Schlecht geschlafen hab‘ ich in der Nacht. Das Bett war sehr schmal (aber dafür doppelstöckig) und die Hüfte hat von den vielen Serpentinen gestern doch etwas geschmerzt. Also bin ich kurz vor 07:00 aufgestanden und war eine halbe Stunde alleine im Pool schwimmen – wenn das Hotel dann schon mal einen Pool hat.
Gleich geht es zum Frühstück, vorher schreibe ich der anderen W noch ein freundliches „Hallo“ und klebe es an dem Mopp’s irgendwo fest.
Ob ich heute Christian aus dem W-Forum am Gardasee treffe? Vor der Fahrt hatte ich ihn per eMail gefragt, ob wir uns vielleicht auf einen kurzen Kaffee und Schwatz treffen könnten. Er hat mir auch eine Übernachtungsmöglichkeit angeboten, wenn es bei mir in die Tour passen würde. Anrufen kann ich ihn schon mal nicht. Die Nummer ist auf dem Handy gespeichert – und das ist kaputt. Seine Wegbeschreibung habe ich ausgedruckt dabei – das muss reichen.
Beim Frühstück habe ich mit drei weiteren Motorradfahrern aus Düsseldorf bzw. Duisburg an einem Tisch gesessen. Sie bleiben jeweils zwei bis drei Tage in einem Hotel und fahren von da aus in die Umgebung. Ich habe vor einigen Jahren fast drei Jahre in Duisburg in einem Stahlwerk die Produktionssteuerungs-IT beraten und neu implementiert. Dieses Stahlwerk kannten die drei natürlich auch und auch das Webster, meine Lieblingsgaststätte in Duisburg (Duisburgs erste Hausbrauerei) war ihnen sehr wohl bekannt.
Von Prestine aus bin ich zum Passo Groce Domini aufgebrochen. Das Wetter bot jede Option – manchmal war schon toll die Sonne da, manchmal bin ich aber auch durch wolkenverhangene Strecken gefahren.
Die Anfahrt über die Westrampe zum Pass bot unterschiedlichste Asphaltqualitäten. Aber es hat wieder Spaß gemacht. Nur die Temperatur am Pass war noch knapp zweistellig und irgendwie fröstelte es mich ein wenig.
Die Südabfahrt ist dann Teil der größtenteils geschotterten Tre-Valli-Höhenstraße. Und das, was sich mir als Schotter anbot, war auf den ersten Metern mal gar nicht so schlimm.
Klar – irgendwie ein gröberer Schotter als z.B. am Umbrail, aber dennoch irgendwie fahrbar. Leider bewölkte es sich immer mehr und nachdem man schon von der angeblich so tollen Landschaft fast nichts mehr sehen konnte, sah man auch bald nur noch sehr wenig im Voraus auf der Straße.
Und das Fahren wurde zumindest für mich dann doch stellenweise recht anspruchsvoll. Die Wolken rissen immer mal wieder auf, zogen aber auch immer wieder zu: auf dem Visier bildeten sich die ersten Tropfen.
Kurz vor (und hinter?) dem Pass Giogo della Bala war dann wieder ein Stück asphaltierte Straße.
Die ca. 1,3 KM lange Stichstraße zur Troposcatter-Anlage der Nato ist wirklich gesperrt. Schade, da es dort wohl die schönste Aussicht haben soll. Ich habe direkt an der Sperre angehalten und Bilder gemacht. Ich als Spion? Ich denke die NSA weiß eh schon, wo ich überall rumgedüst bin.
Die Abfahrt bot dann wieder alles: Schöne Landschaften mit Seen und aufziehenden Wolken und …
… auch dichter Nebel beim Fahren auf Asphalt und Schotter war im Angebot.
Über den Goletto delle Crocette ging es zum Giogo del Maniva. Die letzten ca. 200 Meter vor dem Pass waren keine Schotterstrecke mehr. Das war eher ein Geröllfeld. An einer relativ harmlosen Stelle konnte ich anhalten und ich habe mal versucht das in einem Bild festzuhalten.
Die schlimmste Passage kam dann auf einem ziemlich steilen Bergab-Stück kurz vor dem Pass (an der rechten Bildseite) und obwohl es immer noch einstellige Temperaturen hatte, ist es mir hier irgendwie verdammt warm geworden. Nicht immer war klar, ob mir der Mopp’s nicht doch mal umkippt …. Mit diesem Teilstück wurde mir aber klar, dass für mich meine W vollbepackt und damit mit erhöhtem Schwerpunkt, für solche Geröllstrecken nicht das wirklich geeignete Motorrad ist und das ich die weiteren Schotter-Passagen über Passo del Dosso Alto, Passo della Berga, Passo della Spina und Tremalzo in Italien und über den Stol in Slowenien nicht fahren sollte.
Meine W ist mir dafür einfach zu schade. Und außerdem sind einige dieser Pässe für Möpp’se eh gesperrt….
Was aber auch auffallend war: die fünf bis sechs Autos, die ich auf diesen Schotter- und Geröllpassagen gesehen habe, waren alles alte Fiat Allrad-Pandas oder Nachfolger des legendären Suzi LJ.
Ich bin also noch über den Giogo del Maniva, bevor ich in Richtung Collio wieder dauerhaft Asphalt unter den Rädern hatte. Eine wunderschöne kleine Straße zwischen zwei Felswänden und von einem Bergbach begleitet.
In den Bergen dieser Gegend gab es ziemlich viele Häuser, die auf mich wie „Wochenendhäuser“ gewirkt haben und viele „Playgrounds“ – fest installierte Grillplätze mit Tischen, Bänken und Spielplätzen für Kinder (und diese wurden am heutigen Sonntag auch intensiv genutzt).
In den Dörfern fällt aber auch ein großer Leerstand bei Häusern, Gaststätten, Hotels und teilweise auch bei Handwerks- und Industriegebäuden auf. Mir ist z.B. ein komplett leer stehender Steinbruch inklusiver aller Verwaltungs- und Nachbearbeitungsgebäude aufgefallen – eine Industrie-Ruine.
Die Ortsdurchfahrten waren überwiegend italienisch – eng und schmal.
Auf dem Weg von Vestone zum Lago d‘ Idro bin ich Teil einer italienischen Oldtimer-Rally geworden. Schöne Autos gab es zu sehen und zu hören. Besonders angetan war ich von einem Porsche 912, hinter dem ich einige Zeit herfahren durfte / musste. Sein Sportauspuff klang wirklich seeeeehr, seeeehr gut.
Entlang des Lago d‘ Idro sind mir einige Blitzer (Attrappen?) aufgefallen, deren Existenz zumindest mich zur weiteren konsequenten Einhaltung der vorgegebenen Limits animiert hat.
So wie die Italiener unterwegs waren, müssten es aber wirklich Attrappen gewesen sein. Kurz hinter dem Lago d‘ Idro bin ich wieder auf eine kleine, wild geschlängelte Straßen nach Storo abgebogen um durch das Valle d‘ Ampola zum Gardasee zu kommen.
Die Strecke führte mich durch schöne alte italienische Orte mit Ortsbildern, wie ich mir Italien so vorstelle.
Natürlich wollte ich auf dem Weg zum Gardasee auch den Tremalzo befahren – durch meine Geröllerfahrungen vom Vormittag wurde meine Entscheidung aber bestärkt, dass ich nur den legalen Teil (sprich die asphaltierte Anfahrt) befahren werde.
Diese Anfahrt hat einen sehr guten Asphalt, schöne Kurven und verläuft oft parallel zu einem wunderschönen Bergbach.
Oben am Pass – am „Durchfahrt für Motorräder verboten“ Schild – bin ich dann wieder umgekehrt und als ich wieder im Tal war, hat es angefangen zu tröpfeln.
Der Blick in Richtung Gardasee versprach wettertechnisch nichts Gutes – dunkle Regenwolken waren überall und nach weiteren wenigen hundert Metern habe ich zumindest mal den Regenkombi angezogen.
Während der Fahrt entlang des Lago d‘ Ledro besserte sich das Wetter wieder etwas. Sicherheitshalber habe ich den Regenkombi aber mal angelassen. Der Lago d‘ Ledro liegt wunderbar eingebettet in den Bergen und ich kann mir vorstellen, dass es bei schönem Sonnenschein hier wunderschön ist und man hier toll Urlaub machen kann.
Bis ich in Riva war, hatte sich das Wetter wieder gebessert und ich habe den Regenkombi wieder ausgezogen und direkt am See eine kleine Pause gemacht.
Der Gardasee hat mich trotz des nicht so guten Wetters wirklich fasziniert. Ich entschloss langsam in Richtung Limone aufzubrechen, vielleicht noch die eine oder andere Pause zu machen und dann auf die Suche nach dem Haus von Christian zu gehen.
Besonders der Blick nach Limone hat mich dabei fasziniert.
Und auch in Limone gab es immer wieder sehr schöne Blicke auf die Stadt und den See.
Die Fahrt von Riva nach Limone bestätigte aber auch so ziemlich alle Meinungen aus dem W-Forum, dass eine Fahrt entlang des Seeufers nicht wirklich prickelnd sei.
Kaum in Limone angekommen, hat es dann angefangen und richtig geregnet. Aber ich wollte ja eh versuchen das Haus von Christian anhand der ausgedruckten eMail zu finden Vorher habe ich aber den Regenkombi wieder angezogen, damit ich – falls ich ihn nicht treffen sollte – wenigstens trocken weiter entlang des Sees fahren konnte und mir irgendwo eine kleine Pension suchen könnte.
Aber das brauchte ich nicht. Die Beschreibung war perfekt und ich glaube, dass sich ein Navi schwerer mit dem Auffinden im alten Ortskern getan hätte, als ich es mit der Beschreibung getan habe.
Freundlich wurde ich von Christian, seiner Frau und vom Familien-Hund empfangen und den Nachmittag verbrachten wir bei Kaffee, Mandelbrot und Schrauber-Gesprächen, bevor wir am Abend mit dem Auto in die Lieblings-Pizzeria der beiden fuhren.
Hervorragende Pizzen, guten Hauswein und immer wieder gute Gespräche hatten wir und haben diese dann auch am Abend zu Hause bei Christian weitergeführt. Es wurde spät am Abend ….
Das war meine heutige Strecke
Ca. 7 Stunden Fahrtzeit und 289 KM
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Hach, noch immer bedaure ich, dass ich deinen Spuren nicht einfach folgen konnte. Aber das Wetter war einfach zu schlecht. Auf dem Vivione scheint es nur eine Möglichkeit für einen Fotostop zu geben, Serpel hat mal exakt die gleiche Perspektive als Rätsel eingestellt.
Aha, jetzt bist du in meinem Territorium unterwegs, Hans-Peter! Schade, dass du nicht den Tremalzo hast sausen lassen und stattdessen die Strecke von Idro nach Capovalle - Gargnano - Tignale genommen hast. Ganz großes Motorrad-Kino!
Der morgendliche Blick aus dem Fenster versprach viel für den heutigen Tag. Der Regen in der Nacht hat die Luft klar gewaschen und der Nordwind soll für gutes Wetter sorgen.
Mit einem schönen gemeinsamen Frühstück mit italienischem Kaffee, Brot und Himbeermarmelade (hhhmmm!) haben wir den Tag begonnen und uns eine gemeinsame Tour ausgedacht. Wir wollten die Erfahrungen von Christian und Empfehlungen aus dem W-Forum verbinden und das Ganze ergänzen durch die Suche nach einer Verbindungsstraße zwischen den Pässen Fugazze und Xon, die es laut Karten geben soll, die aber bisher „unauffindbar“ war. Aber vorher war Packen und Aufrödeln zumindest meines Motorrades angesagt. Auch die Kette sollte nach dem Regen vom Vortag etwas Schmierung bekommen.
Als ich endlich wieder alles verstaut hatte, sind wir losgefahren.
Zuerst sind wir entlang vom Gardasee zurück nach Riva gefahren, bevor es (leider teilweise noch in Wolken) wieder in die Berge ging. Im Sonnenschein hat der Gardasee doch gleich noch viel schöner ausgeschaut, als gestern in den Wolken. Über wirklich sehr schöne und kleine Straßen sind wir von Riva aus nach Arco und über noch kleinere Straßen nach Ronzo. Von dort aus wollten wir über Castellano zur Bergrennstrecke von Trento. Von dieser Rennstrecke hatte ich im Vorfeld tolle Berichte gelesen. Leider war Christian an diesem Tag wirklich nicht fit und er hat sich in Ronzo von mir verabschiedet, um wieder nach Hause zu kommen. Ich denke, dass das eine richtige Entscheidung war – bevor noch irgendwelche blöden Dinge passieren.
Alleine bin ich wieder weiter. Die Straßen blieben schön klein, das Wetter leider überwiegend bewölkt / in Wolken.
Als ich am Passo Bordala war, besserte sich das Wetter wieder und blieb für den Rest des Tages sehr schön.
Auch die Straßen trockneten ab – der Regen in der Nacht und der Wind hatten ziemlich viele Blätter und Blütenreste auf die Straßen geweht, was teilweise ziemlich schmierig war. Unterwegs gab es immer wieder schöne Anblicke auf die Berge und in den Dörfern gab es auch immer wieder Neues zu sehen.
Die Sicht vom Monte Bondone nach Trento war nach den Regenfällen der letzten Nacht einfach nur gigantisch.
Die Rennstrecke Trento Bondone zieht sich über 20 KM und hat Kurven ohne Ende zu bieten – überwiegend zweispurig und gut asphaltiert. Eine wirklich seltene Straße.
Von Trento aus bin ich über Revereto entlang eines Flusses zum Passo Pian delle Fugazze gefahren. Eigentlich wollte ich die Bundesstraße meiden und über ganz kleine Straßen fahren – eine Baustelle hat mich jedoch auf die Bundesstraße zurück gezwungen. Aber auch hier gab es immer wieder tolle Ausblicke.
Vom Fugazze aus wollte ich dann über den Passo Xon nach Recoara – eine Strecke, die auch Christian schon mal versucht hat zu finden.
Laut Karte müsste es direkt hinter dem Abzweig am Fugazze aus nach rechts gehen. Dort ist u.a. der Weg zu einem Soldatenfriedhof und einem Museum ausgeschildert, wo ich auch hingefahren bin.
Im Hof des Museums sind einige Sachen ausgestellt und beschrieben – die Beschilderungen habe ich mit meinen nicht vorhandenen Italienisch-Kenntnissen leider nicht lesen können. Vom Denkmal aus gibt es schöne Aussichten in die umliegenden Berge.
Mit der Weiterfahrt machte ich mich auf die Suche nach der Abzweigung zum Xon – und ca. 500 Meter unterhalb des Museums zweigt ein Weg in den Wald ab.
Das müsste die gesuchte Strecke sein. Aber schon bald kommt ein „Durchfahrt-Verboten-Schild“ und wenige später eine Schranke. Doch wirklich hindernd ist dann der Felsabgang ca. 1,5 KM hinter der Schranke. Ich denke, dass hier kein Durchkommen ist (was vielleicht auch der Grund dafür ist, dass das Navi diese Strecke partout nicht auswählen wollte).
Die Navi-Aufzeichnung zeigt aber auch hier, dass ich auf dem geplanten „rechten“ Weg war. Scheinbar hat das Navi die aktuellsten und verlässlichsten Informationen.
Ohne den Xon befahren zu haben, wollte ich danach vom Fugazze direkt zum Passo di Xomo – aber dem Navi saß noch ein Wegpunkt quer und es hat mich erst mal in Richtung Recoara führen wollen. Als ich das bemerkte, bin ich dennoch umgekehrt und direkt zum Xomo gefahren.
Weiterhin über kleine Straßen ging es vom Xomo zum Passo della Borcola.
Dieser Pass kam auf einmal so aus dem Nichts. Ich hatte ihn im Rahmen der Vorbereitungen in keinen Unterlagen oder Karten gefunden.
Immer wieder dachte ich, dass es wirklich schade ist, dass Christian heute diese Strecke nicht mitfahren kann. Weiterhin über sehr schöne Strecken mit unzähligen Tornanti bin ich weiter.
Ich erreichte den Passo del Sommo und freute mich bei einer kurzen Pause schon auf die Kaiserjägerstraße, über die ein weiterer W-Forumist im letzten oder vorletzten Jahr schon geschrieben hatte.
Aus den Bergen gab es dabei tolle Ausblicke auf den Lago di Caldonazzo und ich dachte schon, dass ich vielleicht irgendwo am See am Abend nach einer Übernachtungsmöglichkeit suchen sollte.
Aber vorher durfte ich ja noch die Kaiserjägerstraße fahren. Und das war mal wirklich ganz großes Kino. Ich denke, dass die Beschreibungen nie das rüber bringen können, was man wirklich bei der Fahrt erlebt.
In Calceranica al Lago habe ich dann nach dieser tollen Fahrt das Energy-Hotel gefunden und habe dort eingecheckt. Hier konnte das Mopp’s in die Tiefgarage, ich konnte nach Hause telefonieren und die Zimmer waren sehr schön. Der Preis stimmte und ich denke, dass u.a. auch wegen der Freundlichkeit der Besitzer dieses Hotel eine Empfehlung verdient.
Am Abend habe ich noch einen Spaziergang durch den Ort gemacht, mir eine Pizza aus der Hand mitgenommen und mich dabei mal wieder rundum wohl gefühlt.
Heute war der Tag der Tornanti und das war meine heutige Strecke:
Ca. 8 Stunden und 289 KM
SR-Junkie - 1 kick only heizt Du noch, oder W-andeSRt Du schon?
Zitat von SR-Junkie im Beitrag #50 Ich denke, dass die Beschreibungen nie das rüber bringen können, was man wirklich bei der Fahrt erlebt.
Einer der Gründe, warum ich mich dann dieses Jahr endlich mal selber auf den Weg in die Alpen gemacht habe. Und ich kann dir bestätigen, die eigenen Eindrücke sind (fast) immer die schönsten!
Dein Reisebericht ist für mich dieses Mal was ganz Besonderes, weil ich die eine oder andere Ecke dieses Jahr selber gefahren bin und somit schöne Erinnerungen wach werden!
Tja, Hans-Peter, das war äschälisch, aber mit mir war an dem Montag wirklich nix los. Und ich war - zumindest da oben, wo wir uns getrennt haben, zu leicht angezogen. Den größten Teil deiner Strecke hab ich dann mit Brundi nachgeholt. Wenn auch zum Teil in Gegenrichtung. In adäquater Kleidung!
Mal wieder blöde Kopfweh am Morgen haben mich geweckt. Ich glaube fast, dass ich gestern während des Tages schon wieder nicht ausreichend getrunken habe. Oder ich habe gestern nicht nur das Navi schwindelig gefahren, sondern auch mich und mein Gehirn besteht heute vielleicht fast ausschließlich aus Tornantis?
Weil ich schon früh vor dem Frühstück wach war, habe ich alle Vorbereitungen zur Abfahrt schon so weit wie möglich getroffen und bin dann zum Supermarkt um die Ecke und habe mir dort meine Tagesration Wasser und ein paar Gummibären besorgt. Das Wetter sah spitze aus als ich zum Frühstück gegangen bin und ich war mehr als positiv überrascht vom Frühstücks-Buffet: Kuchen, Stückchen, verschiedene Brote (auch mit Körner), Käse, Joghurt – und frisches Obst.
Die Erdbeeren und Blaubeeren konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen. Beim Bezahlen dann die nächste freudige Überraschung: das Telefonat nach Deutschland gestern am Abend wollte der Herbergsvater nicht bezahlt haben. Und somit blieb das Ganze mit 40 € in meinen Augen angemessen.
Bei der Tourenplanung hatte ich in der Nähe des Lago di Caldonazzo eine schöne Bergstrecke gefunden. Und diese bin ich zum „Warmfahren“ auch gefahren. Und wieder habe ich dabei einen Pass befahren, den ich bei meinen Vorbereitungen nicht gefunden hatte – den Passo Forcella.
In Wolken und über kleine Straßen ging es weiter durch ein Wintersportgebiet zum Passo Brocon.
Das Navi hat mir auf dieser Strecke nicht geglaubt, dass parallel zur SS37 verlaufende, wesentlich kleinere Straße schöner zu fahren ist, als die Große. Wir haben uns geeinigt und sind Teile so und Teile anders gefahren.
Auf dem Weg in die Berge ist es merklich kühl geworden – ich habe mir unterwegs den langärmeligen Unterziehpulli angezogen. Das Futter für die Kombi habe ich für noch weiter sinkende Temperaturen im Rucksack gelassen.
Da sich die Wolken in den Bergen einfach nicht auflösen wollten und ich öfters in diesen Wolken gefahren bin, habe ich irgendwann sogar noch den Regenkombi angezogen. Das war dann kuschelig warm. Alternativ hätte ich ja auch das Futter einzippen können, aber ich dachte, dass ich bei Wetterbesserung den Regenkombi schneller wieder ausziehen könnte, als das Futter wieder aus der Kombi herauszunehmen ist.
Ich hatte den Regenkombi dann doch den ganzen Tag noch an. Das Wetter wurde leider nicht besser, nein: es verschlechterte sich sogar und es hat immer wieder mal geschauert bzw. geregnet.
Am Passo die Rolle war es gerade mal trocken und ich habe eine kleine Mittagspause einlegen können. Der Passo di Rolle ist einer der ältesten Dolomiten-Pässe und führt durch einen sehr schönen Nationalpark – im ersten Weltkrieg war hier einer der Hauptkampflinien.
Auch spannend: das Holz dieser Region bevorzugte Stradivari für seine Geigen und auch die Venezianer holten früher hier das Holz für ihre Schiffe.
Weiter ging meine Fahrt zum Teil über nasse, zum Teil über trockene – jedoch immer kleinen – Straßen entlang eines kleinen Bergbaches zum Passo Valles.
Unterwegs habe ich schon immer mal wieder sogar die Regenhandschuhe an-, aber auch immer wieder ausgezogen.
Nasse und kalte Finger sind für mich so ziemlich das Schlimmste, was ich mir beim Motorradfahren vorstellen kann. Leider haben die Regenhandschuhe im Gegensatz zu meinem Regenkombi keine Membran. Wenn man sie zu lange an hat, werden die normalen Handschuhe durch den Schweiß, der durch die Membran der normalen Handschuhe abzieht, durch die Gummi-Regenhandschuhe dann aber nicht weiter abziehen kann, feucht und klamm. Und dann kühlen die Hände aus ….
Den Passo Valles erreichte ich zum Glück trocken und bin von dort aus zum von mir optional eingeplanten Passo San Pellegrino gefahren.
Der Pellegrino liegt mitten in einem Wintersportgebiet und so langsam scheinen die Vorbereitungen für diese Saison anzulaufen. Beim Pellegrino musste ich unweigerlich auch wieder an unser W-Forum denken ….
Die Anfahrt zum Pellegrino ist m.E. unspektakulär und die Straßen sind vermutlich wegen des Wintersportes großzügig ausgelegt. Am Pass bin ich wieder umgekehrt und wollte dann zum Passo Duran, der teilweise grandiose Aussichten bieten soll – ob davon heute wohl was zu sehen sein wird?
Von Agardo aus kommend soll die Strecke schön kurvenreich sein, es soll tolle alte Dörfer mit Blumenschmuck und bemooste Brücken geben – so die Aussagen aus verschiedenen Unterlagen, die ich in meine Tourvorbereitungen aufgenommen hatte. Ich bin nicht sehr weit gekommen, bis ein Schild darauf hinwies, dass die Strecke vom 10.09. – 12.09. wohl gesperrt sei. Glück gehabt, dachte ich mir, morgen ist hier zu.
Doch nach wenigen kurvigen Kilometern, mehr von den ganzen anderen tollen Ankündigungen hatte ich noch gar nicht gesehen, stand ich mitten im Wald vor einer Teermaschine und die Arbeiter signalisierten mir, dass es hier keine Durchkommen gibt. Mist. Genauso erging es aber auch einem italienischen Autofahrer, der kurz nach mir kam. Beide mussten wir auf der schmalen Straße wenden.
Ein Blick auf die Karte zeigte, dass ich dann auch nicht zum Passo Staulanza fahren könnte, der auf meiner Tour nach dem Duran gekommen wäre. Schade drum.
Als ich wieder am Sperrschild ankam, habe ich das aktuelle Datum mal auf meiner Armbanduhr gecheckt. Heute ist ja schon der 10.09. – scheinbar bin ich schon richtig gut gechillt und lebe schon ziemlich zeitlos.
Auf dem Rückweg bin ich am Lago di Alleghe vorbeigekommen und wieder zum Teil auf nassen, aber auch teilweise auf trocknen Straßen zum Passo Fedaia gefahren.
Die Fahrt hat trotz der feuchten oder stellenweise sogar nassen Straßenverhältnissen viel Spaß gemacht.
An den Pass selbst habe ich wenig Erinnerungen – außer, dass es nass war.
Vom Fedaia aus ging es nach Canezei, wo ich laut Tourenplanung in die „große Sella-Runde“ einsteigen wollte.
Da es aber bereits später Nachmittag war und es außerdem zwischenzeitlich richtig regnete, habe ich es vorgezogen nur noch ungeplant das Pordoijoch zu befahren.
Die An- und Abfahrt zum Pordoi hatte schöne Kurven und einen verhältnismäßig guten Straßenbelag.
Wieder zurück in Canezei, habe ich schon mal die W für den nächsten Tag vollgetankt und den Luftdruck geprüft. Nachdem ich ein Quartier in einer B&B-Pension gefunden hatte, habe ich mir ein paar lokale Dinge zum Essen besorgt.
Nach dem Essen und dem Schreiben des Tagesberichtes habe ich noch mal nach dem Wetter geschaut und mir Gedanken über die weitere Route gemacht.
Ich habe beschlossen, dass ich in Abhängigkeit vom Wetter morgen in der Frühe entscheiden werde, ob ich die Sella-Runde mit Sellajoch, Grödner Joch und Passo di Campolongo fahre, oder abkürze und noch mal über den Portoi und von dort nach Cortina d‘ Ampezzo fahren werde.
Das war meine heutige Strecke:
Ca. 9 Stunden und 310 KM
SR-Junkie - 1 kick only heizt Du noch, oder W-andeSRt Du schon?
nine-eleven – ein geschichtsträchtiger Tag. Mal schauen, was er mir heute bringt.
Und wieder bin ich ziemlich früh wach geworden. Nach ca. 6 Stunden wache ich regelmäßig auf, weil ich beim Wenden im Bett meine Hüfte spüre. Wie lange ich wohl einer OP nach ausweichen kann? Und einen blöden Traum hatte ich auch noch: Absturz auf Inlinern irgendwo am Main-Radweg. Ob das was zu bedeuten hat?
Während ich noch so im Bett lag, habe ich beschlossen, dass ich heute das Futter in die Kombi einzippen werde. Nach den Temperaturen von gestern scheint mit das angebracht. Erst mit Pulli und Regenkombi war das gestern dann auch warm genug.
Das Frühstück habe ich mir heute für 07:30 gewünscht. In der kleinen Privat-Pension geht das. Dann der erste Blick aus dem Fenster: das Wetter sieht gut aus – aber auf den Bergen da oben: ist das weiß, war das gestern auch schon, ist das etwa Schnee?
Ich bin erst mal unter die Dusche, aber die Frage lässt mir keine Ruhe und kaum abgetrocknet, bin ich noch mal auf die Terrasse des Zimmers und siehe da: das Auto unten im Garten scheint ebenfalls zugefroren zu sein.
Ich bin zum Frühstück und wurde als einzigster Gast sehr freundlich empfangen. In gebrochenem Deutsch mit italienischem Akzent fragte die Gast-Mutter: Hast Du gesehen? Das ist Neuschnee. Und auf meine Frage ab welcher Höhe der Schnee aus ihrer Sicht in etwa liegen geblieben sei, antwortetet sie: ab ca. 1.700 – 1.800 Meter.
Das Sellajoch ist höher, dachte ich so bei mir. Ob die Straßen wohl gesalzen sind? Egal – ich riskiere es und gehe auf die große Sella-Runde.
Nach dem Frühstück habe ich mich und die W fertig gemacht. Das Futter hatte ich schon vor dem Frühstück in die Kombi eingeknüpft und zur Abfahrt legte ich mir die 3-Finger-Handschuhe zurecht. Bei niedrigen einstelligen Temperaturen schien mir das angebracht.
Zur Abfahrt um ca. 08:15 packte ich die normalen Handschuhe in den Rucksack. Los geht’s.
Bereits in der ersten Serpentine kam mir ein Motorradfahrer entgegen und signalisierte, dass ich langsam fahren möchte. Das habe ich auch getan. Eine tolle Anfahrt mit superschönen Aus- und Anblicken begann.
Laut Navi lag die Schneefallgrenze dann bei ca. 1.875 Meter.
Trotz der traumhaften Ausblicke, fragte ich mich immer wieder, ob die Straße nicht vielleicht doch gesalzen sei? Dann hätte ich noch am gleichen Tag versucht das Mopp’s an einer Tankstelle mit einem Hochdruckreiniger vom Salz etwas zu säubern.
Aber bald war die Schneemenge abseits und die Restmenge an Schnee bzw. Schneematsch auf den Straßen so viel, dass ich sicher sein konnte: es ist wohl nicht gestreut.
Zwei bis drei Mal war es auf schattigen Straßenabschnitten außerdem auch noch etwas glatt. Das konnte man trotz extrem vorsichtiger Beschleunigung aus Kurven heraus merken.
Die Temperaturen näherten sich langsam der Null-Grad-Grenze, aber gefroren habe ich nicht – alleine der Anblick wärmte mich mehr als genug.
Oben auf dem Sellajoch war dann nur noch die Straße einigermaßen frei. Rundum aber lag Schnee.
Da stand ich nun in ca. fünf cm Neuschnee und dachte mir: vor drei Tagen bin ich noch am Morgen für über 30 Minuten im Pool gewesen und jetzt könnte ich eine Schnee-W bauen …..
Die Weiterfahrt zum Grödner Joch war dann – wie es die die Franken sagen – a‘ Draum.
Auch wenn diese Seite der Berge zu der frühen Zeit noch überwiegend im Schatten lag.
Am Grödner Joch war es dann fast null Grad warm (bzw. kalt).
Hier habe ich vor einigen Jahren auf einer meiner Touren mal auf der Restaurant-Terrasse gesessen und Ansichtskarten geschrieben. Das wollte ich heute bei diesem tollen Wetter definitiv nicht machen und bin nach kurzem Foto-Stopp wieder weiter.
Ich bin über Corvara zum Passo di Campolongo weitergefahren. Während der Abfahrt stieg „Schneenebel“ über den von der Sonne erwärmten Schneefeldern auf.
Ich weiß schon gar nicht mehr, wie oft ich zum Bildermachen angehalten habe. Ich war fasziniert.
Und dieses Lichtspiel verzaubert auch meine W.
In Corvara saßen viele Motorradfahrer noch gemeinsam – teilweise sogar im Freien – beim Frühstück und ich dachte nur: Ihr verpasst so tolle An- und Aussichten. Fahrt endlich los. Solche An- und Ausblicke wird es nicht allzu oft geben.
Neben dem Schnee hat mich hat in der Stadt ein 500-er Fiat fasziniert – als Abarth auch auf Oldtimer-Tagen nicht allzu oft zu sehen.
Die Fahrt zum und der Passo di Campolongo war wieder nett, aber leider nicht mehr so überwältigend, wie die bisherige Fahrt.
Weiter ging es in Richtung Santa Lucia um dann zum Passo di Giau zu fahren, der von einigen unserer Forumisten besonders geschätzt und auch geliebt wird. Immer wieder hatte ich tolle Aussichten in die Berge. Auch ich finde die 29 Serpentinen vom Süden und die 26 im Norden mehr als attraktiv.
Zur Anfahrt des Giau von Süden her hatte ich mir in meinem Road-Book notiert, dass das Speed-Limit besser eingehalten werden sollte, weil fest installierte Blitzer es kontrollieren.
Und gerade als ich die Knippse nach diesem Bild eingepackte, sind zwei Supersportler an mir vorbeigejagt – verfolgt von zwei GS. Oh-je dachte ich, wenn das mal gutgeht. Kurz darauf hat man 4 Bremslichter aufleuchten sehen und oben am Pass habe ich dann später den einen GS-er sagen gehört: Ich konnte mich doch nicht so einfach von denen überholen lassen….
Bis ich dann oben am Pass war, hatte ich für die knapp 100 KM dieses Morgens mehr als drei Stunden gebraucht. Es hat mir irre viel Spaß gemacht bei diesem Wetter, bei diesem An- und Ausblicken und auf dieser Strecke.
Ich möchte keinen Augenblick dieser Strecke heute Morgen missen.
Am Pass habe ich dann meine 3-Finger-Handschuhe wieder gegen die normalen Handschuhe getauscht und bin nach Cortina d‘ Ampezzo weiter.
Mein Weg sollte mich zum Passo Tre Croci führen. Von Cortina her kommend, hat man noch ganz schöne Ausblicke. Später verläuft die Strecke überwiegend im Wald – was aber den Fahrspaß nicht trüben kann.
Ab und an kamen weniger schöne Wolken auf, die Temperaturen blieben aber konstant im 2-stelligen Bereich – so meist um angenehme 15 Grad.
Auf dem Weg zum Passo del Zovo, der auf der Beschilderung mit Passo San Antonio ausgeschildert ist, hat mich eine Strecke schwer irritiert. Bestimmt fast einen Kilometer lang ging sie nur gerade aus.
Am Ende musste ich das einfach fotografieren…. So eine Strecke hatte ich in den letzten Tagen ja überhaupt nicht mehr gefahren. Mein Weg führte mich entlang des Lago di S.Catererina, der verträumt in der Landschaft liegt.
Kurz vor dem Passo del Zovo habe ich eine Pause eingelegt und mein unterwegs besorgtes Olivenbrot gegessen.
Gesellschaft hatte ich von einem Freund, der die Schottersteine hinter meiner W besonders anziehend fand, sich nicht hat stören lassen und auch nicht wegflog, als ich wieder packte und die W startete.
In der Nähe von Sappada ist mir eine verdammt tiefe Schlucht aufgefallen – vielleicht war es die Casata Acquatona?
Durch typisch italienisches Gebiet ging meine Reise weiter zum Sella di Rioda.
Die Straße war überwiegend 1,5-spurig und ab und an lag auch schon mal etwas „Felsabgang“ auf der Straße.
Auch hier hat mich wieder eine „unendlich“ scheinende Gerade überrascht.
Ein Werbe-Bild für „Wir machen den Weg frei“ der VR-Banken?
Nach dem Sella di Rioda ging meine Fahrt zum Passo di Pura.
Dazu muss man am Lago di Sauris entlang fahren. Eine wunderschöne, kleine und kurvige Strecke.
Bis zum Lago war es auch eine ziemlich einsame Strecke. Ich glaube, dass ich nur drei Motorräder gesehen habe (mit HEF-Kennzeichen), die mich bei einem meiner zahlreichen Fotostopps überholten, die ich aber bis zur nächsten Baustellenampel wieder eingeholt hatte. Der Lago überrascht einmal mehr durch eine überirdische Farbgebung.
Der Weg geht über die Staumauer und danach folgt sehr bald eine tiefe Schlucht.
Straßenmäßig folgt nach der Staumauer ein unbeleuchteter, tropfender und schlecht asphaltierter Tunnel. Hupen brauchte ich nicht – die SR-Anlage sorgt in solchen Tunnel für genügend Aufmerksamkeit. Und prompt kam mir im Tunnel eine ganze Horde anderer Motorradfahrer entgegen.
Hinter dem Passo Pura kann man weit in das Tal schauen und ein auffallend großes Flussbett sehen.
Leider wurden die Wolken immer dichter und so beschloss ich, spätestens in Pieve nach einem Quartier Ausschau zu halten. Auf dem Weg dorthin musste ich noch über Sella Corso und den Passo della Mauria fahren.
Entlang des Lago die Pieve di Cadore hat es dann doch wirklich wieder zu tröpfeln begonnen und ich hatte keine Lust auf Nässe. In Cadore ist mir ein Hotel aufgefallen, das „spezielle Angebote“ für Motorradfahrer offerierte. Und obwohl ich mit italienischen 3-Sterne-Hotels schon auf früheren Touren schlechte Erfahrungen gemacht habe, habe ich eingecheckt. Das Mopp’s kann in die Garage – aber das Zimmer ist mit schwerer Stofftapete beklebt und mit dunklem Teppichboden ausgelegt und auch die Möbel sind dunkel.
Auf das Angebot des Restaurants habe ich nicht zurückgegriffen, sondern bin nach einem Spaziergang von etwa einer halben Stunde in eine Pizzeria eingekehrt, die ausschließlich von Einheimischen besucht war und wo Einheimische Pizzen holten. Die Pizza wurde in einem Holzofen gebacken und schmeckte sehr lecker.
Auf dem Rückweg entdeckte ich im Ort viele typisch-italienische Ausblicke und auch ein total verfallenes Cinema.
Aber auch Häuser in einem Baustil, der mir sehr gut gefällt, waren zu sehen.
Mit dem heutigen Tag wird es sehr wahrscheinlich, dass ich die Tour nicht komplett schaffen werde. Die Frage für morgen bleibt: Streife ich Slowenien, oder fahre ich vorher in Richtung Großglockner?
Und das ist die Strecke zu diesem wunderschönen Tag:
Ca. 9 Stunden und 312 KM
SR-Junkie - 1 kick only heizt Du noch, oder W-andeSRt Du schon?