Zitat dass man Juden gerne ein gewisses "rassiches" Aussehen unterstellt
"Man" macht das nicht, die Nazis machten das. Und wenn man an Hitler "seinen eigenen Maßstab" stellt, wäre er wohl durchgefallen, wollte Wännä doch sicher sagen.
Dummes Zeug kann man viel reden Kann es auch schreiben. Wird weder Leib noch Seele töten. Es wird alles beim Alten bleiben.
das Wännä das so sagen wollte, ist doch überhaupt nicht die Frage, darum habe ich ja auch direkt geschrieben, dass ich ihm da nichts unterstellen will, ich schon verstanden habe, wie er gemeint hat wenn man aber selber nun mal dazu gehört und durchaus schon mal - in diesem Zusammenhang überhaupt nicht böse gemeint - Spruch hören durfte, oh, du siehst ja gar nicht wie ein Jude aus, dann merkt man, wie tief ein gewisses Klischee in den Köpfen der Menschen immer noch steckt und manchmal wünsche hier mir halt, dass die Leute mal hin und wieder ein bisschen mehr Nachdenken, bevor sie solche Sachen sagen - nicht mehr und nicht weniger wollten ich vorhin sagen
ich hab überlegt, ob ichs schreibe, aber ich habs getan.
Und richtig, ich hab gemeint, daß Hilter mit einem Judenstern versehen, in der Gaskammer ohne Streß gleich dran gekommen wäre. Wer mich zumindest ein bißchen kennt, kommt von selbst drauf.
Der eigentliche Sarkasmus gilt ja nicht der Person A.H., sondern denen, die Ariergesetze gemacht und befolgt haben und sich an Hitler Hakennase, seinem krummen Rücken, seinen schwarzen Haaren, seinen extrem dunklen Augen nicht gestört haben. Alle Deutsche zu doof ?? Wohl kaum.
Es ist immer ein Problem mit den Tabus. Wir dürfen es nicht sagen oder schreiben, weil es sich nicht schickt. Wir müssen es aber sagen, sonst geht bald alles wieder von vorne los.
@Sirion, ich kann einen Juden nicht von einem Christen unterscheiden, wohl aber einen Blender von einem Wahren.
Gruß
Wännä
P.S.: Apropos schwarze Haare, gabs da nicht mal einen deutschen Kanzler, der im Verdacht stand, sich die Haare gefärbt zu haben ? Wie hieß der doch noch gleich . . . .
@Sirion, ich kann einen Juden nicht von einem Christen unterscheiden, wohl aber einen Blender von einem Wahren. wenn es dich beruhigt, ich auch nicht und wie gesagt Wänna, ich wollte dich in keiner Weise persönlicher Weise angreifen oder dir was unterstellen, wir kennen uns zwar nur virtuell, aber so gut kenne ich dich allemal
Maggi, schwarz ne, nur manchmal blau
aber wenn es dich beruhigt, zu meiner Minderheitensammlung gehört auch noch, dass ich eigentlich väterlichseits ziemlich deutsch bin, mütterlichseits finnschwedisch mit einem sehr guten Schuß russich
Zitat aber wenn es dich beruhigt, zu meiner Minderheitensammlung gehört auch noch, dass ich eigentlich väterlichseits ziemlich deutsch bin, mütterlichseits finnschwedisch mit einem sehr gut Schuß russich
ich glaube, wir brauchen für unser Spiel in der Gesellschaft einfache Erkennungsmarken. Beim Fußball (von dem ich überhaupt keine Ahnung habe) wird das ja mit T-Shirts gemacht. Das ist unverwechselbar und auch im Vorbeilaufen gut zu erkennen.
Bei anderen Spielen kann es der Stern sein. Der Zionstern mit 6 Ärmchen oder der Mercedes-Stern mit 3 . . . . es ist eigentlich nicht so wichtig, nur einfach muß es sein, damit das Feindbild aufgebaut werden kann.
Ich habe nie verstanden, was in Nordirland los war. Dort mußten die Menschen erstmal nach der Konfession fragen, um dann zu entscheiden, ob sie weiterreden oder nicht. Sch..auch, was mach ich, wenn ich n dolles Mädel sehe und sie auch nicht abgeneigt ist ? Lügen? Lügen für guten Sex ? Die Wahrheit ? Och Gott, wer will denn die wissen . . . ?
In Afrika gibts auch ein Land mit den Tutzies und den dingenskirchens. Die können sich überhaupt nicht unterscheiden.
In der Schule haben wir früher gespielt, "die Jungs gegen die Mädels", das war auch eine sehr einfache Teilung. Man brauchte nicht zu überlegen. Heute wird das Spiel ja etwas ausdifferenzierter gespielt, ist aber immer noch hochaktuell. Auch hier profitiert das Spiel in erster Linie vom einfachen Unterscheidungsmerkmal.
Mir hat mal ein Perser gesagt, der aus seinem Land quasi geflohen war, daß seine Eltern früher in die Moschee gegangen seien und daß das einfach normal war. Wir haben mal verglichen mit dem Deutschland der 50er Jahre und es kam praktisch genau das gleiche dabei raus.
Jetzt, wo Fundamentalismus und Islamismus und Christismus und was auch immer herrscht, soll das plötzlich fanatisch sein und von Lebenseinstellung geprägt. Wattn Käääse !
Aber das Spiel läuft und die Medien machen sich nicht arbeitslos, indem sie die Spalterei nicht unterstützen. Das Volk will Spannung. Wer hat Recht ? Wer siegt ? Wer rettet die Million ?
ich glaub nicht, dass der Herr Hitler optisch so ohne weiteres als Jude durchgegangen wäre.
Zumindest sagten alle, die Ihn persönlich kannten, er habe extrem ausdruckstarke, tiefblaue Augen gehabt, die wohl einen wesentlichen Teil seiner Wirkung auf Menschen ausmachten. Das kommt aber wohl auf den meist schwarz weissen Photos nicht rüber.
Die Diskussion hier zeigt Mal wieder, dass auch 60 Jahre nach Kriegsende immer noch kein unverkrampfter Umgang mit dem Thema möglich ist, ohne dass dem ein oder anderen sofort irgendwelche rassistischen Gedanken, Vorurteile oder ähnliches unterstellt werden.
Ich bin überzeugt, der moralisierende, dauererhobene Zeigefinger der Gutmenschen hilft nicht wirklich.Der hat sich längst abgenutzt. Da finde ich Satire schon befreiender und sie regt vielleicht zum nachdenken an.
Schalker, jetzt ist mal gut ja, ich weiß nicht mal, wo das liegt, ist das nicht eigentlich ein Stadtteil von Dortmund
außerdem, wenn man in Köln lebt, dann wird man zwangsweise mit Kölsch abgefüllt, wird dazu gezwungen, seltsame Lieder für eine seltsame Jahreszeit auswendig zu lernen und lernt ganz schnell, dass es nur einen echten Karnevalsverein gibt - den FC Köln