Ist wie immer beim Essen - da muss jeder selber entscheiden ob es einem schmeckt - aber mindestens 1 mal sollte man sich ein Stück original Sachertorte gönnen - schlechte Kopien gibt es leider zuhauf, obwohl man (fast) gar nicht fanatisch das Rezept geheim hält ...
Selbstverfreilich habe ich im Sacher auch ein Stück Sachertorte genossen - das muss ja sein - aber das ist bei mir nur zweite Wahl, da ich Schokoladentorten nicht so übermäßig mag.
die haben da ja auch noch anderen guten Kuchen ... meine Frau nimmt da auch nie Sachertorte und geht lieber auf den Naschmarkt als mit in die Albertina
ich bin Motorradfahrer, kein Motorradposer. Bruno, für immer in unseren Herzen
im Sacher bin ich nie gewesen, das galt als nicht so dolle Tourifalle (und wegen der Torte hätte es nicht gelohnt, mag ich nicht sonderlich). In den frühen 80ern war eigentlich eher das "Central" in. Ansonsten gab es auch gute Studi-Cafes in Richtung Schottenring (wenn ich mich recht erinnere, also fußläufig von der Uni). Naschmarkt ist klar :-)
Das Central bevorzugte ich auch. Aber eigentlich nehmen die beiden sich nicht viel hinsichtlich der Touris. Die Wiener Arroganz pflegen die Ober in beiden aufs feinste
Zitat von Falcone im Beitrag #20362Man wird uns künftig "Die Wachau Hessens" nennen müssen
In der Wachau hams aber keine Aprikosen. Denn die Wachauer Krankheit nennt man so, weil der Patient hin in der Marille ist.
Zitat von Maggi im Beitrag #20382Warum geht man überhaupt in so einen Tourischuppen? Um von blasierten Kellnern abgewatscht zu werden oder weil man's kann?
Präpotente Kellner sind kein Privileg von Tourifallen. Die müssen so sein, sonst hätten sie ihren Beruf verfehlt. Auch in den urigen Kaffeehäusern für die Eingeborenen sind die Obern von Beruf grantig.
„Wenn eine Gesellschaft gegenüber offen intoleranten Menschen tolerant ist, geht das nicht gut für diese Gesellschaft aus.“ Sir Karl Popper, „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“
Zitat von Muck im Beitrag #20383Die müssen so sein, sonst hätten sie ihren Beruf verfehlt. Auch in den urigen Kaffeehäusern für die Eingeborenen sind die Obern von Beruf grantig.n
O.K., jede Stadt hat dann wohl die Kellner, die sie verdient, in Kölle z.B. sind das die Köbesse in den Brauhäusern.
-- Blog Ich springe hoch, ich springe weit, warum auch nicht, ich hab' ja Zeit. Frei nach H.E.
Zitat von Maggi im Beitrag #20384O.K., jede Stadt hat dann wohl die Kellner, die sie verdient, in Kölle z.B. sind das die Köbesse in den Brauhäusern
oder frag mal in einem bayerischen Dorfgasthof nach dem veganen Tagesgericht :-)
nee, im Ernst: als Piefke habe ich mich in den Kaffeehäusern wohlgefühlt. Ich fand die enorme Auswahl an Kaffeezubereitungen toll, das Glas Wasser mit dem Löffel quer drüber ansprechend, und vor allem: man kann sich mit dem Kaffee Zeit lassen. Mir ist damals geraten worden, eher nicht in die "Großen" (Sacher, Central, Demel...) zu gehen, sondern in die vielen kleineren "Geheimtipps". Und - wenn der Piefke mit einem Braunen oder Schlagobers nichts anfangen kann - erstmal eine Melange zu bestellen. :-)