Zitat Man merkt schon, dass ihr noch nie mit 120 PS mal voll am Kabel gezogen habt
Das braucht's garnicht ... und ist nicht gerade dein "Schwurbel dahergeschwurbelt" ...
... wenn du das Gas (voll?)öffnest braucht's eine definierte Kraft am Gasgriff und damit am rechten Lenkerende ... geschickt wäre jetzt eine identische Kraft am linken Griff um keine ungewollten Lenkkräfte einzuleiten, welche ggf. zum Versetzen des beschleunigungs-erleichterten VoRades und letztlich zum "Kickback"(Monster-selig) führen könnten. Besser bzw. realistischer als den Lenker "nicht anzufassen" wäre demnach ein sensibles Ausgleichen der Handkräfte an selbigem, oder wie oder was?!
wenn du am Gashahn drehst, leitest du ein Drehmoment um den Lenkergriff ein, nicht ein Drehmoment um die Lenkachse. Das geschieht zwischen Daumen und Zeige-/Mittelfinger der rechten Hand mit ein wenig Gefühl durchaus völlig unabhängig vom Lenkvorgang. Probier’s mal aus - funktioniert praktisch sogar noch besser als es sich theoretisch liest.
Und wie auch immer: Wer auf der Rennstrecke meint, er könne/müsse seine träge Masse nach Altvätersitte am Lenker abstützen (außer beim Bremsen), wird früher oder später sein Tankslapper-Waterloo erleben. Dafür garantiere ich ...
Er muss doch jetzt den Oberschwurbler machen, da der Oberlehrer nicht erklären kann, wie man voll am Kabel zieht und dabei den Lenker kaum noch anfasst.
Aber vielleicht meint er mit "voll" ja auch besoffen ....
Zitat von Serpel... wenn du am Gashahn drehst, leitest du ein Drehmoment um den Lenkergriff ein, nicht ein Drehmoment um die Lenkachse.
... und wenn du dir dabei deinen Unterarm mal genau anschaust, dann wirst du merken daß es aus ergonomischen Gründen praktisch (fast)unmöglich ist, bzw. nur unter größter Konzentration und Anstrengung, keinen Impuls in Richtung Lenkachse zu erzeugen ... selbst wenn er noch so klein ist - es ist einer ... und den kann man bestens mit der linken Hand am Lenker ausgleichen ...
Piko, ich versteh dich ja und hab das früher auch so gesehen.
Vielleicht mal andersrum: Auf einer Rennstrecke wird das Vorderrad praktisch nach jeder Kurve leicht und es besteht akute Gefahr des Lenkerschlagens. Die Gefahr ist umso größer, je gefühlloser und fester man den Lenker "im Griff" hat. Wenn man dabei Pech hat und im falschen Moment zur falschen Seite "drückt", geht es sofort los und haut dir den Lenker aus der Hand, so schnell schaust du gar nicht. Jeder Versuch mit Gegenkraft dem Treiben Einhalt zu gebieten, verstärkt die ganze Scheiße, statt sie zu beruhigen. Die einzige Chance, die der Fahrer hat, ist sofort die Hände vom Lenker zu nehmen (im übertragenen Sinne) und hoffen, dass sich das System nochmals von selbst beruhigt. Das kannst du aber nur, wenn die Hände prinzipiell entlastet sind und locker auf dem Lenker aufliegen.
der Lenker kann beim Beschleunigen garnicht weit genug vorne sein. Zumindest bei einer Karre mit richtig Leistung. Wenn du nicht weit nach vorne gebeugt bist, müßtest du dich sonst viel zu stark am Lenker festhalten.
Man man man waden Aufstand bis die en Moppet mal einen Meter bewegt haben. Fahrt doch einfach. Manchmal kommt mir der Gedanke, dat hier einige mit der Chemische Formel für Kartoffeln im Aldi aufkreuzen um nen Sack Grummbeere zu kaufen.
der Lenker kann beim Beschleunigen garnicht weit genug vorne sein. Zumindest bei einer Karre mit richtig Leistung. Wenn du nicht weit nach vorne gebeugt bist, müßtest du dich sonst viel zu stark am Lenker festhalten.
Hatten wir schon Lenkungsdämpfer?
Das sind die "mit-brutaler-Gewalt-geht-auch-Fahrer"!
Wie sagte schon meine Omi immer: "Nimm dich vor den Dragster-Fahrern in Acht ... "