Vor einigen Jahren fuhr ich durch ein kleines Dorf der Region (Hundbegraben an der Knatter oder so ähnlich). Am Ortsausgang steht ein Kranich auf der Straße und sieht mich kommen. Er schaut ungnädig. Links und rechts überhängende Bäume. Also rennt er in Fahrtrichtung vor mir her, klappt die Flügel aus und beginnt mit mächtigen Schwüngen davon zu segeln. Die Spannweite war größer als die Breite meines Wagens. Ein tolles Bild !!!
Mit so einem Vieh würde ich nur ungerne kollidieren.
Da sagst du was. Mir ist mal passiert, dass ein Bussard seitlich von der Straße her aufgestiegen ist und mich an der Schulter gestreift hat. Das war schon recht schmerzhaft. Ich sah dann noch, wie er wieder runterging und habe gewendet. Aber da war er schon wieder aufgeflogen. Es war ihm wohl nix passiert und ich hatte durch das Leder durch einen blauen Fleck an der Schulter.
Zitat von Zephyr im Beitrag #91Das würde einem Kradisten wohl kaum bekommen.
Vor einigen Jahren fuhr ich durch ein kleines Dorf der Region (Hundbegraben an der Knatter oder so ähnlich). Am Ortsausgang steht ein Kranich auf der Straße und sieht mich kommen. Er schaut ungnädig. Links und rechts überhängende Bäume. Also rennt er in Fahrtrichtung vor mir her, klappt die Flügel aus und beginnt mit mächtigen Schwüngen davon zu segeln. Die Spannweite war größer als die Breite meines Wagens. Ein tolles Bild !!!
Mit so einem Vieh würde ich nur ungerne kollidieren.
@Zephyr Moin Klaus, wenn Du mal wirklich VIELE Störchlein sehen willst, dann mach mal eine Reise durchs nördliche Kastilien/Leon, Spanien. In jedem Dorf mindestens 12 Nester!
Seit dem 6.8. bin ich wieder in der Region, da war das Nest schon leer. Kein Storch mehr zu sehen, auch nicht auf den Wiesen des Umlandes.
Letzte Woche in der Zeitung der Hinweis, die Langschnäbel würden schon mit dem Zug beginnen, viele seien schon weg. Es sei ein schlechtes Storchjahr gewesen, nur etwa 1,5 Jungtiere pro Nest statt der durchschnittlichen 1,8 in anderen Jahren. Da waren meine mit 3 Junggeiern ja richtig gut !!!
Hoffentlich haben sie in der verbrannten Region genug Futter gefunden, um sich Reserven für den langen Flug anzufressen. Das sieht hier in Ostbrandenburg gar nicht gut aus, Grünes gibt's kaum noch und damit sicher auch wenig Kleingetier. Vielleicht sind sie auch deswegen so früh weg und fressen sich irgendwo in Osteuropa satt ...
Seit 10 Tagen sitzen sie wieder auf einer bestimmten Wiese in der Nähe. Diesmal gleich zwei Paare. Für mich sind sie immer das Startsignal für den Frühling.
Vor zwei Wochen verkündete die Lokalpresse, daß ein bestimmter Storch zurück sei. er sei jedes Jahr der Erste und überwintere wohl im Mittelmeerraum. Kurze Wege, daher auch immer früh zurück.
Nun sind auch "meine" Störche zurück. Gleich beide zusammen saßen sie gestern Abend auf ihrem Nest. Recht früh, aber sie haben die Reise überstanden. Ich freue mich.