das hängt jetzt wieder ganz von der Statur der Frau ab, würde ich sagen. Die sind ja nicht alle gleich gebaut, die weiblichen Mitmenschen.
Aber die Höhenangst beschäftigt mich irgendwie doch. Ich selbst hab keinen Streß damit, sodaß ich noch nicht zum Doc deswegen geschritten bin. Schwindelige Sachen werden gemieden und fertig. Bei mit geht das so ab 5 Metern etwa los.
Wir hatten früher im Tauchverein eine Kollegin, die hatte ein ganz merkwürdiges Angstphänomen, was ich sonst nie gesehen habe und was auch keiner sonst aus dem Tauchverein hatte.
Ihr wurde es schlecht, wenn der Meeresboden unter ihr absank in die Tiefe !
Sie brauchte also immer den Boden im Sichtbereich, sonst fing alles an, sich zu drehen und schlimmer. In Spanien waren wir mal zusammen in Taucherferien, da ging sie auf den Monte-soundo ohne Streß und stellte sich bis ganz an die Klippe. Ich blieb lieber zwei Meter zurück.
Aber an der Felseninsel konnte sie nicht tauchen. Obwohl es an den steil abfallenden Felswänden soooviel zu sehen gab.
Ja, natürlich. Ist bei mir genauso. Sofort irgendwas fliegt, habe ich auch keine Angst mehr. Aber auf eine Leiter stehen verursacht bei mir großes Unwohlsein.
Ich finde ja, der Falcone soll beim nächsten Flug 'ne Stehleiter als Handgepäck mitnehmen und im Mittelgang aufstellen, und dann da 'rauf klettern und dann sagen, was war (das ist Wissenschaft: experimentelle Psychologie) .
Ich verstehe die Formulierung der Eingangsfrage nicht so recht: Warum sollte man nicht dazu stehen?
Mein übelstes Erlebnis diesbezüglich war auf dem Glockenturm von Notre Dame. Ich schob so Panik dass ich dachte, ich komme da nur auf allen vieren wieder runter..