ich denke hauptgrund für zentralmutter (auch honda hat inzwischen nur noch sowas) wird die schnellere montage bei der fertigung sein, ritzel kann irgendwie drauf (man muss nicht schauen wie genau man das ritzel drehen muss) einmal schlagschrauber und fertig ist die Laube
1)Der Schalthebel muß nicht unbedingt demontiert werden,mit etwas Geschick & durch herunterdrücken des Hebels kann der Deckel vorbeigeschlängelt werden.Und zwar kratzerfrei!
2)Der Kupplungsausrückmechanismus bleibt dran!Es stellt ein viel zu großes Risiko dar,durch die Öffnung Dreck in den Motor zu bekommen.Die neue Kette aufs Ritzel auflegen (nachdem die Schwinge eingesetzt wurde) & mit einer leichten Kippbewegung am Kupplungsausrückmechanismus vorbeifädeln.
3)Der Keil in der Fußbremse sollte bis zum Festziehen der Achsmutter dort verbleiben.Die vorherige Zentrierung kann ansonsten beim Anziehen verlustich gehen.
Wir haben früher am Käfer die Nabenmutter folgendermaßen gelöst: Superstabilen Ringschlüssel gekauft (5 Käferfahrer legen das Geld zusammen), ne dicke Verlängerung draufgesteckt, das Ganze auf die Mutter und dann mit dem Wagen angefahren, einmal vorwärts, einmal rückwärts (für das andere Rad).
Das ging zumindest verletzungsfrei ab. Wenn der Schlüssel mal bimmelnd durch die Luft flog, traf er niemanden.
So - und nun zur W: Ulf macht uns ne Nockenwelle für Rückwärtslauf, ein fetter Schlüssel wird aufgesetzt, dessen Verlängerung sich auf den Boden stützt.
Und dann Motor an, Gang rein und brrrummmm, los ist die Schraube.
Anschließend wieder die richtige Nockenwelle rein und fäddich . . . .