Grundsätzlich kann man ja auch ein bisschen stolz darauf sein das man seit 74 einen Laden hat den es immer noch gibt. Dann hat man jedenfalls in all den Jahren nicht alles verkehrt gemacht. Ich finde das kann von mir aus auch mal gesagt bzw geschrieben werden.

So was nennt man Marktwirtschaft - vielleicht nicht gerade sozial - aber eben Marktwirtschaft.

"Was machen Sie denn so beruflich?"
"Ich kaufe bei Bauern alten Krempel auf und in meinem Laden verkaufe ich wertvolle Antiquitäten."

Na und, weiß doch jeder. Solange das kein absoluter Halsabschneider/Betrüger ist und du da ein Teil bekommen kannst, bei dessen Preis sowohl Käufer als auch Verkäufer das Gefühl haben, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, ist doch alles in Ordnung.

Das mit dem Lehrer und so verzeihe ich. Auch ich kann total Korinthen kacken - aber nur da, wo es sich lohnt. Man muss Prioritäten setzen.
Man könnte sich von morgens bis abends ärgern, man ist aber nicht dazu verpflichtet.

Max

Drehs doch mal um.
Da steht ein Kunde der möchte eine neue Honda kaufen. Es wird verhandelt und irgendwann sagt der das der Händler XY einen Preis macht inkl. Inzahlungnahme der alten Möhre.
Was nun? Soll er den Kunden weg schicken nur weil eventuell jemand ein Problem damit haben könnte das der Händler das Ding als Bastlerfahrzeug verramscht?
Die Gurke muss vom Hof und möglichst noch ein bisschen verlorene Marge kompensieren.
Nicht damit irgendwer Millionär wird sondern damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und es auch morgen noch jemanden im Ort gibt der Mopeds reparieren kann.
Der Preis regelt sich von ganz allein darvinistisch. Ist die Möhre in 4 Wochen noch da kostet sie nur noch 750. Wetten?

Zitat von Dagmar im Beitrag #60

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also ich lese so was gar nicht erst.

Dagmar

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