Zitat von decet....Dazu brauchst Du doch nicht den Ulf - die originale Welle tuddas doch auch, wenn man sie umdreht (das mit dem Tellerrad lassen wir mal außen vor)
Dieter (wenn schon, denn schon)
Also Dieter, wenn schon, denn schon!
Kannst Du mir bitte erklären, wieso der Motor rückwärts laufen soll, wenn die Nockenwelle andersherum eingebaut wird? Ich verstehs nämlich noch nicht.
Und denke bitte bei deinen Erklärungsversuchen an die Schraubenregel: Rechtsgewinde bleibt Rechtsgewinde, egal, ob auf den Kopf geschaut oder aufs Ende.
Dann versuch ich's mal: Wenn richtig rum eingebaut im Uhrzeigersinn Auslaßnocke-Einlaßnocke aufeinander folgen, wird daraus beim Umdrehen (wie beim Wenden des Zifferblatts an der Uhr) die Folge Einlaßnocke-Auslaßnocke. Damit der Motor aber wieder die zum Laufen richtige Folge Auslaß-Einlaß kriegt, muß sich der Drehsinn ändern.
Dieter (es hatte nicht geklingelt)
Und Edit sagt gerade noch: Erschwerend kommt hinzu, daß wir es im Falle der W durch die symmetrische Anordnung der Einlaß/Auslaßnocken nicht mit einer Schraubenkonfiguration zu tun haben.
Zitat wird daraus beim Umdrehen (wie beim Wenden des Zifferblatts an der Uhr) die Folge Einlaßnocke-Auslaßnocke.
und nachdem sich beim umdrehen auch die stellung der nocken in drehrichtung verkehrt, steht nun die auslassnocke in drehrichtung um genauso viel vor der einlassnocke, wie vorher die einlassnocke vor der auslassnocke stand. damit macht die ex-auslassnocke nun als erstes ihr ventil auf, und da das nun das einlassventil ist, ist alles wieder im lot. erst einlassventil (von der nun zuerst packenden auslassnocke aufgemacht), dann auslassventil (von der danach packenden einlassnocke aufgemacht). Zum rueckwaertslauf muesste man wohl die nocken aus der welle saegen und gegeneinander vertauscht wieder zusammenschweissen. aber bitte auf die steuerzeiten achten!
Zitat von manx minx...damit macht die ex-auslassnocke nun als erstes ihr ventil auf, und da das nun das einlassventil ist...
Das ist bei vielen Motoren so, nicht aber beim W-Triebwerk! Da hat's für jeden Zylinder drei Nocken, von denen jeweils die mittlere über einen gegabelten Kipphebel die beiden Einlaßventile bedient, und beiderseits davon zwei gleichlaufende für die beiden Auslaßventile. Beim (hypothetischen) Wenden der Nockenwelle ändert sich diese Zuordnung nicht. Guck Dir mal Falcones Bild an.
Zitat ...vor Jahren habe ich auch eine 27er Nuss gesprengt...
Nochmal kurz 'n ganz einfacher Zusatztipp:
beim Einkauf einer Kettenritzellösenuß darauf achten, eine Sechskantnuß zu nehmen, und nicht eine der beliebten Zwölfkantnüsse - 6-kant-Nüsse packen die Mutter besser uns sicherer.
"Unendlich ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft!"
bekannter Spruch aus der Lehre ...
"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt" Jean-Paul Belmondo
Zitat von FalconeIch glaube, Peter67 macht alles. Und zusammen mit dir als Ingenieurs-Allzweckwaffe ...
Moin Falcone
Wat soll den der Spruch???? Jetzt bin ich aber enttäuscht von dir! Ich sagte lediglich das es mehrere Wege gibt so `ne verkackte Ritzelmutter zu lösen. Mehr nicht. Ich wollte dich in keinster Weise in deinem schrauberischen Talent angreifen!!!!!
Übrigens: Man kann bei Gleichgewichtstörungen auch den Bremshebel blockieren, z.B. mit einer Schraube oder einem Spanngurt o.ä.