In der Schule haben wir früher Ochsenaugen seziert. Pass also auf, dass sie dir da nicht so'n paar alte Dinger ausm Schulbetrieb untergemogelt haben, die könnten schon leicht ranzig sein!
Zitat Ich hab gerade ein gaaanz feines Süppchen gekocht! Sellerie-Apfel mit einem Hauch Zimt. Mmmmmmmh!
Na eher igitt! Denn eines ist doch wohl klar: an eine anständige Suppe kocht man Schwein, Kuh oder Huhn! Das gibt eine vernünftige Basis ... und anständig Muckis zum Kradieren! Das Frühjahr kommt bestimmt! ... Äh ... bald ... na oder eben bissel später!
Schotte (Suppenexperte! )
_______________________________________________________________ Lieber ne gesunde Verdorbenheit, wie ne verdorbene Gesundheit!
Zitat ...komme gerade vom Asiaten, u.a. mongolisches Essen! Mjam, mjam
Hmmm ... klingt hochinteressant! da täte ich auch gerne mal ... blos ist der nächstbekannte Mongole leider etwas weit entfent, in Halberstadt ... schade.
Zitat In Schafsfett schwimmende Kuhaugen mit gegorener Stutenmilch
Klingt doch ... äh ... höchst ungerwöhnlich.
Und solange man nicht als Ehrengast zu einer Hirschhatz eingeladen wird, ist doch alles halb so schlimm ... denn dann muß man wohl vom Blut des erlegten Tieres trinken und vom rohen Herz kosten ... pfui Deibel ... und weigert man sich, ict der Gastgeber beleidigt.
(als der Erich H. mal Staatsgast in der Mongolei weilte, hats dann seinen Leibwächter erwischt ... sozusagen als Stellvertreter ... ein hartes Los ... aber was tat man nicht alles, um reisen zu können .... )
Schotte
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Zitat von Falcone im Beitrag #5200Dieser dicke Ring um den Bauch wird aber allgemein nicht als Mucki bezeichnet.
Endlich einer, der sich auskennt mit der deutschen Sprache. Mucki war mei erster Hund, ein Foxl. Davon gabs immer nur den einen, also gibts Muckis überhaupt ned.
mongolisches essen: hammel, hammel, und zur nachspeise hammel. schon der pickup vom flughafen roch zur einstimmumg mild nach hammelfleisch. fruehstueck/mittag war ein stueck hammel am griff (sprich knochen) und dazu ein waidmesser, zum durchtrennen der flechsen. dazu gab's als zugestaendnis an den verweichlichten herrn auslaender im hammelsud gekochte kartoffeln und kohlblaetter. die ortsansaessigen taten sich mit dem zeug nicht ab, und auf wuerze war wohlweislich verzichtet, den (o-ton) das stoert den fleischgeschmack. der tee danach wurde im selben topf gekocht wie vorher der hammel und hatte, haett mers geahnt, ein gewisses hammelaroma. aber rissige lippen hat man dort nie, denn nach dem essen ist alles bestens gefettet. und die finger kriegt man sauber, indem man einfach das zaumzeug von der wand greift und das leder durch die finger gleiten laesst. nix wird verschwendet!
bloss dass einen beim ausritt eben ein gewisses hammelaroma begleitet...
am flughafen gabs dann als mitbringsel fuer daheim filzschlappen, lederzeug und in der leckerecke teigtascherln mit hammelhack. ich hab unseren sekretaerinnen dann doch lieber was beim umsteigen in seoul gekauft.
Der Hülsmännische Namensvetter von dir hat mal bei einem seiner Reise-Vorträge über die mongolischen Speisungen berichtet. So richtig Appetit vermochte das nicht zu machen, obwohl ich ja vor (fast) nichts zurückschrecke.
Zitat ...mongolisches essen: hammel, hammel, und zur nachspeise hammel...
Kann ja sein , in Mongolien.
Bei uns in Goodoldgermany gibt es eine Restaurantkette, die nennen sich Mongo's (ich glaub' schon, mit Deppenapostroph), dort gibt es allerhand illustre Fleischspeisen zum Selberzusammenstellen, daß dann von fremdartig ausseheneden Menschen zubereitet, und danach auf Abruf an der Theke bereitgestellt wird. Ob diese Menschen tatsächlich Mongolen sind, wage ich zu bezweifeln (macht aber nix), und ob das feilgebotene Fleisch tasächlich vom Krokodil, Strauß, Känguru, Springbock, Viktoriasee-Barsch oder sonstwas exotischem Getier stammt, bin ich mir auch nicht sicher - ist aber ganz ulkig, und kannman durchaus mal probieren .
Ich denke, das ist wie mit all diesen Exoten-Ketten: Das Essen dort hat mit dem Land, aus dem es stammen soll, wenig zu tun. Es ist so, wie man sich in Deutschland vorstellt, dass es dort sein könnte. So, wie die Bayerische Küche im Hofbrauhaus in Los Angeles eben ...