1. Ist das ganze in einer größeren Halle oder Scheune untergebracht ? 2. Gibt es Präferenzen für Holz oder für Stahl ? Man könnte das alles aus Holz machen, auch bei der Spannbreite. 3. Was ist unter den Backsteinmauern ? 4. Wie kommen die Motorräder da rauf ? Wird es einen Kran geben ? Soll noch eine Auffahrt entstehen ? Denkst Du an eine mobile Rampe (nicht ungefährlich bei der Höhe, sowas !) ? 5. Soll die Geschichte möglichst billig werden oder soll sie gewissen optischen Kriterien genügen ? 6. Gibt es für die kleinen Räume bereits eine Statik, Standsicherheitsnachweis etc. ? 7. Was für eine Decke haben die kleineren Räume ? Kann man die begehen, kann dort Last aufgebracht werden, z.B. zum Rangieren der Fahrzeuge ? 8. Muß oder soll unterhalb dieser Decke alles frei bleiben zwecks Durchfahrt oder dürfte man einen Zwischenträger mit Stützbalken aufbauen ?
1. Ja, trocken und im Winter zwischen 0 und 15 Grad. 2. Nein, Holz muss wohl ziemlich massiv sein, d.h. wirkt sehr massig, da würde Stahl leichter wirken. 3. Ein Betonboden 30 cm Dicke, der auf der Erde aufliegt. 4. Über einen Flaschenzug mit Ketten, der an der Decke hängt und 2 T trägt. 5. Optik ist nicht wichtig, ausser vielleicht Punkt 2. 6. Nein gar nichts, die sind auf zwei Seiten angemauert an die Aussenwände, alle 15cm Backstein. 7. Holzbalken mit Holzbrettern 8. Stützbalken (2 Säulen und Balken) sind möglich, z.b. in der Mitte.
So insgesamt glaub ich, wäre Stahl schon cool. Wirkt graziler und passt zu den Maschinen. 3 Träger, auf die Mauern gelegt, in der Mitte 2 Säulen und ein Träger, dann Platten oder Bretter. Von der Anwendung würden wir kleinere Motorräder bis ca. 250kg (keine Stahlrosse wie Harley oder Indidan) da hoch tun sie ausstellen und lagern. Sie werden nicht viel bewegt, vielleicht im Sommer mal runtergeholt. Man muss stehen, etwas rangieren und den Flaschenzug anhängen können.
Hoi Uli, schön dich zu lesen. Jawohl. Der ehemalige Besitzer hat sich links ein Büro gemacht und rechts ein Klo. Dann kann man nach dem Zusammenzählen der offenen Rechnungen direkt aufs Klo...
Liebe Grüsse nach Schwarzwaldien und gut Griff auf den Tasten.
Fondue
P.S. Anbei noch eine aktualisierte Skizze. Stützbalken (grün) möglich. Klotür ist jetzt richtig eingezeichnet. Könnte ja auf die Statik eine Auswirkung haben...
Zitat So insgesamt glaub ich, wäre Stahl schon cool.
Ich bin raus.
Norbert spielt jetzt nicht mehr mit . Er darf aber noch kräftig ablästern über die Stahlkonstruktion .
@Fondue, dann hab ich in etwa ein Bild. Ich gehe jetzt mal davon aus, daß die tragende Fläche auf gleicher Höhe sein soll (sein wird) , wie die Decken der beiden Räume. Das bedeutet, ich sehe eine Einlassung in den Wänden vor, die gleichzeitig auch die Abstände der T-Träger festlegt und festhält. Ein bißchen Steinklopfen kommt also auf den zu, der es macht, aber es lohnt sich, denke ich. Würden die Träger nur aufgelegt, dann müßte zur Fixierung auch irgendwas an der Mauer gemacht werden.
Ich schaue mal, daß ich die Träger durchgehend ohne Unterstützung lasse und melde mich wieder. Ob es heute noch was wird, kann ich noch nicht versprechen. Aber in Kürze. Für die Dielen nehme ich mal eine typische 4 cm Baudiele an. Die gibt es in fast allen Längen, vielleicht reichen 2,50m. Das Maß 2,60 Meter ist ja eher für Platten, die an die Wand kommen (größte Raumhöhe bei normalen Bauten.
Ich habe in meine Terassenkonstruktion auch einen Stahlträger einbauen lassen, weil der einfach bei 6 m Spannweite nicht so klobig dimensioniert werden muß, wie ein entsprechendes Holzelement. Aber als Tischler ist einem Holz einfach näher.
Wie wär's mit zwei coolen Stahlstützen und einem Doppel-T-Träger mittig. Und mit einer Holzkonstruktion à la Norbert darüber? Die Spannweite zu halbieren gibt schon Sinn.
Da ja keiner das berechnen kann, habe ich jetzt mal in meiner Scheune nachgeschaut, wo es ja vergleichbare Zustände gibt. Auch damals war der Auftrag bei der Berechnung, dass die Decke Motorräder tragen können muss.
Die Balken sind 10x20cm
Die Decke besteht aus 22er Platten. Das ist zu wenig. Wenn ein Ständer da längere Zeit drauf drückt, biegt sich die Platte durch. Wenn das Motorrad auf dem Balken steht, geht es.
Später in der "Motorrad-Ebene" habe ich daher Gerüstbohlen von 4cm Stärke verwendet. Da biegt sich nichts mehr. Das funktioniert prima:
warum stellt man schwere Dinge dort rauf und leichte lässt man unten?
Gruß Monti
------------------------------------------------- "Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten - wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit." George Orwell:1984
Was auch immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken! Erich Kästner
Fotos machen alles sehr anschaulich, Danke Falcone, vielleicht kriegt ihr ja auch noch eins... vom Orschinalschauplatz.
1. Das Einlassen der Träger in die Mauer habe ich schon fast eingeplant gehabt, weil uns das Aufliegen nicht so passt. 2. Mittelstütze ist überhaupt kein Problem. 3. OSB weiss nicht, eventuell. Bretter wären schöner... Gerüstbohlen aus Hessen z.B. 4. Wir werden die Motorräder nicht abdecken, es soll ja keine Sommervilla werden.
Kann man anstatt Stahl auch Holz rechnen? Geht das einfach? Im Holz könnte ich das Signum und den Namen sowie das Berechnungsjahr des Statikers reinschnitzen!
Danke, Fondue
P.S. Habe ich schon erwähnt, dass ein Loch rein muss, damit die Motorräder hochgezogen werden können? Der Kran hängt über der neuen Veranda für die Moppeds.