Was soll ich dazu nur sagen?,jedenfalls mag ich diesen Anblick nicht. Es zeigt mir immer wie dumm viele Menschen waren und auch heute leider,leider noch genau so sind. Da sind Millionen Menschen wie Lemminge losgezogen um den eigenen Hintern für Bonzen hinzuhalten,damit diese weiterhin durch Seidentücher furzen können/konnten.Bahh,wie kann man das Spiel nur mitmachen.
Eben das sage ich doch,diese Art Bonzen gibt es immer noch.Mir kommt es so vor,als wollen viele Menschen beherrscht werden.
Wo ist da eigentlich der Unterschied zwischen dem "Urmenschen" der vor dem bösen Löwen acht haben mußte und dieser aktuellen Situation? Der Löwe hat dem "Urmenschen" damals wenigstens ehrlich gezeigt,das er ihn fressen will.
Zitat von montcorbier meine uneingeschränkte Zustimmung, aber die durch Seidentücher furzenden "Bonzen" gibt's immer noch und das Volk blutet weiterhin.
Moin auch
ich sehe da durchaus noch einen qualitativen Unterschied zu dem Herren.
Und "Das Kapital" hat einen besseren Platz verdient.
Im letzten ,Tatort' am Sonntag wurde die verkrampfte deutsche Art, mit dieser Thematik umzugehen, sehr schön dargestellt.
Zu ,Mein Kampf':
Es war ausgesprochen schwierig, dieses Machwerk auszuleihen. Dem Besitzer musste ich versprechen, seinen Namen nicht zu nennen - es war ihm sichtlich peinlich.
Durch die 780 Seiten dieses unsäglichen Buches habe ich mich ,mit Gewalt' durchgekämpft, mich immer wieder ertappend, zur Abkürzung diagonal zu lesen.
Der Besitzer des Buches nahm in seinen Worten, mit denen er es mir gab, eigentlich alles vorweg:
Es ist schlecht geschrieben, weist nur eine geringe logische Gliederung auf; schlüssig aufbauende Argumente oder gar Beweisführungen wird man vergeblich suchen. Aber eigentlich hat der Verfasser dort all das angekündigt, was er später in die Tat umsetzte. Leider hat es wohl damals kaum jemand gelesen. Man hätte in etwa gewusst, was kommen würde, wenn auch nicht in den Dimensionen und den letztlich grauenhaften Konsequenzen.
Dem möchte ich eigentlich nur hinzufügen, dass man es auch in Deutschland wieder freigeben sollte. Es wäre meines Erachtens eines der besten Argumente gegen rechte Extreme.
Manchmal wollen die Leute einfach nur in Ruhe leben, resignieren wegen dem System, entscheiden sich nicht immer Don Quijote zu spielen, man Verantwortung gegenüber seiner Familie hat, das Leben endlich ist und man Zeit für sinnvolle Sachen nutzen sollte z.B. mit seinen Kindern zu spielen, Motorrad fahren, Denken. Und ich kann geschichtliche Moralapostel nicht mehr hören. Denen Worte wie "Warum habt ihr nichts getan", "Das muss man doch Alles gewusst haben,".....
Und Worte wie dumm, Lemminge etc. sollten nicht so einfach genutzt werden.
P.S. Wenn irgendwo ein Bild aufgehangen, 20 Leute Fahnen schwenken oder irgendwelche Sprüche im Suff lassen. Da hilft manchmal Ignoranz weiter und keine sensationlüsterne Presse, die versucht die Titelseite zu füllen. Und um richtig über eine Sache nachdenken zu können, sollte man alle Fakten kennen oder sich beschaffen können. Darum bin ich gegen Zensur!
Ich hab den mal als PDF bekommen. Und sogar noch n Teil 2 ???? Nach ca. 3 Seiten war mir klar warum das wohl keiner gelesen hat. So hab ich den Datenstrom gleichgerichtet und nen Akku damit geladen.
Dummes Zeug kann man viel reden Kann es auch schreiben. Wird weder Leib noch Seele töten. Es wird alles beim Alten bleiben.
meine Mutter hat das Buch noch. Sie hat es bei der amerikanischen Besetzung in Packpapier gebunden und in ihre Schultasche gesteckt, weil sie glaubte, es könne mal wichtig werden.
Richtig gelesen habe ich es nicht. Es ist anstrengend. Mein Eindruck ist auch nicht, daß dort jemand was aufgeschrieben hat, was er später in die Tat umgesetzt hat, sondern daß er eher wie ein (allerdings rel. schlechter) Journalist mitgeschrieben hat, was die Mächtigen gerade so vorhaben.
Alles auf eine Person abzustützen (die zudem auch noch so gar nicht arisch aussah jederzeit optisch als Jude durchgegangen wäre) trifft die Sache nicht. Da haben so viele mitgemacht, die sich was davon versprachen - soll keiner sagen, er hätte nichts gewußt oder nichts davon gehabt.
Heute würde man Adolf Hitler in einem Buchverlag oder so als Medienexperten einstellen. Ich denke, daß er sich auch im Internet ruckzuck akklimatisiert hätte. Vielleicht ein paar Affären hie und da, mal ne Anklage wegen was weiß ich . . . . .Sollen wir jetzt sagen: "gottseidank nicht!" ????
Heute heißen diese Leute anders, aber es gibt sie und sie treiben es.
Wännä, ich weiß, das war so von dir nicht gemeint, aber so ein Satz zudem auch noch so gar nicht arisch aussah jederzeit optisch als Jude durchgegangen wäre treibt mir immer die Zornesröte ins Gesicht, da dahinter ja eigentlich das Klischee steckt, dass wir alle eben wie "Juden" aussehen, also wie eine "Rasse" - wie gesagt, nicht böse gemeint, nur mal so als Denkanstoß
Ich glaube das nicht als Klischee. Ein Südländer sieht auch anders aus als ein Chinese oder Afrikaner. Ein Dackel anders als n Schäferhund. ABer macht einen das besser oder schlechter?
Dummes Zeug kann man viel reden Kann es auch schreiben. Wird weder Leib noch Seele töten. Es wird alles beim Alten bleiben.
Turtle, ich glaub, du hast mich falsch verstanden, ich meinte damit, dass man Juden gerne ein gewisses "rassiches" Aussehen unterstellt, wenn man sagt, dass Hitler eher wie ein Jude als wie ein Arier ausgesehen hat - und das damit impliziert man, dass Juden tatsächlich wie Juden aussehen, also "rassiche" Merkmale haben