Zitat von CaSch im Beitrag #56Wieso bieten die dann Ladegeräte MIT Balancer an?
für die Racer Fraktion bei den Rennsemmeln kann auf Lima und Reglung wg Gewicht verzichtet werden um die volle Kapazität zur Verfügung zu haben müssen die Zellen balanciert geladen werden
wenn du ne 650er mit Kicker hast, kannste auch auf das Anlassergedöns verzichten ich fahre seit ca 30.000Km nur mit Kicker ich hab nen 1,2Ah Bleiakku drin, funktioniert einwandfrei
Ein Balancer stellt sicher, dass jede Zelle des Akkus individuell geladen wird und so der Akku insgesamt den gleichen Ladezustand hat. Ohne Balancer ist das Risiko größer, dass einzelne Zellen überladen werden. Soweit so gut.
Warum es trotzdem gehen kann, liegt an der Qualität der einzelnen LiFePo-Akkus bzw. der Sorgfalt des Herstellers. Je geringer der Unterschied (Fertigungstoleranz) zwischen den einzelnen Zellen ist, desto unnötiger wird ein Balancer. Also mal wieder auf Qualität achten und keine unbekannten Marken nehmen.
Offenbar haben die meisten LiFePos für Motorräder doch keinen Balancer eingebaut (oder vorgeschaltet). Der Rat ist, diese Akkus periodisch mit einem Ladegerät mit Balancer aufzuladen, um die Ladezustände zwischen den Zellen wieder anzugleichen. Was passiert, wenn man's nicht macht, sieht man wahrscheinlich erst in ein paar Jahren. Langzeiterfahrung gibt es halt beim Mopped wenig.
So hab ich mir das heute vom Akku-Fachmann erklären lassen. Der auch meine ausgelaufene Batterie mit "Selbstschuld" abtat.
Ok, habe im ASN-Shop eine "Competition V3" mit 5 Ah bestellt. Angeblich ist die Balancereinheit integriert - bin mal gespannt. Auf den E-Starter möchte ich nicht verzichten. Stand mal mit ´ner SR500 im 10-Minuten-Takt stop and go. Das prägt.
die flacher hat sonst die selben abmessungen, weil das die selbe größe ist wie bei der VFR habe ich mir die letztes Jahr für die W gekauft, dann kann ich zur not mal wechseln - die kapazität ist für die W locker ausreichend.
Zitat Wie funktioniert das bei Ebay mit dem Säurepaket?
Säurepack liegt getrennt bei. Kleine Plastikfläschen in 4-kette. (EDIT: upps verzählt, Falcone passt aber auf: sind natürlich 6!) Batteriestöpsel öffnen, Fläschenkette rein. Batterie versiegeln, laden, fertig. Ist jetzt aber nicht ebay-spezifisch
nachdem ich gestern auf der Messe in Dortmund nicht einen einzigen Batteriehökerer finden konnte , überlege ich jetzt doch ernsthaft über die Verwendung einer meiner überzähligen Autobatterien nach (merke: pelegrino hat ein W-Gespann ).
Frage(n):
Da diesen Monat die HU ansteht - spricht da sachverständigtenmäßig was gegen, 'ne Autobatterie etwa hinten außen zwischen Beiwagen und Hinterrad auf einer fest verschraubten Halterungsplatte zu montieren (sowas hab' ich schonmal an einem Gespann gesehen, und gefällt mir gut, weil ich keinen Platz im Beiwagenkofferraum verliere, und außerdem gut an die Batterie 'ran komme)?
Welchen Leitungsquerschnitt sollte ich wählen, um die Batterie an das W-Bordnetz anzuschließen? Die Originalbatterie würde ich 'rausschmeißen, und die Verkabelung an die neuen Gegebenheiten anpassen.
Der TÜV achtet bei so was auf stabile Befestigung (so eine Batterie wiegt ja einiges), auf einen abgedeckten Pluspol (warum auch immer) und auf Kabelquerschnitte, die nicht unterhalb des Originals liegen. Also am besten den Pluspol des Anlasserrelais links unter dem Seitendeckel direkt mit einem Kabel verbinden und das andere an dem Masseanschluss am Getriebe, wo das Massekabel original auch sitzt. Das wäre eine technisch saubere Lösung.
Ja, das ist 'ne Marotte von denen ... ich war letzte Woche zur HU mit dem Gaselch, und weil da wohl irgendwann in grauer Vorzeit mal Säure aus der Batterie gekocht sein muß, und so an dem Batteriekasten ein Korrosionsschaden entstanden ist, mußte ich tatsächlich ein Reparaturblech herstellen, und anschweißen - eine gradezu groteske Reparatur an einem ansonsten untenrum verzinktem Volvo ...
Zitat ...technisch saubere Lösung...
Genauso hatte ich mir das vorgestellt. Weiß denn jemand ausm Kopf den originalen Querschnitt der Leitung(en)?
möchte hier nochmal kurz auf das Thema Lithium-Batterie zurückkommen.
Habe mir für mein Anlasserbefreites CROBBER Projekt eine "ALIANT Ultralight Battery" , Modell X1P besorgt. OK, war kein Schnäppchen aber bekannt für gute Qualität.
In den Ausmaßen 115 x 40 x 90 (LxBxH) hat das Teil 2,3 Ah und wiegt gerade mal 460g.
Der maximale Ladespannung sollte 14,6V nicht überschreiten. Da bei einem intakten Laderegler bei der W 650 die Ladespannung bei allerspätestens 14,7V abgeschaltet wird sollte das ganze klappen ohne in Rauch aufzugehen.
Werde Euch nach Fertigstellung des Projektes demnächst auf dem laufenden halten.
Zitat ...bei einem intakten Laderegler bei der W 650...
Was ist eigentlich aus der Aktion geworden, die Falcone mal anleiern wollte, um defekte Lichtmaschinenspulen neu wickeln zu lassen? Ist das eingeschlafen, oder hab' ich da wieder was verschusselt?