Zitat von decet im Beitrag #28LiFePO4: Die tut seitdem ganz unauffällig ihren Dienst, aufladen mußte ich sie noch nie, und laut Datenblatt sieht sie für ein Standard-Ladegerät aus wie ein Bleiakku.
Muß denn nun bei den LiFePos ein Steuerungsmodul rein (F-Box) oder geht das einfach mit Batterietausch? Und explosiv sind die auch nicht mehr?
Die speziell für Motorräder angebotenen LiFePo können einfach getauscht werden, die haben die notwendige Elektronik integriert. Nur das mit dem Laden ist mir noch nicht so ganz klar, die einen sagen, es geht mit einem normalen elektronischen Ladegerät, die anderen schreiben ein spezielles vor.
Nachdem ich irgendwelche Horrorgeschichten über abgefackelte Mopeds gehört habe, könnte ich ein paar Tips beim Kauf einer Lipo oder dergleichen Batterie brauchen
Auf was sollte man achten ?
Irgendeine Markenempfehlung für die W?
der W-einhard hat damit Erfahrung und ist wohl sehr zufrieden, den Hersteller weiß ich im Moment nicht.
Bei Li Akkus werden die Zellen einzeln geladen. Bei in Reihe geschalteten Zellen ist die Ladespannung keine Aussage über den wirklichen Ladezustand. D.h. ist eine Zelle leerer als die anderen, z.B. durch geringere Kapazität im Alter, würden diese schon überladen obwohl die anderen Zellen noch nicht voll sind. Man merkt dies also an der ges. Spannung nicht wirklich. Da Li Akkus sehr empfindlich gegen Überladung sind, kann diese Zelle nun abfackeln. Wegen des geringen Gewichtes sind diese Zellen bei Sportmoppeds sicher interessant, aber für den Hausgebrauch würde ich Blei nehmen. Ist billiger und bei einer guten Bleikalziumzelle auch deutlich haltbarer. Die liegen bei bis zu 15 Jahren, da kommt kein Li-Akku ran.
Zitat von Turtle im Beitrag #36Wegen des geringen Gewichtes sind diese Zellen bei Sportmoppeds sicher interessant, aber für den Hausgebrauch würde ich Blei nehmen. Ist billiger und bei einer guten Bleikalziumzelle auch deutlich haltbarer. Die liegen bei bis zu 15 Jahren, da kommt kein Li-Akku ran.
Gewicht und Lebensdauer sind ja nicht die einzigen Argumente. Für mich war die Aussicht, die Batterie zum Überwintern ohne Pflege eingebaut lassen zu können, der wichtigste Grund. Als Zuckerl kommt die (angebliche) Eigenschaft, daß die Entladecharakteristik flacher ist als beim Bleiakku, und daß sich eine unterkühlte Batterie beim ersten erfolglosen Startversuch durch den höheren Innenwiderstand so weit aufheizt, daß beim zweiten Versuch der Startstrom deutlich höher ist. Letzteren Effekt konnte ich übrigens schon selbst beobachten.
Dieter (außerdem ist der LiFePO4 viel cooler als ein öder Bleisammler )
Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.
Zitat von Turtle im Beitrag #36 Wegen des geringen Gewichtes sind diese Zellen bei Sportmoppeds sicher interessant, aber für den Hausgebrauch würde ich Blei nehmen.
Also der Verkäufer hat mir gesagt die W IST ein Sportmoped
Die Lifepodingens kannst du ganz normal laden. Die Ladespannung darf nur nicht über 14,9 V steigen. (Das machen die normalen Ladegeräte aber nur bei tiefentladenen Batterien) Das tolle an den Dingern ist - neben dem hohen Startstrom - daß die ihre volle Spannung bis zum Ende der Kapazität halten.