Mit der Flüchtlingssituation hier und dem jetztigen Kriegseintritt Deutschlands
haben wir ungeahnte Kosten vor der Brust.
Es ist gut, dass die ganze Kohle nicht im Hamburger Hafen versenkt wird.
Haben wir im Ruhrgebiet, wie auch der Rest Deutschlands eh nix von.
Es reicht, wenn sich die hanseatische Oberschicht demnächst ihre Sinfoniekonzerte
in einem von der ganzen Republik gesponserten Obdach reinziehen kann........


Knorri

Schön,...so einfach kann Demokratie sein ...

Gruß LOBO

1,2 Milliarden von Hamburg
6,2 Milliarden vom Bund


......und nur die Hamburger und Kieler werden gefragt.
Soviel zum Thema Demokratie...


Knorri

Ja, Thomas und Nisiboy, diese Ansichten teile ich.

Obwohl ich mit diesen Großveranstaltungen persönlich nichts anfangen kann, finde ich, dass eine Olympiade mal wieder in Deutschland gar nicht schlecht gewesen wäre.
Aber unter den derzeitigen Umständen (Korruption im Sport), kann ich das Nein nachvollziehen und es ist vielleicht wirklich das richtige Signal. Hoffentlich wird es auch am richtigen Ort richtig verstanden.

Zitat von knorri im Beitrag #18

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Soviel zum Thema Demokratie...

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Wenn ich mir jetzt so die Kommentare derjenigen anhöre, die sich zu den Verlieren zählen, dann befürchte ich, dass Deine Hoffnung Martin nur ein frommer Wunsch ist.

Ich fürchte auch, daß da eher die Hölle zufriert, als daß die Funktionäre das Problem bei sich selbst suchen und solange es noch genug andere Bewerber gibt...

Ich sehe es ähnlich wie Maggi. Die Hoffnung ist eher gering, dass Funktionäre was draus lernen, obwohl es gerade ein Zaunpfahl an sie ist.

Auf der anderen Seite wird eine Entscheidung nicht erst dann richtig, wenn sie auch noch das und das erfüllt. Die Hamburger hatten das Recht zu entscheiden. Das haben sie getan. Jeder wird seinen Grund gehabt haben. Und dann ist das Ergebnis von daher schlicht richtig. Völlig egal, ob das jetzt in die Hände von anderen Mitbewerbern spielt oder nicht. Denn um DIE ging es nicht , sondern um Hamburg.

susu

edit:
Jeder möchte seine eigenen Angelegenheiten selbst entscheiden können. Vor allem wenn er/sie die Folgen tragen muss und nicht die anderen.

Ich sehe auch nicht, dass das ein Ausdruck von Verzagtheit ist. Im Gegenteil: sich auch mal gegen die allg. Euphorie zu stellen, bringen Verzagte grade nicht auf. Die würden eher sagen: lässt sich eh nicht ändern, lass laufen.

ich freue mich auch über das nein meiner ehemaligen heimatstadt unter den gegebenen umständen. für derlei gigantomanische kommerzkacke habe ich kein verständnis mehr.

Mein Nein war zwar nur ein Zünglein in der Waage, aber es hat geholfen.

Wisedrum

Wenn ich Hanseat wäre und dort hätte bei einem Sachthema in einer Wahl abstimmen müssen, dann wäre sogar ich wählen gegangen! Schockschwere Not!
Wie hoch war die Wahlbeteiligung?


Gruß
Monti

Zitat

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Die Hoffnung ist eher gering, dass Funktionäre was draus lernen, obwohl es gerade ein Zaunpfahl an sie ist.

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den zaunpfahl verstehen sie erst, wenn er ihnen von dr. van helsing appliziert wird.

Zitat

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Wie hoch war die Wahlbeteiligung?

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50,1%

Quelle


Dazu auch noch das

Peter dein Nein war wie Schall mit Rausch!
Kiel hatte 65% JA-Stimmen und ich denke, du hast auch in Kiel gewählt?

Stimmt. Ich wusste, dass so eine Bemerkung kommt.

Aber telepathisch im mentalen Sinn hat es sicher dazu beigetragen,
dass sich die Hamburger gegen die Spiele entschieden haben.

Wisedrum