Zitat von Pit aus Detmold im Beitrag #47aber wir sollen ja Energiesparlatüchten kaufen, die bei der Herstellung mehr verbraten als in ihrer kurzen Lebenszeit.
Ah so. Und warum sagt dann die mächtiche Lobby, die das Glühbirnenverbot durchgesetzt hat:
"Die gute alte Glühbirne ist also ein ausgewiesener Klimafeind und ein Muster an Ineffizienz - aber leicht auszumustern. Längst sind gute Energiesparlampen auf dem Markt. Zwar sind sie in der Anschaffung teurer, doch das machen sie leicht wieder wett. Sie entlasten die Stromrechnung und schonen das Klima - und das viele Jahre lang. Wer nur drei 60-Watt-Glühbirnen durch Energiesparlampen mit 11 Watt ersetzt, spart jährlich rund 100 Kilogramm CO2 ein."
Zitat zwei von denen (noch aus deutscher Produktion!) in der Endstufe ...
Schei... Ich hatte bis vor ein paar Monaten zwei EL34 ( gepaart !) nagelneu, im Keller liegen, Fertigung für die Bundeswehr, die hab ich weggeschmissen, braucht eh keine S.. mehr dachte ich. Da hätte ich auch ne Briefmarke draufkleben können...
Und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" Und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer.“ ...
Werde auch mal langsam anfangen die LED Birnen zu testen. Als erstes müssen die Stehlampen her halten. Gar nicht so einfach zum Anfang Birne mit LED zu tauschen, soll ja ein vernünftiges Licht ergeben
"Da die LED Technik noch nicht ausgereift ist, handelt es sich hierbei nur um Annäherungswerte."
Aber die geben sich Mühe, die Jungs. Die Energiesparlampen werden aus meiner Sicht schon sehr bald den letzten Quecksilberpuups getan haben.
Was ich ein bißchen gemein finde, ist die Angabe von 9 Watt auf meiner Lieblings-LED. Der Leuchtmittelkörper wird derart heiß, daß das gar keine 9 Watt sein KÖNNEN !.
Also hab ich mich durch die bürokratischen Sperren des Herstellers durchgezwängt und Klarheit bekommen: 9 Watt haben die LEDs, aber der Verbrauch insgesamt ist höher, weil die Spannung ja noch umgespannt werden muß => tzz, tzz, hätte sich son dummer Verbraucher, wie ich, doch gleich denken können .
Leider hab ich selbst keine ordentliches Meßwerkzeug, um solch geringe Verbräuche an Hausnetzen zu messen.
Klar werden die auch heiß. Die besseren LED setzen fuchzig Prozent der Energie in Licht um, der Rest ist Wärme. Pro Watt Wärme braucht ma einen Quadratzoll Kühlfläche. Und dann is noch die Frage, wie viel sich der Treiber nimmt. Die guten ham über 90 Prozent Effektivität.
Trotzdem a gutes Geschäft. 45 Prozent Licht is neun Mal so viel wie bei einer Glühbirn. Die produziert 95 Prozent Abwärme.
Zitat von Muck im Beitrag #55Klar werden die auch heiß. Die besseren LED setzen fuchzig Prozent der Energie in Licht um, der Rest ist Wärme. Pro Watt Wärme braucht ma einen Quadratzoll Kühlfläche. Und dann is noch die Frage, wie viel sich der Treiber nimmt. Die guten ham über 90 Prozent Effektivität.
Trotzdem a gutes Geschäft. 45 Prozent Licht is neun Mal so viel wie bei einer Glühbirn. Die produziert 95 Prozent Abwärme.
Moin,
das´s schon klar. Ich will sie ja auch, aber wenn ich meinen 20 Watt Lötkolben mit der Wärmeentwicklung der "Birne" vergleiche, dann schmilzt meine selbsdesignte Lampe buchstäblich dahin.
Ich wage mal einen Blick in die Zukunft: ich könnte mir gut vorstellen, daß es bald auch Hauslichtnetze gibt, so ähnlich wie die Klingeltrafos. Dann wird mit 230 Volt staubgesaugt und die Lämpis hängen an Netzen, wo man nix verkehrt machen kann und wo der sirrende Trafo irgendwo im Keller ist. "Strom drauf" läßt sich dann wieder mit der Zunge prüfen
Ich bin grad dabei, meiner Tochter an oiden Ikea-Deckenstrahler abzuluchsen, bei dem die Halogenbirn hin ist. Da wär schön Platz für eine 50-Watt-LED.
Die hat 33 Volt, weil bei den stärkeren LED immer jeweils zehn LED-Packeln in Serie geschaltet sind. Und dazu will sie einen richtigen Kühler. Da nimmt man einen CPU-Kühler, der braucht zwölf Volt. Also muss ich erscht wieder den gewöhnlichen Netzstrom anzapfen.