In unserer Regionalzeitung, der MZ, kam heute ein Bericht über den fehlenden Preisvorteil von E10. Durch die Rohölverbilligung ist der Sprit eben auch billiger geworden, aber das beigemischte Ethanol nicht. Weil der Verbrauch der Kfz etwas höher sei, sei der Preisvorteil, der zur Zeit bei 2 ct liegt, weg. Der Verbrauch von E10 liegt nach dem Bericht bei 15 %. Grüße Hanns
Also wir fahren in unseren PKWs E5 und E10 immer schön durcheinander. Was uns eben gerade einfällt. Wir haben keinen Mehr- oder Minderverbrauch festgestellt.
Das glaube ich sofort. Mein PKW ist ein Diesel und bei der W fahre ich aus Prinzip kein E10, weil ich mir von der Politik nicht vorschreiben lassen will, was ich tanke. Der Mehrverbrauch wurde in dem Bericht behauptet. Wenn ihr andere Erfahrungen gemacht habt, gebe ich sie ab sofort weiter, wenn der Verbrauch im Gespräch erwähnt wird. Grüße Hanns
Ein alter Freund ist Ingenieur in der FE bei VW im Bereich Verbrauschsoptimierung. Auch er bestätigt, dass theoretisch ein Mehrverbrauch bei E10 stattfindet. Rein rechnerisch lässt er sich daher mit der finanziellen Einsparung gegenrechnen und bei zwei Cent pro Liter Preisunterschied dürfte das auch passen. Beim Fahren in der Realität sind es hingegen so viele Einflüsse, die den Verbrauch um mehr als diese zwei bis drei Prozent schwanken lassen, von denen wir hier reden, so dass das wirklich nicht ins Gewicht fällt, genau wie Mattes erfahren hat.
Zitat von t-onlineSuper E10 wird teurer - können Autofahrer mit Benzinern nun einfach wieder auf E5 umsteigen, nachdem sie vorher jahrelang Biosprit getankt haben? Experten des Auto Club Europa (ACE) gehen davon aus, dass man sich um den Motor keine Sorgen machen braucht.
Die Frage muß von einem Alkoholiker kommen ... ... aber was wäre die Welt ohne Experten?!