Zitat ndern sich die Unternehmen (insbesondere der Handel) über die Preisgestaltung einfach bedient haben und dort nicht regelnd eingegriffen wurde.ndern sich die Unternehmen (insbesondere der Handel) über die Preisgestaltung einfach bedient haben und dort nicht regelnd eingegriffen wurde.
Hä?! Ich rede von weltweit und NUR weltweit. Im Euroland sehen die Verhältnisse völlig anders aus. Wird eine Währung abgewertet spielt das intern überhaupt keine Rolle, sondern nur beim Import/ Export.
Und ich brauche auch nicht im geringsten irgendwelche Almosen, mir gehts gut. Ich kann nur nicht mehr hören, wie gebetsmühlenartig gesagt wird wie toll der Euro ist. Ich sehe da absolut nichts tolles dran.
Zitat unsere mehrheitlich exportorientierte wirtschaft am boden
Die lag mit der harten DM nicht im geringsten am Boden, warum hätte sich das ändern sollen? Noch sonne Gebetsmühle.
Wie auch: Der Euro war gut für die Wirtschaft. Wann oder wie werden denn die Targetsalden ausgeglichen? Ich hatte die Frage schon vor einiger Zeit in den Ring geworfen ( auf den Stammtisch), aber keine Antwort erhalten. Meine damalige Antwort war der Blödsinn, daß wir unsere Produkte auch im Mittelmeer hätten verklappen können, ja direkt vom Schiff ins Wasser, das hätte der Wirtschaft genau so geholfen, sie hätte produziert und der "Süden" hätte auch nicht bezahlt. Ist natürlich übertrieben, aber ich möchte immer noch die Erklärung mit dem Ausgleich der Targetsalden. Ich verstehe es nämlich nicht.
Man kann die Realität ignorieren, aber man kann nicht die Konsequenzen der ignorierten Realität ignorieren.
Die Halbierung der Kaufkraft durch die Euroeinführung ist aber nicht durch die weltweiten Wechselkurse, sondern dadurch, daß nach der Einführung an vielen Produkten bei gleicher Zahl ein anderes Währungskennzeichen dahinter stand. Dafür kann ja der Euro nichts, es gab sehr wohl einen Umrechnungskurs Euro zu DM. Zunächstmal war er nichts anderes als eine ander Stückelung einer Kaufkraft. Die Einflüße der Wirtschaftskraft der beteiligten Staaten hat erst danach begonnen.
Zitat Ich kann nur nicht mehr hören, wie gebetsmühlenartig gesagt wird wie toll der Euro ist. Ich sehe da absolut nichts tolles dran.
Erstaunlich.
Ich höre tagein, tagaus immer nur, wie schlecht Europa im allgemeinen und der Euro im besonderen ist, und zwar immer von Leuten, die wie die Made im Speck leben. Auch hier im Forum!
Zitat von Falcone im Beitrag #94Ich höre tagein, tagaus immer nur, wie schlecht Europa im allgemeinen und der Euro im besonderen ist, und zwar immer von Leuten, die wie die Made im Speck leben. Auch hier im Forum!
Jo, aba wenn die DeEmm geblieben wäre, tätens heute leben wie zwei Maden im Speck.
Oder wie eine Made in zwei Specken. Oder so.
Immerhin kann ma in dem Fred da wieder amal sehen, dass rinx und lechz ka Rolle spielt, wenns ums immer die gleichen Vorurteile dreschen geht.
Ich höre tagein, tagaus immer nur, wie schlecht Europa im allgemeinen und der Euro im besonderen ist, und zwar immer von Leuten, die wie die Made im Speck leben. Auch hier im Forum!
Find ich nicht erstaunlich. Das sind vermutlich die, die ihren Lebensunterhalt selbst verdienen müssen. Und eventuell sogar noch eine Familie davon ernähren müssen. Und nicht wissen, wie sie dann noch ihre Steuern bezahlen sollen.
P.S. Und das mit den Maden trifft auf alle von uns zu. Wir haben ja alle ein Motorrad, das wir nicht unbedingt brauchen... Die anderen spüren aber den Verlust der Kaufkraft sicher.
Zitat Ich kann nur nicht mehr hören, wie gebetsmühlenartig gesagt wird wie toll der Euro ist. Ich sehe da absolut nichts tolles dran.
Erstaunlich.
Ich höre tagein, tagaus immer nur, wie schlecht Europa im allgemeinen und der Euro im besonderen ist, und zwar immer von Leuten, die wie die Made im Speck leben. Auch hier im Forum!
Mir tun die Auftragnehmer in der Schweiz leid. Die sind von einer Sekunde zur anderen aus dem Geschäft. Das wird für manche wirklich bitter.
Ein Fall für PSGEF
Patologische Schweizopäer gegen die Erorisierung des Frankenlandes.
Mir tun die Auftragnehmer in der Schweiz leid. Die sind von einer Sekunde zur anderen aus dem Geschäft. Das wird für manche wirklich bitter. [/quote]
Nachdem sie 3 Jahre Zeit hatten, sich neu aufzustellen und wussten, dass dieser Moment kommen wird? Man kann ja auch schlafen und sich dann wundern, wenn man aufwacht.
Wer redet da noch von Wechselkursverlusten zu Ungunsten der BRD wegen dem Euro.... Die kleine EX- DDR hat Deutschland nach der Wiedervereinung per Saldo etwa 30 MRD Euro p.a. gekostet(vormals 60MRD DM), nur zum Vergleich..
Das EU- Experiment saugt etwa 150- 200 Milliarden Euro aus der BRD Kassa pro Jahr, die EZB hat seit der letzten Krise etwa 5.000MRD EURO aus dem nichts geschöpft und irgendwo angelegt im Schneeballsystem. Rettungsschirme noch nicht eingerechnet....
Der gesamten EU, den Bürgern, geht es schlecht und ein gewisser DAX sagt nun überhaupt nichts aus..
Ohne Euro würden die meisten Waren trotzdem exportiert werden und wenn nicht, dann wäre eben Kurzarbeit bei vollem Lohnausgleich angesagt, was nicht mehr Kosten verursachen würde, als allemöglichen Nachbarn zum Schuldenmachen zu verleiten und dafür die Kohle zu verballern......
Die letzten Jahre kaufen sich die anderen Länder doch nur quasi auf Pump irgendwelche Güter, die sie am Bankenmarkt billigst finanziert bekommen, weil der, der die Ware vertickt, nebenbei auch der Bürge und Finanzier ist- und nebenbei noch der, der für alle anderen das Zinsniveau nach unten drückt... Siehe Griechenland(und andere): Das Volk pleite oder arbeitslos, Banken gerettet, sieht übel aus.. DAS Geld sehen wir nicht wieder...
WIR verkaufen Ware, die WIR vorfinanzieren!
Der lachende 3. ist da klar erkannt.. Naja, wir Bürger haben ja auch einen Vorteil: Kein Geldwechseln mehr an der Grenze....
Und manxminx, äh.. das Kunststück, mit 10% mehr sich das doppelte an Waren zu kaufen: """als wir fuer den euro satte 150 yen latzen mussten. inzwischen stehen wir bei 135 yen fuer den euro, also kriegen meine kinnings deutlich mehr euro fuer ihren yen. dieses mehr an euro nehmen sie jetzt nach deutschland mit und kaufen sich bei der nordsee fuer das mehr nun statt einer fischsemmel deren zwei.""
Lohnerhöhung Japan: ""Die Steigerungen hielten ungefähr mit der Kerninflationsrate mit, konnten jedoch die Preiserhöhungen durch die Anhebung der Mehrwertsteuer im Frühjahr nicht ausgleichen. Im Endeffekt sank die Kaufkraft vieler Konsumenten, eine Mini-Rezession folgte."" http://www.japanmarkt.de/2014/12/17/tren...och/#more-26454
Dann können deine Begleiter sich hier ja mal so richtig sattessen, zu Hause gibts dann wieder >Reis.. Und W-iedehopf,"" aber mir geht es heute finanziell besser als damals zu DM Zeiten""" ...weisst du noch wie es war, so vor 15 Jahren mit 4.000 DM Netto? Oder wie es dem Rentner mit 1.300 DM so einigermassen ging? Da ist nicht mehr viel von übrig, doch, die Hälfte..
Zitat Und manxminx, äh.. das Kunststück, mit 10% mehr sich das doppelte an Waren zu kaufen:
glaub mir, ein zehnprozentiger kaufkraftzuwachs durch einen guenstigeren umtauschkurs genuegt, dass meine studis sich eine fischsemmel mehr pro tag leisten koennen