... dass ich gestern einen Super Surf-Tag hatte, der nicht mit einer Stunde Schwimmen endete. Nach etwa einer halben Stunde lag ich plötzlich im Wasser und hatte nur noch das Rigg in der Hand. Sehr seltsam! Das Brett trieb fröhlich gegen Norden, und ich hechelte hinterher, merkte aber bald, dass ich ihm nicht näher kam. Was machen? Das Rigg hatte ich bereits aufgegeben. Also um Hilfe rufen! Zum Glück war viel los auf dem geliebten Lago. Es war Nachmittag, da ist eigentlich immer viel mehr los als an den geliebten Nordwind-Vormittagen. Und ich wurde erhört! Eine Kiterin erkannte die Situation und stoppte mein Board beim weiteren Abtreiben. Und fast zeitgleich kam ein Wing Foiler und meinte, er würde ein Boot schicken. Keine Ahnung, wie er das geschafft hat, jedenfalls kam bald ein Gommone (Gummiboot) und mein Retter Angelo - der Rettende Engel!!! - sammelte zuerst das Board und dann mich ein. Und er fand mein Rigg praktisch sofort, um auch das an Bord zu hieven. Und dann brachte er mein Material und mich ans Ufer bzw. sogar an meinen Startplatz. Unglaublich! Ursache: Das Gummigelenk (Powerjoint), das Rigg und Board verbindet war durchgerissen. Ich wusste, dass so was passieren kann, aber in der Regel sieht man vorher Alterungsspuren bzw. Anrisse. Egal, mächtig Dusel gehabt. Früh morgens - das will ich mir gar nicht vorstellen. Da hätte ich vermutlich sehr sehr alt ausgesehen. Et hätt no imme jood jejange!
Morgen gehts mit neuem Gummi - plus Sicherheits-Strip - wieder aufs Wasser.
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