Geld ist geronnenes Vertrauen. Wenn das Vertrauen weg ist, dann ist das Geld kein Geld mehr, sondern wird zu bunten Zettel, runden Blechscheiben oder Zahlen auf nem Kontoauszug.
Das alles gut wird ist zwar eine Lüge, aber alles wird - irgendwie.
Zitat von EstrellaMax im Beitrag #6Es wäre doch herrlich, wenn auf der gesamten Welt bis hin zu den beiden Polargebieten die gleichen Bedingungen herrschten. Gleiche Gesetzgebung, gleiche Steuervorschriften (mit Durchsetzung), gleiche Arbeitsbedingungen, gleiche Normungen, gleiche Bildungsangebote, gleicher Preis für gleiche Arbeit usw. etc. blabla.
Dann bitte auch gleiche klimatische Bedingungen, gleiche Verteilung der Bodenschätze, gleiche Fruchtbarkeit (jau - auch bei den Menschen ), Klima bla, bla.
Unabdingbar für mich aber auch gleiche Ethik, gleiche Arbeitsmoral, gleiche strenge Behandlung der Korruption .... (So mit Strafen wie in der Scharia - aber auch wieder Quatsch. Genau in den Ländern gibt es Milliardäre ohne irgend eine eigene Leistung und übelste Ausbeutung von "Gastarbeitern".)
Hört also auf zu träumen und beginnt hier die Dinge zu regeln, die leider immer noch im Argen liegen.
Max
Naja, aber ein bißchen langweilig wäre das doch auch.
Außerdem, welches Gleich hätteste denn gern? Afrikanisches, Europäisches oder am Deutschen Wesen soll die Welt genesen?
Ich preise mein Glück, an keiner Deiner Schulen gewesen zu sein.
Ich hatte den Eindruck dass ist mitnichten Max' Sichtweise sondern er wollte mir den ersten Abschnitt ironisch in den Mund legen. Wobei auch ich dies in keiner Weise so für wünschenswert halte.
@ Sascha, schön, dass du den Sinn meines Textes sofort erfasst hast, auch wenn wir beide unterschiedlicher Meinung sind.
@ Woolf, immer diese blöden Rückbezüge auf meinen Beruf. Hattest du so eine schwere Schulzeit, dass du so gegen meine berufliche Tätigkeit stänkern musst? Gehört doch gar nicht zum Thema! Setzen, 6! Ich hatte durchaus auch einige (wenige) Schüler, die mich und meinen Unterricht mochten. Bisweilen auch erst 20 Jahre später, wenn sie einem sagten, wie gut es gewesen sei, dass ich darauf gedrängt hätte, dass sie (den richtigen) Schulabschluss machten.
ZitatNebenbei wurde erwähnt, die EU stehe allen Balkanstaaten offen.
Brüsseler Größewahn - die EU hat sich ja schon an den letzten (Beitritts)bissen etwas verschluckt ...
ZitatUnd das in Zeiten, wo selbst gegen (angeblich) "echte" Asylanten überall Widerstand aufflammt.
Na ja - überall zum Glück nicht ... oder sollte ich sagen "noch nicht"? Die Frage ist wohl nicht nur, wie sich die zahlen entwickeln, sondern auch, wie die Politik mit dem Thema umgeht.
Und leider gibt es auch von Seiten der Asylberwerber immer wieder mal Vorfälle, die auch nicht gerade zur Förderung der allenthalben verkündeten Wilkommenskultur beitragen, wie dies hier (in Schneeberg wohl auch leider kein Einzelfall, wobei die Fronten meist zwischen Südosteuropäern und Arabern verlaufen - bei der letzten großen Schlägerei halt mal zwischen Südosteuropäern und Eritreern)
ZitatUmfragen, Demos, Interviews, Veranstaltungen, es ist Zeit, offene Worte zu sagen, auch wenn sie nicht populär sind.
Und Du meinst, das wäre von Seiten der Politik erwünscht? - Gerade im Vorfeld der derzeitigen unerfreulichen Ereignisse, die gerade mal wieder in bzw. vor Flüchtlingsunterkünften (zB in Sachsen) stattfinden haben doch die Politiker komplett versagt, was die vorherige Information der Anwohner betraf.
Schotte
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat von EstrellaMax im Beitrag #22Für Humor und Selbstironie benötigt man schon einen gewissen IQ. Scheint nicht bei allen Lesern vorhanden.
Max
Diese Aversion bezüglich Lehrer kann ich ein wenig nachvollziehen. Ich habe mehr als ein mal Diskussionen beigewohnt in welchem einer der Diskutanten ein Lehrer war. Und dabei habe ich es des öfteren erlebt, dass der Herr Lehrer bzw. die Frau Lehrerin der Überzeugung war grundsätzlich alles besser einschätzen zu können, scheinbar allein auf der Tatsache beruhend dass sie nun mal Lehrer sind. Eine Überheblichkeit die einem erst mal fassungslos mit offenem Mund dasitzen lässt. In den Köpfen eben jener Lehrkörper scheint gar nicht der Gedanke zu existieren dass ihre Zeitgenossen Berufe ausüben und Aufgaben zu bewältigen haben, die ein gewisses Maß an Kompetenz, Intelligenz und strukturiertem Vorgehen voraussetzt.
Wenn man dann über praxisbezogene Sachen weiterredet stellt sich alsbald heraus, dass eben jene Lehrer in ihrem Elfenbeintürmchen (bzw. Lehrer- u. Arbeitszimmer) ihr Dasein fristen und keine Ahnung haben was da draussen in der realen Arbeitswelt so vor sich geht.
Klar, ein riesen Klischee. Nur habe ich dies mehrmals auf dem Silbertablet serviert bekommen. Dein obiger Spruch ist natürlich Wasser auf den Mühlen derer die bereits ähnliche Erfahrungen mit Lehrer gesammelt haben.
Och, die Schulzeit ging so und den richtigen Abschluß hab ich. Apotheker mag ich, solange sie das richtige Zeug rausrücken.
Lehrer mag ich trotzdem nicht. Das sind so die Niederreihner der Beamtenschaft. Von nix ne Ahnung, können aber alles erklären.
Zudem haben die meisten Lehrer nicht begriffen, daß ihre Pädagogik, bei der man schon zweifeln kann, ob sie wirklich den Kindern zumutbar ist, nicht auch noch wahlweise auf Erwachse, Staaten oder gleich den Rest der Welt anwendbar ist.
Klar ist das Klischee, aber in der Tat, es wird so oft bedient.