Ein bisschen schwer tue ich mich ja mit den Leuten, die sich für kleines Geld ein Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet kaufen, sich auf die Deiche verlassen und dann um Hilfe schreien, wenn die Sache nach hinten los geht
... ja, das kann man durchaus so sehen. wir hatten auch häuslebauer die in gefahrenzonen gebaut haben und dann kam der hang den berg runter und riss die häuser einfach mit. was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass die baubewilligungen erteilt wurden! wenn ich bspw ein auto prüfen will, achten die auf jedes detail, auch nach 34 jahren...
trotztdem fühle ich mit den menschen mit, die nun ihre häuser mit schlamm "geflutet erhielten"
Zitat von ROST im Beitrag #48Ein bisschen schwer tue ich mich ja mit den Leuten, die sich für kleines Geld ein Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet kaufen,mit unverbaubarem Elbblick sich auf die Deiche verlassen und dann um Hilfe schreien, wenn die Sache nach hinten los geht
Das gibts bei uns auch, an den Flüssen und in den Bergen.
Zerscht liegen sie dem Bürgermeister in den Ohren, weil ma in der roten Zone weng Überschwemmung oder Muren oder Lawinen nix bauen darf. Das geht doch ned, da ist der Grund so büllich. Lässt er sie dann bauen, sans zufrieden.
Bis das Wasser kommt oder der Schnee. Schon is der Burgamasta wieder der Oasch. Warum lasster die Leut auch dort bauen. Sowas is doch unverantwortlich, aber echt.
Hier sind Leute in einer Bürgerinitiative organisiert die vor über 40 Jahren billig Bauland in Flughafennähe gekauft haben. Vor 40 Jahren war auch nur halb so viel Flugverkehr.Jetzt klagen sie über Fluglärm und das ihre Häuser nix wehrt sind.
Zitat ...Leuten, die sich für kleines Geld ein Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet kaufen...
Naja, ich weiß ja nicht ... ob da mal nicht doch die überwiegende Mehrheit der Anwohner Altbestände bewohnen? Jedenfalls sieht das in Köln-Rodenkirchen so aus, und die Anrheiner kennen sich da aber auch schon länger aus, mit dem Hochwasser, und im Prinzip maulen die dann auch nicht 'rum, wenn's mal wieder feucht wird.
Wenn ich mir die Bilder im Fernsehen anschaue,dann sehe ich überwiegend ältere Häuser. Da gebe ich dem Pele mal Recht. Es waren aber auch einige Neubauten dabei.
Zitat ...Leuten, die sich für kleines Geld ein Grundstück in einem Überschwemmungsgebiet kaufen...
Naja, ich weiß ja nicht ... ob da mal nicht doch die überwiegende Mehrheit der Anwohner Altbestände bewohnen? Jedenfalls sieht das in Köln-Rodenkirchen so aus, und die Anrheiner kennen sich da aber auch schon länger aus, mit dem Hochwasser, und im Prinzip maulen die dann auch nicht 'rum, wenn's mal wieder feucht wird.
Im Prinzip gilt das auch auch für Bestandskäufe in Überschwemmungsgebieten. So lange dann nicht gemault und nach Solidarität geschrien wird, passt`s ja.