfach überbrücken bzw. entfernen und die Kabel verbinden, um höhere Lichtleistung und Lebensdauer der LED zu erhalten.
Das geht aber wohl nicht so einfach bei einem EVG. Woran erkenne ich nun, ob ich ein EVG vor mir habe?
ich hab mir ja so was unter die Hängeschränke in der Küche geschraubt... denke mal für Keller oder Werkstatt sind die auch nicht schlecht !! da in verschiedenen Längen lieferbar...
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
Zitat von Turtle im Beitrag #34Also muß der raus und das evtl. vorhandene Loch muß gegen Finger die da drin rumpuhlen könnten gesichert werden. Also kann es sich nur um ein leeres Gehäuse handeln.
Übrigens, wenn dem so wäre, würde das Ding genauso leuchten, wenn Otto Normalverbraucher den Blindstarter einfach vergisst rein zu machen. So würde das in diesem unserem Lande niemals eine Zulassung bekommen.