Habe gerade einen neuen Fernseher bestellt. Mit dem schrottigen Phillips hat es mir gestern Abend gereicht. Der war von Anfang an lahm und bedienunfreundlich, ewige Wartezeiten beim Umschalten, unübersichtliche Senderübersicht und ein mieserabel leiser Ton (für einen schwerhörigen alten Mann). In der letzten Zeit zunehmend schlechter Empfang, hakelndes Bild oder plötzlich "kein Signal". Einmal ausschalten und wieder hochfahren, schon ging alles wieder.
Gestern Abend dann sein Ende, als er mal wieder zickig war. Es war mir klar, daß mein Leidensweg endlos sein würde, würde ich nicht final handeln . So habe ich ihm spontan und nachhaltig seine Fernbedienung in den Bildschirm geworfen. Das hat der gequälten Seele sehr gut getan.
Heute dann eine kleine Besichtigung verschiedener Geräte und die Bestellung des Nachfolgers nach vorherigem Test der Umschaltzeiten und des möglichen Schalldruckes.
Nun gibt es ein paar fernsehlose Tage (was dem Flüchtlingsthemea hier sicher Flügel verleihen wird ).
Zitat von Zephyr im Beitrag #9902So habe ich ihm spontan und nachhaltig seine Fernbedienung in den Bildschirm geworfen. Das hat der gequälten Seele sehr gut getan.
... weil wir ein gigantisches Finale der Klassik Sidecar Trophy hatten und trotz hustendem Motor ein recht ordentliches Ergebnis reingeholt haben.
Das American Festival in Zolder war ein Erlebnis und die Strecke ist der Hammer(bis auf die DreifachSchikane, von allen nur " das Scheißding" genannt, diekönnte überarbeitet werden.)
Ok, es ist ein kleines Starterfeld und dann noch aufgeteilt in mehrere Klassen, es ist nicht sooo schwierig da dann vorne dabei zu sein. Trotzdem sind da einige sehr schnelle Leute dabei. Und da bin ich schon etwas stolz, dass wir den Ersten Platz in der Gesamtwertung nur an das andere brandschnelle Team abgegeben zu haben, zudem wir erst nach dem allerletzten Lauf Punktgleich lagen, sie nur mehr Siege haben. War also bis zur Zielflagge unklar, wer vorne ist. (Schnell sein reicht nicht immer, die Zielflagge sehen ist da äußerst hilfreich.....)
Hat kein Mensch mit uns so weit vorne gerechnet, erst recht nicht wir.
Ich bin fix und fertig, hab eine recht hübsche Sammlung blauer Flecken und meine bessere Hälfte bekommt die Arme kaum noch hoch, aber im Moment wirkt das Wochenende noch gewaltig nach.
Ich freu mich, dass ich meinen alten Taschenrechner und mein altes Notebook wiedergefunden habe. Auf letzterem sind sogar noch ein paar Dateien erhalten geblieben.
-------------------------------------------------- "L’État, c’est moi! (Der Staat bin ich!") Sonnenkönig Ludwig, aber was der kann, kann ich schon lange...
Tafel und Griffelkasten. Damit habe ich 61 oder 62 auch angefangen. Der Geruch geölter Dielen im Klassenzimmer, das schrille Quietschen ungeschickter Griffelstriche, das kleine Schwämmchen...
Na ja, da oben bei euch im Norden macht das ja auch Sinn, da wird das Papier je schnell feucht und wellig. Bei uns dürften wir vermutlich der erste Schuljahrgang mit Papier und Bleistift gewesen sein, denn ich kann mich erinnern, dass noch einige zur Einschulung Tafel und Griffel mitbrachten, wir dann aber alle zum Unterrichtsbeginn schon Mäppchen mit Blei- und Buntstiften sowie Zeichenblock hatten. Hessen hatte schon immer ein gutes Schulsystem
Als ich 1964 in Füssen im Allgäu in die Schule kam, hatten wir auch eine Tafel und einen Griffel. Erst nach einigen Wochen durften wir einen Füller mit "Schönschreibfeder" benutzen. Grüße Hanns
ZitatBei uns dürften wir vermutlich der erste Schuljahrgang mit Papier und Bleistift gewesen sein, denn ich kann mich erinnern, dass noch einige zur Einschulung Tafel und Griffel mitbrachten, wir dann aber alle zum Unterrichtsbeginn schon Mäppchen mit Blei- und Buntstiften sowie Zeichenblock hatten. Hessen hatte schon immer ein gutes Schulsystem
nonsens! hessen hat erst in den sechzigern mitbekommen, dass das mit der pappe auf dem dach nix ist und daraufhin den zellstoff in die schule und den schiefer aufs dach delegiert.