Zitat Ich finde Wildschweine einfach nur oberputzig .
Ich auch. Besonders die Frischlinge.
Das Schlimmste war mal ein Unfall in den 90ern, als ein Autofahrer morgens in eine Rotte Frischlinge gemäht war: Überall lagen die kleinen Viecher herum.
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Zitat Ein ausgewachsenes Wildschwein ist sehr stark. Wenn es sich wehrt, kann es schwerste Verletzungen hervorrufen, welche oft auch tödlich ausgehen können. Der Angriff erfolgt ab einer Entfernung von etwa zehn Schritten. Keiler (männliche Tiere) reißen dabei mit ihren Hauern (Eckzähnen, jägersprachlich: Gewaff) die Beine auf, wobei durch Zerfetzen von Schlagadern der Tod meist innerhalb von wenigen Minuten eintritt. Bachen, also weibliche Tiere, beißen und lassen nicht ab, bis der Jäger tot ist.
Es galt durchaus als königliche Mutprobe, sich nur mit der Saufeder auf Wildschweinjagd zu begeben. Die erfolgreiche Jagd Karls des Großen auf einen Keiler wird dementsprechend auch in der St. Galler Handschrift Carolus Magnus et Papa Leo aus dem Jahre 799 gewürdigt.
Nur "verblasens" den toten Jäger nicht... Schad, aber wahrscheinlich wird er "vergrunzt" und da Schweine Allesfresser sind... Guten Appetit!
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Muß mich auch noch an dieser Stelle einklinken, da ich mit meiner Frau einen heftigen Disput in Sachen Wildsäue und ihre fünf Köter habe.
Beim "Gassi gehen" lässt sie ihre fünf Kläffer immer von der Leine und diese verschwinden dann für ewige Zeiten im "Unterholz", kümmern sich 'nen Dreck ums dann aufgebrachte "Frauchen" und ignorieren sie.
Das ist immer 'ne Schau, auch wenn es mich nur in den absolut seltensten Fällen einmal überkommt diesem Trauerspiel beizuwohnen. Nee, ich kann es nicht ertragen, wenn ich der falsch verstandene "Tierliebe" mit meiner Anwesenheit Beistand leisten soll.
Jedenfalls hab ich sie darauf hingewiesen, daß sie ihre Köter anzuleinen habe, zumal sie die Wildtiere in der naheliegenden Jahreszeit mit ihren Hunden bei der Brut stört, denn dies geht gar nicht. Sie ist leider unbelehrbar...
In Sachen "Wildsäue" machte ich sie darauf aufmerksam, daß so eine in Rage gebrachte Wildsau ihren Hunden den Garaus machen wird, zumal wenn diese mit ihren Frischlingen unterwegs.
Sie will einfach nicht hören.
Habe mich schon ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigt den Förster zu konsultieren, daß er ihr einmal einen "Warnschuß" (verbaler Art) setzt...
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Förster konsultieren? Wenn, dann natürlich zunächst ohne jede Erwähnung der betreffenden Person, frei nach dem Motto:
Eine Bekannte hat da folgendes Problem ...
Alles Weitere würde ich von seiner Reaktion abhängig machen.
Generell ist zum Sachverhalt zu sagen, dass du mit deiner Darstellung absolut recht hast. Wir hatten hier ja schon das Beispiel, dass ein Hund gegen ein ausgewachsenes Wildschwein kaum eine Chance hat - außer durch schnellste Flucht. Hinzu kommt noch, dass ein Förster ohne weiteres einen nicht angeleinten Hund in freier Wildbahn zur Strecke bringen darf, weil ganz klar der Verdacht besteht, dass der Hund wildert. Rechtlich ist er in dem Falle absolut auf der sicheren Seite.
Na dann, viel Erfolg und Waidmannsgeheul!
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Zitat von Caboose im Beitrag #57Du kennst Deine Frau vermutlich am besten.
Ja, in dem Falle muß man wohl mit "Leider" antworten... Unbelehrbar!
Heute legte ich ihr einen Ausdruck aus dem Internet vor, wo eine "Statistik" über Hundeverletzungen durch Wildschweine angesprochen (im Bereich Berlin) und mit schönsten Fachausdrücken auf die Verletzungen der Hunde eingegangen wird, denn diesen Fachjargon versteht sie berufsbedingt (oder sollte sie zumindest schon gehört haben). Keinerlei Interesse gezeigt, macht geradewegs weiter.
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Zitat von Luja-sog-i im Beitrag #58 Ich werde noch narrisch.
Gruß, Monti
Wieso werden ... ?
Das ist Zugangsvoraussetzung für dieses Forum!
Wenn deine Frau absolut beratungs- resistent ist - ich würde gar nichts mehr zu diesem Thema sagen. Sie ist schließlich diejenige, die auch mit den möglichen Konsequenzen leben muss.
Wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.
Gruß, Caboose .
. Es ist immer wieder faszinierend, über Dinge zu staunen, die anderen Menschen Freude bereiten.
Sie hatte mal einen Hund für einen ganzen Tag "zur Pflege"... Der arme Hund hat es nicht überlebt! (KEIN SCHERZ)
Er riß ihr aus und endete am Strassenrand, wurde überfahren. (Ohne nun als Besserwisser dazustehen, aber genau dies sah ich genau so voraus!!!)
Keinerlei Lehre daraus gezogen, sie macht geradewegs so weiter. So ein Schuß vor den Bug (Ermahnung durch Förster in Form von: "Das nächste Mal knalle ich sie ab!") könnte vielleicht zum Nachdenken anregen?!
Aber ich kenne sie, dann meidet sie diesen Bereich und treibt ihr Unwesen in einem anderen Gebiet.
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