bei mir sind das Erfahrungswerte die mich beinahe zweimal umgebracht haben, bei dem eines meiner Pferde wegen einem von nem Hund verursachten Reitunfall gestorben ist, bei dem eine ganze Herde in Panik durch den Zaun auf eine vielbefahrene Landstraße gerannt ist und wo der jeweilige Hundehalter sich absolut keiner Schuld bewusst war weil Fiffi nur spielen wollte.
Ich habe nichts gegen Hunde, aber ich habe eine Menge gegen die Besitzer. Und oft gilt auch je kleiner die Töle, desto bekloppter die Besitzer.
Ich hab da halt inzwischen meine Erfahrungen gemacht und die sind nicht wirklich gut. Da kann einem auch mal die Toleranz im Hals stecken bleiben.
Zitat Glaub ich nicht, dass das passieren wird. Unser Hund hat ja noch nicht einmal jemanden angesprungen. Er ist einfach nur zu anderen Hunden hingelaufen. Als gefährlich würde sie sicherlich eingestuft, wenn sie nach der Tretattacke ihren "Gegner" zerfleischt oder zumindest gebissen hätte. Hat sie aber nicht, was beweist, dass sie nicht gefährlich ist. Da wir schon fast seit Jahrzehnten Hundebesitzer sind (und das ohne jemals Probleme gehabt zu haben) gilt die Sachkunde als erbracht und ein weiterer Nachweis ist nicht erforderlich (wir hatten uns vor der Anschaffung unserer Leo-Hündin eigens danach beim Ordnungsamt erkundigt).
Das seh ich auch so. Ich wollte nach den vorherigen Beiträgen, deren spekulativer Anteil langsam zunahm, schon nachfragen, was genau dein Hund denn nun gemacht oder eben nicht gemacht hat. Aber das hast du ja nun beantwortet. Trotzdem noch 'ne Nachfrage: Wie nah ist deine Hündin den anderen - Hunden wie Menschen - gekommen und hat sie sie angebellt ?
Idioten & Ignoranten gibt's in der Tat in allen Gruppen. Weil sie auffallen, spricht man Ihnen leicht einen größeren Anteil zu als real ist. Ich habe mit allen angesprochenen Gruppen zu tun bzw. gehöre wechselnd zu ihnen. Meine Erfahrung: Hundebesitzer sind im Schnitt vorsichtiger und verantwortungsbewusster als Fahrradfahrer. Kann natürlich auch davon abhängen, wo man unterwegs und wie viel da los ist. Und welche Probleme man per se mit Hunden oder Fahrradfahrern oder anderen Gruppen hat, ohne dass schon irgendwas passiert wäre.
Kann ich verstehen, da wäre ich mehr als nur stinksauer gewesen. Es ist schon so, wie bereits mehrfach geschrieben, gegenseitige Rücksichtnahme und Verständnis wäre oftmals sehr hilfreich. Wenn ich Radfahrer, Reiter oder auch Eltern mit Kinderwagen sehe kommt, sie vorsichtshalber entweder an die Leine oder ich halte sie am Halsband fest, bis die "Gefahr" vorbei ist. Das ist wie gesagt auch nie ein Problem gewesen. Und Reitwege meide ich mit ihr grundsätzlich, sofern als solche erkennbar gekennzeichnet/ausgeschildert. Nur von Artgenossen fühlt sie sich mitunter immens angezogen, was in 99,99 % der Fälle auch kein Problem ist, weil es für die anderen Hundebesitzer vollkommen in Ordnung und natürlich ist. Offenbar gibt es bei denen aber auch Schwachmaten. Du hast recht, wenn Du sagst, dass das Problem meistens am anderen Ende der Leine liegt.
Zitat Glaub ich nicht, dass das passieren wird. Unser Hund hat ja noch nicht einmal jemanden angesprungen. Er ist einfach nur zu anderen Hunden hingelaufen. Als gefährlich würde sie sicherlich eingestuft, wenn sie nach der Tretattacke ihren "Gegner" zerfleischt oder zumindest gebissen hätte. Hat sie aber nicht, was beweist, dass sie nicht gefährlich ist. Da wir schon fast seit Jahrzehnten Hundebesitzer sind (und das ohne jemals Probleme gehabt zu haben) gilt die Sachkunde als erbracht und ein weiterer Nachweis ist nicht erforderlich (wir hatten uns vor der Anschaffung unserer Leo-Hündin eigens danach beim Ordnungsamt erkundigt).
Das seh ich auch so.
Ich wollte nach den vorherigen Beiträgen, deren spekulativer Anteil langsam zunahm, schon nachfragen, was genau dein Hund denn nun gemacht oder eben nicht gemacht hat. Aber das hast du ja nun beantwortet. Trotzdem noch 'ne Nachfrage: Wie nah ist deine Hündin den anderen - Hunden wie Menschen - gekommen und hat sie sie angebellt ?
Idioten & Ignoranten gibt's in der Tat in allen Gruppen. Weil sie auffallen, spricht man Ihnen leicht einen größeren Anteil zu als real ist. Ich habe mit allen angesprochenen Gruppen zu tun bzw. gehöre wechselnd zu ihnen. Meine Erfahrung: Hundebesitzer sind im Schnitt vorsichtiger und verantwortungsbewusster als Fahrradfahrer. Kann natürlich auch davon abhängen, wo man unterwegs und wie viel da los ist. Und welche Probleme man per se mit Hunden oder Fahrradfahrern oder anderen Gruppen hat, ohne dass schon irgendwas passiert wäre.
Nun, sie den anderen so nah gekommen, dass der Typ nicht nur nach ihr treten konnte, sondern sie sogar mit einem Tritt erwischt hat. Gebellt hat sie weder vorher noch hinter her. Gegenüber anderen Artgenossen ist ihr Verhalten meist so, dass sie sich schwanzwedelnd auf den Boden legt, erst mal abwartet und sich dann langsam etwas näher robbt. Wenn die Situation dann für se ok ist (Körpersignale der anderen Hunde) springt sie auf und rennt hin. Es gibt aber auch Artgenossen, da geht sie ganz einfach weiter, aus welchen Gründen auch immer.
hm, wenn der Typ deinen Hund getreten hat und sie noch nicht mal gebellt hat spricht das auf jeden Fall mal für deinen Hund. Alleine dadurch dürfte ja der Beweis erbracht sein dass der Hund harmlos ist, oder? Ich meine, wenn ein Hund getreten wird und daraufhin schnappt ist das doch ne normale Reaktion. Und nebenbei, wenn einer meine Viecher tritt werd ich auch mal derb unentspannt. Da dürfte das ganze schon einen anderen Blickwinkel kriegen.
Zitat Ich selber bin leidenschaftlicher Mountain-Bike Fahrer. Genau diese Situationen kenne ich von nahezu jeder Ausfahrt. Hundebesitzer, die meinen, dass ihr Hund immer nur spielen will. Ganz ehrlich, ich möchte aber nicht mit deren Hund spielen! Somit ist Konfrontation vorprogrammiert. Du bist in der Pflicht, als Hundebeitzer die Gewalt über Deinen Hund zu haben. Hast Du dies nicht, weil er einfach nicht auf Dich hört, mußt Du ihn anleinen. Ganz einfach.
Erst recht, wenn da so ein 70 cm, 48 kg Kamel auf einen zukommt. Meinst Du es ist ein tolles Gefühl, wenn man das Tier nicht kennt und dadurch überhaupt nicht einschätzen kann, wie die Situation gleich weitergeht? Man sitzt auf dem Rad, ist sportlich schnell unterwegs, kennt den Jagdinstinkt von Hunden...außerdem könnte man das Tier dabei sogar verletzen, wenn es einem vor das Rad springt. Natürlich drossel ich meine Geschwindigkeit komplett, wenn ein Hund ins Spiel kommt. Allein zum Selbstschutz. Oder das ich sogar absteigen muß, um das Rad zwischen mich und den Hund bringen zu können, bis der Hundehalter endlich mal die Situation unter Kontrolle bekommt. Wenn ER/Sie es denn überhaupt schafft.
Ganz ehrlich, dass macht keinen Spaß! Und sehr, sehr viele Hundebesitzer machen sich darüber leider überhaupt keinen Kopf ...
... genau so isses, Ziro ... und genau das ist das Hauptproblem mit dem größten Konfliktpotential - die fehlende Abrufbarkeit!
Zitat von skifreakDa wir schon fast seit Jahrzehnten Hundebesitzer sind (und das ohne jemals Probleme gehabt zu haben) gilt die Sachkunde als erbracht und ein weiterer Nachweis ist nicht erforderlich
Was meinst du wieviele "jahrzehntelangen" Hundehalter ich kenne ... das hat auch in diesem Zusammenhang nix zu sagen ... einer davon legt seinen Hund im Hof tagsüber an die Kette ...
Zitat von skifreakDa wir schon fast seit Jahrzehnten Hundebesitzer sind (und das ohne jemals Probleme gehabt zu haben) gilt die Sachkunde als erbracht und ein weiterer Nachweis ist nicht erforderlich
Was meinst du wieviele "jahrzehntelangen" Hundehalter ich kenne ... das hat auch in diesem Zusammenhang nix zu sagen ... einer davon legt seinen Hund im Hof tagsüber an die Kette ...
piko
Armes Viech, wenn der aggressiv wird, wundert's mich nicht.....
Zitat von magicfirehm, wenn der Typ deinen Hund getreten hat und sie noch nicht mal gebellt hat spricht das auf jeden Fall mal für deinen Hund. Alleine dadurch dürfte ja der Beweis erbracht sein dass der Hund harmlos ist, oder?
Knurren, bellen, beißen ... alles egal, die Abrufbarkeit muß in jedem Fall gewärleistet sein, da vor dem Gesetzgeber jeder freilaufende Hund, und sei es nur passiv, eine potentielle Gefährdung darstellt.
Was nicht heißt, daß mein Hund nicht frei laufen darf ... im Gegentum, aber man muß es sich eben "leisten" können!!!
Süchtelner Höhen? Ich sag mal, dumm gelaufen. Du wirst auch sehr wahrscheinlich keine unbeteiligten Zeugen benennen können?
Wie die Kollegen schon mehrfach gesagt haben, Anwalt aufsuchen! Wenn du Rechtschutz versichert bist, ist das doch kein Problem.
Aber um dir mal jede Illusion zu rauben, gehe ich mal davon aus das diese Angelegenheit vom lokalen Schiedsmann bereinigt wird, wenn alle Beteiligten damit einverstanden sind. Wenn nicht, wird wohl ein Amtsrichter entscheiden. Für den stellt sich erst einmal die Frage von wem oder was die Gewalt ausging. Das "Was" bezieht sich auf den Hund, weil er vor Gericht als "Sache" gesehen wird.
Auf den Notwehrparagraphen wirst du dich kaum berufen können. Nochmals, umgehend den Anwalt deines Vertrauens aufsuchen! Und nicht vergessen,auf hoher See und vor Gericht bist du in Gottes Hand!
Zitat von Peter67Süchtelner Höhen? Ich sag mal, dumm gelaufen. Du wirst auch sehr wahrscheinlich keine unbeteiligten Zeugen benennen können?
Genau da war's. Auf dem Weg vom Parkplatz an der Festwiese geradeaus am Denkmal vorbei in die Senke runter. Ziemlich weit unten, kurz vor der Lichtung, wo sich der Weg gabelt.
Zitat von Peter67Süchtelner Höhen? Ich sag mal, dumm gelaufen. Du wirst auch sehr wahrscheinlich keine unbeteiligten Zeugen benennen können?
Genau da war's. Auf dem Weg vom Parkplatz an der Festwiese geradeaus am Denkmal vorbei in die Senke runter. Ziemlich weit unten, kurz vor der Lichtung, wo sich der Weg gabelt.
Jörg
wenn ich diese Probleme so lese, bin ich froh, daß ich Katzenfan bin...
Die Dame ist 20 und macht nix mehr
und der kleine(große) ist 3.... und geht nur auf die Kehle
Spass beisete: Erinnert mich irgendwie an die Nummer vom Trutz als er die W verkaufen wollte.... und nur wegen eines nicht angeleinten Hundes... der dabei auch noch ums leben kam....
Viel Glueck, wirste auch brauchen...
Gruss M
"... ist schon echt geil, UNIVERSALPRÄSIDENT und LETHARGE zu sein..."
Zitat von w650huebiSpass beisete: Erinnert mich irgendwie an die Nummer vom Trutz als er die W verkaufen wollte.... und nur wegen eines nicht angeleinten Hundes... der dabei auch noch ums leben kam....
ich denke das war eine ganz andere Nummer, schließlich hat der Hund einen realen körperlichen und materiellen Schaden verursacht (Motorrad samt Fahrer umgeschmissen) und nichts ausgedachtes wie hier.