da bei mir demnächst eine neue Motorradhose oder Kombi ansteht, interessiert mich, wie ihr das handhabt. Was sind für euch Vor- und Nachteile der beiden Varianten? Für mich kommt nur Leder in Frage - Textil ist keine Option.
Die Formel "Textil = über die Stiefel, Leder innen rein" scheint nicht ganz korrekt; zumindest von Dainese gibt es Lederkombis (auch Einteiler), die über den Stiefeln getragen werden. Auch die Hose, die ich momentan trage, passt besser oben drüber als innen rein. Weil ich damit eigentlich recht gute Erfahrungen gemacht habe, tendiere ich im Moment zu dieser Lösung. Allerdings machen’s die meisten genau andersrum.
Passen sollte das Ganze möglichst zu einem Daytona Spirit, den ich mir letztes Jahr gegönnt habe und von dem ich mich so schnell nicht wieder trennen werde. Er ist zwar hoch, der Schaft trägt aber nicht dick auf und besitzt auch einen sog. Haftverschluss für individuelle Wadenweiten, der in gewissen Grenzen Voraussetzungen für beide Varianten schafft. Wie es dann aber in der Praxis oft so ist, bleibt am Ende doch nur eine sinnvolle Variante übrig (Hosenbein Abschluss zu eng für oben drüber oder Saum zu dick für innen rein).
Lederkombi im Stiefel ist sicherer, da das offen Ende des Hosenbeins beim Sturz nicht hängen bleiben kann und sich von daher auch eher nicht hochschiebt. Im Stiefel flattert auch das Hosenende weniger.
Hose im Stiefel ist im Sommer wärmer, bei Regen eher Wasser im Stiefel.
Bei mir geht Sicherheit vor allen Dingen. Deswegen normalerweise Hose im Stiefel. Allerdings fuhr ich auf meiner ehemaligen W auch eine Hose über dem Stiefel. :-)
Mit kurzen Hosen gäbe es eine solche Diskussion nicht!
Ok, ausser man hat zu kurze Beine, ausserordentlich kurze Beine. Man könnte auch höhere Stiefel anziehen, dann erübrigen sich die langen Hosenbeine eventuell?
Ich bin auch schon mal nackisch auf dem Motorrad gesessen... Jaaaaaaa, so bin ich, da kenn i nix. Ok, da war man noch jung, knackig und es ist vor Urzeiten gewesen.
Zitat Lederkombi im Stiefel ist sicherer, da das offen Ende des Hosenbeins beim Sturz nicht hängen bleiben kann und sich von daher auch eher nicht hochschiebt. Im Stiefel flattert auch das Hosenende weniger.
ist alles gesagt. Da du nicht bei Regen fährst, erübrigt sich die Sach mit dem Wasser in den Stiefeln und deine Daytonas sind so luftig, dass ein Wärmestau auch ausgeschlossen werden kann.
zur sicherheit: was sicherer ist entscheidet die rutschrichtung - rutscht man füsse vorraus (was eigentlich selten sein sollte) ist hose in den den stiefeln sicherer. anders herum rutschend ist hose über den stiefeln sicherer.
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Ein wesentlicher Nachteil von "Hose drinnen" sind ja auch die Knieschleifer von so einem modernen Sportkombi, die ganz sicher nicht im Stiefel Platz finden. Da muss man schon genau aufpassen, dass die nicht zu tief montiert sind.
Zitat von ziro im Beitrag #3... Lederkombi im Stiefel ist sicherer, da das offen Ende des Hosenbeins beim Sturz nicht hängen bleiben kann und sich von daher auch eher nicht hochschiebt. Im Stiefel flattert auch das Hosenende weniger.
Hose im Stiefel ist im Sommer wärmer, bei Regen eher Wasser im Stiefel....
Ob Du's glaubst, oder nicht, Ziro: das weiß der Serpel schon alles. Warum er hier noch mal die Frage stellt, keine Ahnung.
Zitat von Serpel im Beitrag #10Ein wesentlicher Nachteil von "Hose drinnen" sind ja auch die Knieschleifer von so einem modernen Sportkombi, die ganz sicher nicht im Stiefel Platz finden...
Hä, seit wann hast Du Fußschleifer? Knieschleifer, wie der Name schon sagt. Hast Du Langeweile?
Axel, gerade die Grobplanung für die Wistade '14 fertig
Zitat von Serpel im Beitrag #10Ein wesentlicher Nachteil von "Hose drinnen" sind ja auch die Knieschleifer von so einem modernen Sportkombi, die ganz sicher nicht im Stiefel Platz finden...
Hä, seit wann hast Du Fußschleifer? Knieschleifer, wie der Name schon sagt. Hast Du Langeweile?
Ich seh schon, ich werde mal wieder erst ernst genommen, wenn ich euch das Gegenteil beweise. Ist zwar wie immer mühsam, aber inzwischen bin ich’s ja gewohnt.