So, jetzt noch das übliche Bremsentuning. Kostet nix bringt aber viel
Schlechte Hebelwirkung. Finger liegen zu weit innen am Bremsgriff auf.
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Besseres biomechanisches Übersetzungsverhältnis
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Mehr geht leider wegen des Lenkers nicht.
Bremse ist damit gar nicht soooo schlecht wie ich dachte und deutlich besser als vorher. Nur bei Notbremsungen oder heftigem Ankern erfordert sie zuviel Handkraft worunter bei der Kraft meiner Flossen die Dosierbarkeit leidet. Bei einem bayrischen 130kg Zimmermann mag dass anders aussehen. Mir gehts zu schwer um noch was zu fühlen
Dann hatte ich noch das Problem das meine Haxen bei meiner vermutlich zu aufrechten Enduro Fahrposition so ziemlich die gleiche Stellung und den gleichen Effekt haben wie die Angstnippel an den Fußrasten. Jedenfalls ist mir ein paar Mal das Herz in die Hose gerutscht weil mein Stiefel heftigst Bodenkontakt hatte. Das kannte ich von der Enduro natürlich gar nicht Vor allem beim Rausbeschleunigen ein ziemliches Problem und ich hab zum ersten Mal verstanden wieso um Herrgottswillen jemand auf die blöde Idee kommen sollte das Schaltschema umzudrehen.
Schalthebel viel zu tief IMG_4788.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Schon besser IMG_4789.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Trotzdem ist das ein Problem wo ich noch bei muß. Was sind da eure Erfahrungen mit Aufsetzern? Kann man im Extremfall ausgehebelt werden? Was setzt eigentlich zuerst auf ? Hoffentlich der Hauptständer hehe
Peter, deine Schreibe wirkt ansteckend. Ich bin am Samstag mal wieder mit der W meiner Liebsten gefahren und bin von dem Motor im Serienzustand schon sehr angetan. ...Wäre mal neugierig auf die Bremer Maßnahmen. Jetzt lege ich aber mal ein Geständnis ab, verbunden mit der Frage an die erfahrenen Leute woran es liegt, dass der Funke bei diesem Motorrad einfach nicht überspringen will. Soviel weiss ich: Es liegt am Handling. Ich bin nicht anspruchsvoll, was die Federlemente angeht. Vorne sind progressive Federn drin, hinten Serie, viel zu lasch nach "guter" japanischer Tradition. Das ist es aber nicht. Es fehlt mir dieses messerscharfe Lenkverhalten, das ich von einem Motorrad erwarte. Zweifingerlenkung und jedem Impuls exakt folgend ohne dieses Eigenleben. Die W kippt in die Kurven rein ohne zu fragen, ich mag das einfach nicht. Da sitzt du drauf und fährst irgendwie aber es fehlen die Vollblutgene, so wie es ich es auch früher bei den Japanern schon empfunden habe. Bin ich zu empfindlich? Liegt es an den Reifen (Metzeler Lasergtec) die mir auch vom Grenzbereich her nicht gefallen oder ist es wirklich im schlechten Sinn eine Retro Japanierin? So, jetzt steinigt mich. Grüße Jürgen
eineMZbrauchtjeder aber...
wer in eine W einheiratet, braucht selbst keine zu kaufen
nein, habe keinen Vergleich. Ich würde ja gerne mal was machen, fürchte aber dass es am Ende an der Geometrie liegt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man alleine durch andere Dämpfer da viel ändern kann. Grüße Jürgen
eineMZbrauchtjeder aber...
wer in eine W einheiratet, braucht selbst keine zu kaufen
Zitat von morinisti... fürchte aber dass es am Ende an der Geometrie liegt.
Was für'n Baujahr biste denn gefahren ... die Dünnachser sind durch den minimal flacheren LKW etwas und im direkten Vergleich durchaus spürbar "unhandlicher" ... aber für meine Begriffe immer noch neutral genug um weit weg von deiner Beschreibung zu sein. Möglicherweise sind tatsächlich die aufgezogenen Metzeler Lasertec "schuld" ... erstrecht wenn schon halb abgefahren?!
das Handling der Laos W mit Metheler Karro war super. Das Handling mit den BT45ern auf der jetzigen W katastrophal. Erst wollte sie nicht in die Kurve dann fiel sie rein und mußte mit Zug am äußeren Lenker vom einklappen abgehalten werden. Neutral is anders.
Aber glücklicherweise gibt es ja das Forum Der BT 45 muß mit mehr Luftdruck gefahren werden und ich hatte definitiv zu wenig. Jetzt habe ich vorne 2,5bar und hinten 2,8bar und die Kiste fährt sich vom Handling wie eine eins. Superhandlich und trotzdem ausreichend stabil und neutral. Fahrverhalten kommt mir sehr entgegen.
Katastophal ist meine Gabel. Beim Anbremsen habe ich das Gefühl sie geht auf Block und beim Lösen der Bremse kommt Bewegung in die ganze Schose. Nicht gut. Gar nicht gut. Aber da kann man ja was machen
Bei mir sind progressive Wirth Federn verbaut. Aber irgendwas kann da nicht stimmen. Ich hab viel zu viel Negativfederweg und insgesamt zu weich. Zudem bin ich nicht gerade Fan von progressiven Gabelfedern. Taucht mir zu sehr ab beim Bremsen und "verbraucht" zu viel Federweg bei kleinen Schlägen, so dass für die großen nix mehr übrig bleibt. Zudem weiß die Dämpfung nicht so recht was sie machen soll. Soll sie jetzt für die niedrige oder die harte Federrate passen.
Weiß jemand einen guten Typ für lineare Gabelfedern für die W ?
Erst wollte sie nicht in die Kurve dann fiel sie rein und mußte mit Zug am äußeren Lenker vom einklappen abgehalten werden. Neutral is anders.
du kannst das wirklich gut beschreiben. Genau so empfinde ich das. Lenkkopfwinkel vergrößert bedeutet weniger Nachlauf. Man müsste sich mal eingehender mit Fahrwerksgeometrie beschäftigen. Das alleine jedenfalls kann es nicht sein. Luftdruck ist ein Thema. Wir haben vorne 1,9, hinten 2,2 drauf. Die K 100 ist mit solchen Drücken und BT45 kaum fahrbar. Mit 2,9 und 3,2 ist alles prima. Das ist dann mal der nächste Versuch und kost nix. Grüße Jürgen
eineMZbrauchtjeder aber...
wer in eine W einheiratet, braucht selbst keine zu kaufen