noch ist der Vorderfuß taub, aber gestern ein positives Erlebnis, als ich die Schuhe anzog, denn meine Zehen meldeten sich mit einem gar merkwürdigen Gefühl. Dachte, daß sie sich in den SChuhen übereinander türmen! Angeblich sehr gutes Zeichen, da der Nerv nicht abgestorben! Wie heisst es doch so schön: "Zeit heilt Wunden!"
Gruß Monti
Erscht mit de grooße Hond bronza wella ond no merka, dass d´Fiass z´kurz send
Das Arbeiten ist aber unter den Bedingungen eine Tortur! Die lassen es die Patienten aber nicht spüren, da die Patienten für den Zustand nicht verantwortlich, was ich ihnen sehr zugute halte.
Ich habe auch versucht, daß ich möglichst wenig zur Last falle, Bett immer selbst gemacht! Bin auch gleich nach OP und Aufwachraum auf den Beinen gewesen!!! Hätte ich nicht für möglich gehalten und selbst das Pflegepersonal war der kurzen Phase OP bis Entlassung sehr erstaunt. (Bettenknappheit?) Mit mir hatte ein älterer Ex-Chemiker am gleichen Tag die gleiche OP, lagen dann auf selbem Zimmer und auch er die gleiche Prozedur, auch er mit der erschreckenden Erkenntnis des maroden Betriebs . Bei der Aufnahme hat man ihn allerdings erst in einer anderen Station untergebracht, auf der sollen noch viel schlimmere Sachen vorgefallen sein, die er niemals für möglich gehalten hätte.
Und ganz ehrlich, aber meine "Beschwerden" waren Pillepalle gegen das Schicksal des jungen Leipzigers mit Hirntumor, da konnten wir beiden "Bandscheibengeschädigten" im Zimmer uns noch "von" schreiben.
Gruß Monti
Erscht mit de grooße Hond bronza wella ond no merka, dass d´Fiass z´kurz send
noch ist der Vorderfuß taub, aber gestern ein positives Erlebnis, als ich die Schuhe anzog, denn meine Zehen meldeten sich mit einem gar merkwürdigen Gefühl. Dachte, daß sie sich in den SChuhen übereinander türmen! Angeblich sehr gutes Zeichen, da der Nerv nicht abgestorben! Wie heisst es doch so schön: "Zeit heilt Wunden!"
Gruß Monti
Oh Mann,
da drück ich Dir aber beide großen Zehen. Mein Kollege damals hat ein halbes Jahr trainiert, um das alles wieder zu bekommen. Drei Tage in der Woche (!) Reha und gleichzeitig noch seinen Laden geschmissen. Wir haben schon gewitzelt, wie gut es läuft, wenn der Chef nicht da ist
Es sah erst einigermaßen gut aus, bis sich der Nerv dann doch allmählich verabschiedete. Nun isses so und er muß damit leben. Sein Vorfall war aber auch schlimmer. Er hatte das mehrmals gehabt und die OP immer rausgeschoben.
Die Neurologen sagen, wenn Nerven auf Dauer immer nur Schmerz bringen, können die sich auch ganz zurückziehen (wenn ich das richtig verstanden habe). Wenn jetzt also Gefühl zurück kehrt und nichts weiter mehr passiert mit dem Nerv, dann wirds wohl klappen.
Den Rat, nicht mehr Auto zu fahren, würd ich auch geben. Im Auto muß ich immer aufpassen, auf dem Zweirad passiert mir nix. Das hat mir ein Orthopäde auch mal bestätigt. Also raus aus dem Auto in den Pausen! In der Nähe des Funks rumturnen, Gymnasik (zu deutsch: Nacktsport ) und Bewegung.
Als meine bandscheibengeschädigte Frau seinerzeit unseren ersten Volvo bekam, mit Sitzheizung und Lendenwirbelstütze im Fahrersitz, da wollte sie von da an nur noch Volvos fahren ... was ich eigentlich sagen wollte:
wenn ich Kraftdroschkenkutscher wäre, würde ich mir einen maßgeschneiderten, orthopädisch hochwertigen Sitz in mein Auto bauen lassen - kannste beim nächsten Fahrzeugwechsel sicherlich mitnehmen und neu anpassen, und ggf. auch reparieren lassen .
"Das Streicheln einer Katze verursacht Schnurren, welches den Blutdruck senkt und Streß ab baut."