Also die Gussräder finde ich gut. Nicht gerade schön, aber gut. Das soll ja das neue Reise-Motorrad werden. Und da sind Gussräder halt viel praktischer als Speichenräder. Und wenn ich nicht schon die Special hätte, hätte ich auch eine Stone als Reisemotorrad genommen. Die Special führt viel Tand mit sich, den man teuer bezahlen muss und den man nicht braucht. Meine hat schon ein Großteil ihrer künftigen Reiseausstattung erhalten:
Wenn mir mal gebrauchte Gussräder über den Weg laufen sollten, schlage ich sofort zu.
ZitatWas machen denn die Speichenräder für Probleme?
Die Räder an sich machen gar keine Probleme. Die Reifen machen eventuell mal Probleme. Gussräder haben m.M.n. zwei drei deutliche Vorteile gegenüber Speichenrädern: 1. Sie sind leichter 2. man braucht sie nicht putzen (und wenn doch, geht das einfacher) 3. sie haben schlauchlose Reifen. Auf Tour brauche ich also nicht Schläuche mitzuführen, sondern ein Pannenset reicht. Letzteres sehe ich als wesentliche Verbesserung bzw. Erleichterung bei einem Reisemotorrad.
ZitatD.h., dass bei Euch die Ära der W als Reisedampfer endgültig vorbei ist, oder?
Schaun mer mal. Erst mal müssen sich die Guzzis bewären. Aber im Grunde ist es schon so gedacht, dass sie die W ersetzen sollen. Wobei der Ws lediglich aufs Altenteil gehen, aber natürlich noch genutzt werden. Für W-Treffen oder W-Touren z.B.
Komischerweise habe ich auf rund 250. - 300.000 km mit Motorrädern (früher, zu Kaisers Zeiten bin ich deutlich mehr gefahren) nie einen Plattfuss gehabt. Mit dem 50 ccm ,Moppet' und auch mit dem Fahrrad dagegen häufig. Seit den ,unplatt- baren' Schwalbe-Reifen dort auch nicht mehr. Contis ,unplattbare' Fahrradreifen habe ich nach dem dritten Plattfuss schlicht entsorgt. So 'n Sch ... .
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Danke Falcone!!! Mein Reden seit ewigen Zeiten. Ich hab nämlich keinen der mir meine Speichenräder putzt.
Ich hab mir damals mit meiner NTV in Italien am Lago di Garda einen Nagel in den Hinterreifen gefahren. Da ich keine Chance hatte einen Reifen in Italien zu kriegen, ham wir das Ding mit Pannenspray notdürftig zum laufen gekriegt. Bis ich meinen Reifen aus Deutschland hatte ist eine Woche ins Land gegangen. In der Zeit hab ich noch 1000Km! abgespult.
Der Monteur hat mich dafür mit Sicherheit verflucht. Ist nämlich eine riesen Sauerei.
Ach ja, Glückwunsch Henny, schönes Mopped! Gefällt mir!
Zitat... mit Pannenspray ... Ist nämlich eine riesen Sauerei.
Bei Schlauchlosreifen aber doch noch um einiges mehr ... ... immerhin bappt da ja die komplette Brühe innen an der Felge und nicht bloß das bissi was bis zum Abbinden durch's Schlauchloch gedrückt wurde. Aber da moderne Automobile fast nur noch ohne Ersatzrad und stattdessen mit diesen Pannensprays ausgeliefert werden, haben sich die Reifenfritzen inzwischen vermutlich auch schon dran gewöhnt ... oder sie verkaufen alternativ gleich ein neues Komplettrad ...