Wer redet denn von Pannenspray. Ich meine ein Pannenset, mit dem man der Reifen in 10 Minuten geflickt hat und ihn dann auch weiterfahren kann. Ohne Sauereien. Und das geht leider nur bei schlauchlosreifen.
Schwarz war für mich noch nie eine Farbe, sondern ein (hässlicher) Zustand. Aber man muss zugeben, dass er schlank macht.
In Benabarre ereilte uns ein unwillkommener Reifenschaden. Nach dem Überfahren einer Sperrfläche sagte ich noch: "Halt mal an, der Reifen hört sich nicht gut an!" Ausgestiegen, und tatsächlich steckte eine riesige Schraube senkrecht im Profil. Bei der kleinsten Berührung machte es "pffff…", egal ob ich mit dem Schraubendreher leicht nach rechts oder nach links drehte.
Aber die Spanier sind gut organisiert. Direkt im Ort gibt es die Talleres Llaguerri, einen Betrieb, der auf Reifenschäden spezialisiert zu sein scheint. Jedenfalls ist der Mechaniker gerade mit einem Reifenpilz zugange, als ich die Werkstatt betrete und "Guten Tag" auf Spanisch radebreche. Kein Problem! Zwanzig Minuten später sitzt der geflickte Reifen wieder an Ort und Stelle, und mit der Maximalgeschwindigkeit gebe es ebenfalls kein Problem. "So schnell wie vorher" könnten wir fahren - na denn!
Die Luft hält bis jetzt - 2000 km später - und ich sehe keinen Grund, den Reifen gegen einen neuen zu tauschen. Warum aber diese eingefahrenen Schrauben und Nägel prinzipiell senkrecht im Reifen stecken, verstehe ich bis heute nicht.
Zitat von Falcone im Beitrag #94Weil die vom Vorderrad aufgewirbelt werden und dann vom Hinterrad eingefangen. Wenn sie erst mal flach auf der Straße liegen, passiert ja auch nichts.
Dann ist sie wahrscheinlich vom Vordermann hochgeschleudert worden. Aber egal wie, eigentlich ist doch klar, dass die Spitze eindringt und der Nagel/die Schraube dann senkrecht zur Radmitte weitergetrieben wird, oder? Du kannst das doch bestimmt physikalisch begründen.
Zitat von Falcone im Beitrag #99Dann ist sie wahrscheinlich vom Vordermann hochgeschleudert worden. Aber egal wie, eigentlich ist doch klar, dass die Spitze eindringt und der Nagel/die Schraube dann senkrecht zur Radmitte weitergetrieben wird, oder?
Vordermann gab's keinen, aber vielleicht ist es tatsächlich beim Rangieren passiert, muss ich mal fragen.
Zitat von Serpel im Beitrag #93... Nach dem Überfahren einer Sperrfläche sagte ich noch: "Halt mal an, der Reifen hört sich nicht gut an!" Ausgestiegen, und tatsächlich steckte eine riesige Schraube senkrecht im Profil ... ... Aber die Spanier sind gut organisiert. Direkt im Ort gibt es die Talleres Llaguerri, einen Betrieb, der auf Reifenschäden spezialisiert zu sein scheint.
Und abends zieht der Spanier los und steckt die Schrauben wieder in die Sperrfläche ...
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Echt? Ihr seid also niemals hinter einem anderen Auto hergefahren? So eine Schraube kann über hunderte von Kilometern fest im Reifen stecken, bis der endlich mal Luft verliert.
(man kann auch einfach eine dickere Spax-Schraube reindrehen, dann hält das wieder eine Weile )