Stimmt schon, was Norbert sagt: Schleifpapier ist anstrengender. Diese Pads liegen einfach gut in der Hand. Beschriften ist natürlich so eine Sache. Nicht dass man dann noch damit schleift und die Schrift ist auf einmal weg!
ich habe noch mal eine KöWe-Abdeckung bearbeitet: Erst die drei Stufen Pads, dann 1500 Nasschleifpapier und dann BelgomALU. Das Ergebnis ist schon fast professionell.
Natürlich war ich zu faul, die Abdeckung abzubauen, deswegen sieht man über den beiden Schrauben noch den vorherigen Zustand.
Pfuscher, zu faul um zwei Schräubchen rauszudrehen....
Den KöWe-Deckel kann man zu polieren schön mit zwei Spaxschrauben auf einem Stück Holzlatte festschrauben und im Schraubstock zum polieren fest fixieren....
LG PeWe
"...Ich fahre so langsam, dass man mich nicht blitzen muss – mich kann man malen!"
Zitat Wie eigentlich meistens, hängt das Ergebnis von der Intensität und Ausdauer ab, mit der man das Werkstückk bearbeitet. Wobei die Pads gegen tiefere Korrosionsnarben auch machtlos sind. Und in die Winkel kommt man auch nicht sonderlich gut, da müsste dann ein Dremel ran. Aber insgesamt sah der Deckel nach etwa 20 Minuten doch wieder ganz ansehnlich aus und hält einer Sichtprüfung aus etwas Abstand durchaus stand:
Der erste Satz trifft's. Soll der Deckel "relativ" porentief, chromlike rein werden, muss schon deutlich mehr Zeit investiert werden, als die von Dir erwähnten 20 Minuten. Egal mit welchen Mitteln bei welchem finanziellen Aufwand, den ich eher gering halte, auch immer.
Alles ein Frage von Zeit, Lust und Einsatz .
Dennoch ist Dein Ergebnis von Weitem ganz ansehnlich für die kurze, aufgewendete Zeit. Kein Zweifel.
Die Zeit danach ist die weiterhin entscheidende, wie man das blanke, sehr angreifbare Alu dauerhaft am Scheinen hält, so es denn scheinen soll. Regen bzw. Regenfahrten, von winterlichem Pökeln ganz zu schweigen, machen schnell einiges der mühevollen Arbeit zunichte und werfen eine Mühle des ewigen Nacharbeitens an.
Hier irrt der Meister von wegen Nichtfahren! Aber ganz gewaltig!!
So sehen meine Motorräder bisweilen aus, obwohl sie gefahren werden. Das Fahren - mehr als Du Dir jemals vorstellen kannst. Bisweilen ist das entscheidende Wort im Satz davor. Habe mir die "Gurken" in erster Linie auch zum "Gurken" gekauft.
Tja, aber eine bisschen Pflege und so, dann klappt's auch mit dem Aussehen. Man hat ja sonst nichts zu tun......
Zugegebenermaßen ein schwieriges und zeitaufwendiges Unterfangen, je mehr man davon hat. Da verstehe ich, dass so einige bei Dir ein Leben im Stall fristen.
Müsste jetzt lange suchen, um deren Herstellung/Vorgehensweise herauszusuchen, wofür mir die Zeit fehlt. Nein, nicht weil ich die Deckel poliere, sondern gleich noch arbeite.
Kawa schrieb, veredelt durch eine Eloxatbehandlung, nur leider ist mir diese Oberflächenbehandlung vom Hersteller zu fleckig, matt oder sonst was gewesen.