Kölner dürfen das ... so wird die Akzeptanz gestärkt.
Ich kenne hier einen Travestie Künstler, wann immer er mich Mäuschen nennt sage ich schwuler Pimmel zu ihm, trotzdem trinken wir in Frieden unser Kölsch.
Wo wir gerade beim Thema sind, mein Lieblings-Indonesier ist schwul, auch ein großer Teil seine Gäste. Wenn die loslegen sollte da kein "Gutmensch" in der Nähe sein und zuhören, Political Correctness wird dann nicht gesprochen.
Zitat von Sukasta im Beitrag #79Phhh, über Angebote kann ich nicht klagen.
Wo wir gerade beim Thema sind, mein Lieblings-Indonesier ist schwul, auch ein großer Teil seine Gäste. Wenn die loslegen sollte da kein "Gutmensch" in der Nähe sein und zuhören, Political Correctness wird dann nicht gesprochen.
Genau das meine ich, da gehört "du schwuchtel" schon fast zur liebevollen Begrüßung....
Ich sach ja, ich hatte schon viel Spaß mit politisch Korrekten in einer Truppe bekennender Schwuler. Das war so klasse, ich hab Tränen gelacht. (Mir fällt grad ein, ich war schon lange nicht mehr mit den Jungens auffe Rolle..... Da bin ich als Frau die einzige die Bier trinkt, ich mag Prosecco nicht so gerne)
Wat denn jetzt los????? Rosa von Praunheim (früher Holger Radtke) soll jetzt beurteilen, ob schwulenfeindlich oder nicht? Warum denn ausgerechnet der?? Okay, unumstritten ein Mitbegründer der Schwulen- und Lesbenbewegung und 'nen Grimme-Preis hat er auch bekommen. Na und? Oh je, ohe je....wenn das mal keinen Flächenbrand auslöst. Ich weiss ja nicht.... Ich frag mal meinen schwulen Bruder, was der dazu sagt. Hehehe, bin schon gespannt!
Zitat Es gab Zeiten da haben einige Frauen wirklich viel für ihr Geschlecht bewegt. Davor ziehe ich den Hut. Heute können Superemanzen in Deutschland nicht mehr viel reißen. Jetzt zanken die sich um "Kleinkram".
Das ist richtig. Allerdings bin ich sicher, dass es in nicht allzu langer Zeit nötig sein wird, dass Männer etwas für ihr Geschlecht bewegen müssen. Wir haben ja schon eine Frauenquote für DAX-Vorstände. Da zählt Leistung nicht, da werden allein mit dem fragwürdigen Argument Geschlechtszugehörigkeit Pöstchen verteilt. Auch beim Thema Ehefolgen ist Diskriminierung der Standard.
Nunja, wie das so ist/war ... ich, als älterer Herr, habe die lila-Latzhosenzeit der Frauenbewegung ja hautnah miterlebt, bzw. mitgemacht. Gab natürlich allerhand Wildwuchs (wo war das noch - ich glaube in Bocholt: da mußte jedes zweite Fahrradsymbol auf den Radwegen von "Herrenrad" auf "Damenrad" umgepinselt werden ... ), sowas bleibt nicht aus, aber unterm Strich war das wirklich notwendig (wenn ich mal so daran denke, wie unsere Mütter und Großmütter gelebt haben ... !).
Möchte die ganze Entwicklung nicht missen, und ich habe auch viel dabei gelernt, und das Wichtigste:
unsere Kinder haben auch 'n anderes Weltbild diesbezüglich mitbekommen - so ganz gleich wird das Leben von Frauen und Männern nie werden/sein, und das ist auch gut so, aber es hat sich schon allerhand gebessert. Schaunmermal, wie das so weitergeht, und in welche Richtung .
"Man muß realistische Ziele haben, das hilft enorm im Leben." Jürgen Klopp
Zitat von pelegrino... das Wichtigste: unsere Kinder haben auch 'n anderes Weltbild diesbezüglich mitbekommen - so ganz gleich wird das Leben von Frauen und Männern nie werden/sein, und das ist auch gut so, aber es hat sich schon allerhand gebessert.
Findest du tatsächlich ... ... ich bin da ganz anderer Meinung und wundere mich ständig über die Generation "Mandy", wie die ihre "Weiblichkeit" heute so auslebt ... und dabei scheint's jedem "Barbie-Klischee" entsprechen will ...