Habe ich, sogar mit Berusunfähigkeit für den Fall, dass ich nur halbe Sachen mache. Die Sache mit Speichelwischen und Windeln wechseln kann ich ihr aber trotzdem nicht so richtig schmackhaft machen. Und die Kinder sind sowieso noch unverdorben.
Und ich hoffe jetzt einmal die Frau kocht täglich mit frischen, gentechnisch unveränderten und biologisch angebauten Lebensmitteln und nicht mit dem industriell erzeugten, mit Farbstoffen, Pestiziden und Geschmacksverstärkern vollgestopften Zeugs .
Ich werde sowieso nie kapieren warum manche Frauen im Zusammenhang mit Motorrädern regelrechte Panikattacken bekommen und man im Handumdrehen mit Lebensmüden und Kriminellen in einen Topf geworfen wird. Möglicherweise ist es die latente Angst sich im Falle dann doch wieder einen Job suchen zu müssen, anstatt sich den ganzen Tag in Einkaufszentren oder Cafes mit Freundinnen herumzutreiben .
naja... ich tippe mal das ca. jeder zweite Unfall mit dem Moped nicht ohne Folgeschäden bleibt... ich rede jetzt nicht von den leichten Umkippern oder Wegrutschern mit Tempo 30-40km/h ! bei mir war es übrigens schon der erste Unfall an dem ich heute noch bitterböse zu knabbern habe !!
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....
"heulende Kinder"? Wie kommen die auf die Idee? Von Frauchen indoktriniert? Wenn man aus eigener Erwägung und (vermeintlichen) Verantwortungsbewußtsein aufhört, OK, aber das hört sich schon alles arg nach Erpressung an. Aber jeder, wie er es für Richtig hält.
Der Grad zwischen liebender Fürsorge und Versorgungsängsten ist sicher häufig schmal. Und einen schweren Pflegefall hat sicher auch nicht jede gerne bei sich zuhause. Manche sind ja schon genervt, wenn man nur so auf dem Sofa rumsitzt und mal was zu futtern haben möchte
Zitat von woolf im Beitrag #34"heulende Kinder"? Wie kommen die auf die Idee? Von Frauchen indoktriniert? Wenn man aus eigener Erwägung und (vermeintlichen) Verantwortungsbewußtsein aufhört, OK, aber das hört sich schon alles arg nach Erpressung an. Aber jeder, wie er es für Richtig hält.
Ein bisschen ist da sicher die Angst auch übertragen worden. Die Kinder kennen aber auch die Familie, in der sich der Unfall ereignet hat und wissen, dass da ein paar Kinder demnächst entweder ohne oder mit schwerst pflegebedürftigem Vater auskommen werden müssen.
Wie auch immer die Ängste genau entstanden sind - sie sind jetzt da und machen es mir nicht leicht. Nachdem ich nun von allen ausdrücklich darum gebeten worden bin, mit dem Motorradfahren aufzuhören, wäre es im Falle eines schweren Sturzes nicht mehr das Gleiche, als wenn er davor passiert wäre. Ich kann mir im Grunde jetzt keinen Sturz mehr erlauben und die Kinder fragen sich aus ihrer Perspektive, was hier nicht in Ordnung ist, dass ich rein aus Freude lustig mit meinem Leben spiele.
Zitat von der W Jörg im Beitrag #15meiner frau ist bewusst, das ich solange ich körperlich in der Lage bin Motorrad zu fahren es auch immer machen werde, egal was da um uns herum passiert, das war ihr auch schon klar als sie mich geheiratet hat - "Jörg" gibt es nur im Paket mit Motorrad, dass wird nie ein gegenstand irgendeiner diskusion sein. Unser erstes Date war eine Motorradtour ... so werden tatsachen etabliert :o)
ob eine auf gemütlich zurückgebaute W mit entsprechender fahrstilanpassung wirklich gefährlicher ist als ein oller Porsche .... ich weiß es nicht - frag mal James Dean zu dem Thema
War bei mir genauso! Das ist wahrscheinlich der Knackpunkt. ROST hat offensichtlich erst spät mit Moppedfahren angefangen und jetzt ist die Familie an dem Punkt angekommen: "So haben wir uns das nicht vorgestellt." Die Entscheidung, wie weiter verfahren wird, muss jeder selbst treffen.
Zum Abschluss eines: Aus Anlass eines schweren Unfalls meines Freundes Thomas habe ich mir mal Gedanken gemacht, wieviele Leute ich eigentlich persönlich kenne, die eine nennenswerte Verletzung beim Motorradfahren erlitten haben. Das sind ganze zwei Menschen. Thomas hat sein Bein verloren und ein Arbeitskollege, den ich nur vom sehen kenne, hat den kleinen Finger verloren. Ansonsten ist diese Auflistung von Todesfällen (nicht erschöpfend) vielleicht erleuchtend:
1. Sieben Menschen, die ich gut kannte, sind inzwischen durch Autounfälle ums Leben gekommen. Darunter die zweite Frau meines Vaters, die zeitlebens versucht hat, mir beizubringen, wie gefährlich Motorradfahren ist. 2. Zwei sind beim Fahrradfahren gestorben. Einen davon hat man Tage später in einer Wiese gefunden. Er war körperlich unversehrt: Herzinfarkt! 3. Ein ehemaliger Klassenkamerad ist beim Bergsteigen abgestürzt 4. Dem Papa einer Freundin meiner jüngsten Tochter ist auf der Halberger Hütte knapp eine halbe Tonne glühendes Eisen über die Beine gelaufen 5. Der Opa einer anderen Freundin meiner Tochter ist mit seinem kompletten Haus in die Luft gegangen - Gasleck!
Mehr fällt mir nicht mehr ein.
Das Leben ist lebensgefährlich und führt zwangsweise zum Tode!
Ja, so ist es tatsächlich. Ich habe erst spät mit dem Motorradfahren angefangen und es war nicht Teil des ursprünglichen Gesamtpakets.
Als ich damals geheiratet habe, habe ich mich bewusst für eine Frau entschieden, der ich mit hinkenden Vergleichen wie Unfällen im Haushalt und sonstigen allgemeinen Lebensrisiken nicht zu kommen brauche. Hat alles seine Vor- und Nachteile
Edit: Ich war damals (2008) überrascht, wie wenig Widerstand sie geleistet hat. Vielleicht sollte ich mich einfach über fünf Jahre mit dem Motorrad freuen, in denen ich sehr viel Spaß und zum Glück keine ernsten Unfälle hatte.
Zitat von ROST im Beitrag #39Ja, so ist es tatsächlich. Ich habe erst spät mit dem Motorradfahren angefangen und es war nicht Teil des ursprünglichen Gesamtpakets.
Als ich damals geheiratet habe, habe ich mich bewusst für eine Frau entschieden, der ich mit hinkenden Vergleichen wie Unfällen im Haushalt und sonstigen allgemeinen Lebensrisiken nicht zu kommen brauche. Hat alles seine Vor- und Nachteile
Als meine meine Frau hochschwanger war, hatte ich einen Beinahe-Unfall...Bin auf Sand in einer unübersichtlichen Kurve weggerutscht und über die Gegenfahrbahn geschlittert. Mein Glück war die ausgezeichnete Reaktion des Autofahrers der mir entgegen kam...
Wir haben dann beide zitternd am Strassenrand gesessen und eine Kippe geraucht.
Mit den Bewusstsein eine Verantwortung gegenüber meiner Frau und dem Kind hab ich dann 16 Jahre lang vorübergehend auf das Motorrad fahren verzichtet und mich mit einen Triumph Spitfire getröstet.
Als Lisa dann aus dem gröbsten raus war und die kleine Familie einigermassen abgesichert war habe ich wieder 2001 angefangen Motorrad zu fahren.
Grüße PeWe
"...versuche nicht zu ändern, was Du nicht ändern kannst und erfreue dich an dem, was Du hast."
meine Frau weiß übrigens ganz genau, dass sie nicht mit so einem mürrischen Alten zusammen leben will, der den rest des Lebens verbittert ist weil man ihm das Motorrad fahren verboten hat
außerdem hat sie mir die W ja zu weihnachten geschenkt, da erübrigt sich eh jede diskusion
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. fuck you NSA
Egal wie! Du und kein anderer musst entscheiden, was dir lieber ist: Frieden mit den Deinen oder Spaß mit dem Moped. Offensichtlich ist beides zusammen im Moment nicht vereinbar. Deshalb kann ich deine Entscheidung schon nachvollzienen.
Zum Thema hinkende Vergleiche:
Ich bin nun 49 Jahre alt und
- einmal von der Leiter gefallen. Keiner hat gesagt: "Bitte geh' nie wieder auf die Leiter" - habe mir beim Fußballspielen Fuß und Arm gebrochen. Keiner hat gesagt: "Hör besser auf mit Sport." - habe mich beim Fahrradfahren überschlagen (Fremdeinwirkung) und alle meinen heute noch: "Radfahren ist gesund!"
Wie oft ich mir beim Gemüseschneiden in den Finger geschnitten habe und es trotzdem immer wieder tun soll, weiß ich nicht. Beim Grillen ist mal so eine komische französische Merguez-Wurst explodiert und ich hatte den ganzen Arm verbrandt. Keines meiner Kinder hat mich gebeten, nun Vegetarier zu werden, wei Zucchini nicht platzen können.
Aber mindestens einmal im Monat höre ich, wie gefährlich Motorradfahren ist.
Zitat und es war nicht Teil des ursprünglichen Gesamtpakets.
man darf ja auch den zeitlichen Aufwand nicht vergessen wenn man Moped fährt !! bei mir zB. haben sich die Kilometer pro Jahr locker halbiert seit dem ich in einer richtigen Beziehung bin ! für Rentner und Erwerbslose hat der Tag natürlich 33Std.....
. . Gruß Hobby
der mit drei W-Treffen im europäischen Ausland....