als ich in meiner ersten Firma anfing, war es Usus, daß alle Mitarbeiter als Namenskürzel zwei Buchstaben bekamen. Problem: der Name Schulte kam schon vor, es gab außerdem Seidel, Schöbel, Schodl, Schneider und verschiedene mehr .
Also sollte ich als zweiten Buchstaben den ersten Buchstaben meines Vornamens nehmen. SW - leider auch schon besetzt, dann den letzten Buchstaben SR - auch schon weg. Ich machte den Vorschlag, nur einen Buchstaben zu führen . . . . NEIN !! , der war der Geschäftsleitung vorbehalten (S für Sarstedt). Also der zweite Vorname (Andereas) SA war auch schon vergeben, da wurde es SS.
Kaum gehe ich mit meiner neuen Zuteilung in die Abteilung, da fragt mich der Chef. "SS ? Ist das so abgesprochen gewesen ?" Und ich als Jung.-Ing. mittendrin inner Problematik
Es blieb bei SS und auf Rückfragen sagte ich immer: "Das steht für stainless steel!"
Später wurden wir von der PREUSSAG übernommen und bekamen neue Personalnummern. Ich bekam 4541 . Die Werkstoffnummer 1.4541 kennzeichnet einen Edelstahl.
ich sehe das wie Jörg weiter oben. Dieser halbgaren Zahlen/Buchstaben-Symbolik sollte man nicht dadurch zu einer Bedeutung verhelfen, daß man sie ernst nimmt.
Wenn man den Pappnasen ihre Symbolik verbietet, finden sie wieder was neues.
Dennoch gilt es weiterhin, sich öffentlich gegen rassistische Gruppen zu bekennen. Dazu gehört auch Jugendliche darauf hinzuweisen, woran sie dieses Pack erkennen können.
Zitat ...dennoch gilt es weiterhin, sich öffentlich gegen rassistische Gruppen zu bekennen. Dazu gehört auch Jugendliche darauf hinzuweisen, woran sie dieses Pack erkennen können...
Ich glaube, das drückt es aus, was ich irgendwie nicht so recht in Worte fassen konnte.
Ich will doch keine kleingeistige Diskussion über ein Verbot von Zeichen und Symbolen herbeireden!
Nur, daß da Leute beim DFB oder sonstwo derart unsensibel sind, das sie eine 88 in Verbindung mit bestimmten Namen (üblicherweise werden fast immer Lieblings-Spielernamen ausgewählt) nicht erkennen, finde ich entweder peinlich oder schlicht ignorant. Die Rückennummern von Fußballspielern hören üblicherweise irgendwo in den 20-gern bis 30-ern auf (Einzelfälle, wie so oft aus Aberglauben o.ä., wie die 44 z.B., bestätigen die Regel).
pelegrino, der sich vielleicht besser die 51 auf 's Trikot drucken lassen sollte ...