Na, da haben sich die 30000€ für Versicherungen im Jahr ja gelohnt. Andersrum: es gibt hier jede Menge Mitglieder denen es finanziell wahrscheinlich nicht so gut geht und die nicht hier rumjammern. Aber so kennen wir dich ja.
Zitat von NO881 im Beitrag #32Na, da haben sich die 30000€ für Versicherungen im Jahr ja gelohnt. Andersrum: es gibt hier jede Menge Mitglieder denen es finanziell wahrscheinlich nicht so gut geht und die nicht hier rumjammern. Aber so kennen wir dich ja.
Meine Güte, wenn wir den Renntransporter ausgeräumt bekommen, wird dann auch gesagt ihr habt es ja?
Was mich viel nachdenklicher macht dass die in das Ding eingestiegen sind obwohl da Leute drin lagen. Was wäre wohl passiert wenn da einer aufgewacht wäre?? Da wird mir schon eher schlecht. Immerhin stehen wir auch mal irgendwo auf ner großen Raststelle rum weil wir zu müde sind zum weiterfahren und für ein paar Stündchen Schlaf keinen Campingplatz suchen oder mit dem kompletten Zug irgendwo im Dunkeln herumfahren wollen.
Zitat von magicfire im Beitrag #33 Meine Güte, wenn wir den Renntransporter ausgeräumt bekommen, wird dann auch gesagt ihr habt es ja?
Nö, darum gings auch gar nicht. Wo nichts ist kann man nichts holen oder besser: wenn man nichts rumliegen lässt kann niemand was klauen oder noch besser:solange es sich lohnt Leute auf Rastplätzen zu überfallen, so lange werden Leute auf Rastplätzen überfallen.
Überdies bin ich sicher es handelt sich um Profis die auch ganz sicher eine Konfrontation scheuen, erst recht eine Auseinandersetzung oder gar einen Kampf. Das sieht man schon daran das nur Geld geklaut wurde und nicht versucht wird Karten oder Ausweise zu versilbern. Die Täter vermeiden Spuren, ganz gezielt. An die Geschichten mit dem Narkosegas glaube ich persönlich nicht. Die Täter haben heutzutage eine solch hohe Professionalität, das sind Spezialisten in Ihrem Fach, leider. Einen Kampf würdest Du ohnehin nicht gewinnen, schlaftrunken und ohne Orientierung, das wissen die, außerdem wird bei Körperverletzung ganz anders gefahndet. Man hört auch recht wenig bis gar nichts von ausgeraubten LKW Fahrern auf Rastplätzen ... die wissen warum. Natürlich ist das ein extrem mulmiges Gefühl überfallen zu werden, auch noch im Schlaf, ohne Frage. Ich kann mir vorstellen das Kaimanns Frau keine Nacht mehr in dem Ding verbringen will und damit hat sie recht.
Zitat von NO881 im Beitrag #32Na, da haben sich die 30000€ für Versicherungen im Jahr ja gelohnt. Andersrum: es gibt hier jede Menge Mitglieder denen es finanziell wahrscheinlich nicht so gut geht und die nicht hier rumjammern. Aber so kennen wir dich ja.
Meine Güte, wenn wir den Renntransporter ausgeräumt bekommen, wird dann auch gesagt ihr habt es ja?
Was mich viel nachdenklicher macht dass die in das Ding eingestiegen sind obwohl da Leute drin lagen. Was wäre wohl passiert wenn da einer aufgewacht wäre?? Da wird mir schon eher schlecht. Immerhin stehen wir auch mal irgendwo auf ner großen Raststelle rum weil wir zu müde sind zum weiterfahren und für ein paar Stündchen Schlaf keinen Campingplatz suchen oder mit dem kompletten Zug irgendwo im Dunkeln herumfahren wollen.
Nee, aber du hinterlässt auch einen anderen Eindruck.
Zitat von NO881 im Beitrag #35 Nee, aber du hinterlässt auch einen anderen Eindruck.
Also meine W hat ein japanisches Fahrwerk .
Übrigens habe ich noch eine Variante dieser Einbrüche gehört:
Papa hebelt die Tür auf und ein leichtfüßiges Kind schleicht in den Wagen, z.B. um die Frontsitze herum. Erwacht ein Schläfer, ist der Zwerg durch jede Lücke weg, weil schneller und beweglicher, als ein durchschnittlicher Erwachsener. Hat auch den Vorteil,daß der draußen Wartende die herausgereichten Dinge durchwühlen kann, während der Zwerg weiter sucht.
Paßt zu unserem Fall.
Übrigens hat Frau C4 die erste Nacht wirklich etwas unruhig geschlafen, ist aber hart im nehmen, schläft also wieder ganz gut im Wohnmobil. Bei fremden Frauen könnte ich das nicht einschätzen, aber dafür gibt es ja hier offensichtlich einen Menschenkenner .
gute Schilderung eines Einbruchs und vor allem was man dagegen tun kann. Ich habe bei unserem Wohnmbil auf IVECO eine massive Kette an Fahrer und Beifahrertür angeschraubt, in der Mitte werden die beiden Enden dann mit einem Schloss verbunden. Hat den Vorteil gegenüber Spanngurten, ist in 2 Sekunden am Start, kann nicht mit Teppichmesser durchgeschitten werden.
Raststätten versuche ich zu meiden, Jugendliche Raufbolde am Schwimbad müssen es schon arg treiben, um mich aus dem Karren zu locken.
Zum Thema Gaseinleitung in Wohnmobile, mir hat ein bekannter Annestisist erklärt dies sei nicht möglich, weil
a) die Menge des Gases sehr hoch sein müsse b) die Dosierung den Hund, das Kind tötet und nur der Erwachsene überlebt c) niemand ein ganzes Womo fluten kann, da der Schalafplatz nicht zwingend im Heck oder Alkhoven ist
dann noch ein ganze Menge Fachchinesisch Seiner Meinung und auch meiner sind da KO Tropfen im Drink an der Raste eher der Grund für die Kopfschmerzen
Zephyr
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Beiträge:
04.09.2013 20:06
#41 RE: Warnung vor Ausrauben von Wohnmobilen in Bayern
Die Versicherung hat übrigens mittlerweile reguliert:
Gestohlene Gegenstände zum Kaufpreis, Bargeld auf 1100 Euro begrenzt, rund 1500 Euro. Zuvormußte ich die Kaufbeläge einreichen und glaubhaft machen, daß ich tatsächlich viel Bargeld dabei hatte. Dazu war ein Bankauszug mit einer ansehnlichen Abhebung vom Vortag ausreichend.
Abgehakt, Geschichte.
C4
Zephyr
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04.09.2013 20:10
#42 RE: Warnung vor Ausrauben von Wohnmobilen in Bayern
Habe letzte Tage einen Bericht im Regionalfernsehen gesehen, in dem berichtet wurde, daß mittlerweile auch an der A24 zwischen Berlin und Hamburg sowie an den Autobahnen zur und an der Ostsee massiv Wohnmobile geplündert werden.
Kette oder Spanngurt, schützt Euch !
Übrigens habe ich seitdem Pefferspray und Elektroschocker im Womo griffbereit und würde keine Sekunde zögern, diese genüßlich und nachhaltig anzuwenden.
Moin, ich war 20 Jahre Womo-Fahrer mit Frau und mit Hund. Anfangs mit einem 50 kg Rottweiler und einem jungen MAstiff, jetzt ist der Rotti schon längst tot und der Mastiff hat 55 kg.Am Abend vor dem Schlafengehen, egal wo ein demonstrativer Spaziergang, wir haben sogar in barcelona auf einem öffentl Parkplatz gut geschlafen. In Pisa sass der Rotti auf dem Beifahrersitz, bei halboffenen Fenster, bei Geräusch guckte der Andere über die Schulter. Es gab nie Probleme, bis auf einen französischen Zigeuner als wir gerade auf einem Parkplatz Gassi waren.Er konnte bei Weitem nicht so schnell laufen wie die Hunde - na ja. Er tut's gewiss nicht wieder
Zephyr
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24.10.2013 07:29
#44 RE: Warnung vor Ausrauben von Wohnmobilen in Bayern
Gestern erschien nach telefonischer Ankündigung ein lokaler Kripobeamter zur weiteren Spurensicherung. Amtshilfeersuchen der bayrischen Polizei.
Der wollte nun im Womo nach DNA Spuren suchen (genetischer Fingerabdruck), um den Tätern möglichst viele Taten anhängen zu können. Mein Einwand, das Fahrzeug wäre ja danach ein halbes Jahr von mir und meiner Familie genutzt worden, konnte er entkräften, indem er angab, unsere DNA könne man ja ausschließen. Deshalb wolle er auch gleich mal eine DNA Probe von mir .
Abgelehnt, da ich dem Staat und insbesondere der Polizei nicht traue, gebe ich weder Fingerabdruck noch DNA. Kurze Debatte, Erklärung, Drogbährde (der Staatsanwalt kann anordnen usw, soll er doch).
Auch DNA Proben im Womo an von uns benutzten Stellen lehne ich ab. Nicht aber an einbruchsspezifischen Stellen: So drücken die Täter nach dem Aufbruch stets den Lichtkontakt im Türrahmen, ich aber nie. Also durften dort Proben entnommen werden.
Für den Kripomann sicher frustrierend: So kann es geschehen, daß Täter wegen nicht oder unzureichend nachgewiesener Taten unter Wert davonkommen. Meine DNA wäre sicher und nur für dies Verfahren und dann gelöscht usw.
Dem traue ich nicht. Ich frage ihn , ob er sicher sei, daß alle und jeder sich an die Regeln halte. Was, wenn wie 1933 plötzlich ein anderes System ans Ruder käme? Nun räumt er ein, daß man nie allen trauen könne und es sicher in jeder Szene, und vielleicht auch in der Polizei Dateneichhörnchen gäbe, illegal zwar aber vielleicht aktiv.
Täte mir leid, wenn die Täter unter Wert davon kämen. Mein Schaden jedoch ist bereits verschmerzt und verbucht. Mich dafür aber aus einem Rachegefühl heraus für ewige Zeiten dem Staat auszuliefern, kommt nie und nimmer in Frage.