Bei uns sitzt eine/r auf dem First und trällert all abendlich Heißt bei uns "Victor Abendrot" Die Miezen sitzen unterm (Glas)Dach und "zwitschern" mit Das auf ein Foto zu bannen ist mir noch nicht gelungen...
Zitat von PepPatty im Beitrag #53Bei uns sitzt eine/r auf dem First und trällert all abendlich Heißt bei uns "Victor Abendrot" Die Miezen sitzen unterm (Glas)Dach und "zwitschern" mit Das auf ein Foto zu bannen ist mir noch nicht gelungen...
Sehr schön ,
bei uns kriegen die Amselmänner auch immer Namen. Man erkennt sie gut am Gesang.
Einer hat früher immer das Anfangsmotiv von Gershwins Prelude Nr. 1 nachgepfiffen. Den haben wir kurzerhand nach Gershwins Vornahmen George getauft. Ein anderer hat lange und laute Arien geschmettert, fast ohne Zwitschern, der hieß dann Enrico (Caruso). Und dieses Jahr pfeift einer immer so, als würde ein Bauarbeiter einem heißen Mädel im Minirock hinterherpfeifen: das ist Luigi !
Mein Vater hatte auch schon diesen Vogeltick. Er hat immer das gleiche Motiv geflötet beim Heimkommen, bis die Grundstücksamsel das bei seinem Erscheinen von selbst gepfiffen hat .
Zitat ...das Anfangsmotiv von Gershwins Prelude Nr. 1 nachgepfiffen...
Ui, das stell' ich mir schwierig vor! Ich hatte mal einen Kollegen hier, der hatte auch so 'nen Honda (die Karre lief aber nicht gut, hatte Probleme mit der Nockenwelle, glaube ich).
Zitat von PepPatty im Beitrag #41 darf der das??? Nicht das der von der Stange kippt.... Während noch im Brockhaus nach Futter, bzw. deren Gefahr gesucht wird, hockt das Tier auf dem Tisch und frisst eine fette Weintraube...
Zum Vogelfutter:
Unsere Papageien sind völlig heiß auf Magarine, ersatzweise auch Butter : Packung auf dem Tisch, Landung, hinflitzen, und mit einem gezielten Biß ist der Deckel ab und wird weggeschleudert. Dann den Schnabel einmal tief durchgezogen und im Akkord geschluckt, um noch einen zweiten Hieb zu bekommen, bevor das zeternde Menschlein herangetobt ist.
Selbst klemmende Butterdosen, zu deren Öffnung ich zwei Hände brauche, öffnet der Geier mit einer geschickten Drehung seines Schnabels, den er als Hebelwerkzeug einsetzt.
Kommt man nicht direkt an die Quelle, wird eben der mampfende Mensch erpresst, etwas abzugeben. Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es sich ißt, wenn auf jeder Schulter ein Giergeier sitzt und jedesmal, wenn das Brot zum Munde geführt wird, von links und rechts zugleich ein Langhals ausgefahren und ein Gierschnabel aufgerissen wird, der nach dem Bissen angelt oder auch mal ärgerlich den Finger zwackt, wenn man beharrlich den Service verweigert.
Unser Papageiengespann haben wir jedenfalls längst als getarnte Raptoren identifiziert.
Zitat ...Ihr glaubt gar nicht, wie schwer es sich ißt, wenn auf jeder Schulter ein Giergeier sitzt...
Doch doch - kenn' ich von meinem seligen Kater Louis. Der saß zwar immer nur auf einer Schulter, konnte aber blitzschnell die Position wechseln. Außerdem hakte der sich zuerst mit den sauspitzen Krallen vorsorglich in meine Finger ein, damit ich nicht auf die blöde Idee komme, die Hand mit dem Raubgut wegzuziehen ...