Also wenn der Opakater seinen Butler (sprich Pele) plötzlich mit einem blutjungen Kater teilen soll, kann das schon mal zu stinkstiefeligen Verhalten führen! Da Opakater entsetzt feststellt, dass sein persönlicher Butler ihm abhanden gekommen ist und er nicht sicher sein kann, dass sein Lebensstandard auf Dauer keinerlei Einschränkungen erfahren wird, überfällt ihn tiefe Trauer und Existenzangst. Ich würde es deshalb erstmal tatsächlich mit Bier im Futternapf versuchen, natürlich nur in verträglicher Dosis. Ansonsten mal den Apotheker fragen, da gibt's bestimmt ein paar Pillchen für die Gelassenheit..... Viel Glück und wenig Katzenjammer!
Bin der Auffassung, daß wir aus dem Verhalten der Katzen nur lernen können.
Bei zehn Katzen im Haus kenne ich so manche "Eigenart".
Verwunderlich, wenn es trotz gelegentlicher "Unpässlichkeiten" (einhergehend mit dickem Schwanz der Katze (!), aufgerichteter Mähne, angsteinflössendem Fauchen und der Jagd durchs Haus) im nächsten Moment doch wieder zum gegenseitigen Felllecken , Geschnurre und gemeinsamen aneinandergekuscheltem Gesellschaftsdösen kommt. Wenn man nun vom Einzelgängertum der Katze ausgeht, dann vertragen sich die Samtpfoten -in Gemeinschaft gehalten- doch weitaus besser als gedacht.
Eine ältere Katze macht indes etwas Probleme, diese haben wir von den "Raufbolden" separiert, die ist allerdings auch eine "Xanthippe". Vielleicht hätten wir sie "Huhn" nennen sollen. (Gemeinsamkeiten mit Forenuserinnen sind rein zufällig, aber echt jetzt...)
Und wenn ich meine Streitigkeiten mit meiner bessseren Hälfte betrachte, dann sind Katzen friedlichste Wesen!
Mit den drei Hunden habens auch keinerlei Problem, ganz im Gegenteil.
Und wenn ich den Spruch "wie Hund und Katz" höre, dann sollten die Sprücheklopfer mal zu uns kommen, dann beweise ich die Falschaussage des Spruchs.
Seit Wiederinbetriebnahme des Kaminfeuers faulenzens mit wohlbehaglichem Schnurren rund um diese Wärmequelle.
Bis jetzt gab's noch kein Bier (war ja noch vor 12:00!), schaunmermal später. Der Opakater ist aber sehr mäkelig, der wird das nicht anrühren. Bei dem Kleinen bin ich mal gespannt, gibt erstmal nur ganz, ganz wenig ...
Zitat ...lass die Pussis einfach spielen...
Der alte Louis spielt nicht ... der sitzt aufm Fensterbrett oder dem Küchentisch und knurrt/faucht - oder er liegt aufm Kissen und pennt ...
Zitat ...fremde Brut totgebissen...
Naja, das schafft er nicht - erstens hat er kaum noch Zähne, zweitens ist der Kleine viel zu schnell. Und völlig respektlos - der guckt sich den Opa an und reagiert überhaupt nicht auf den: weder aggressiv, noch ängstlich!
Zitat ..."Konkurrenz"...und...Futterneid...und...persönlicher Butler ihm abhanden gekommen ist...
... gibt's eigentlich nicht, bzw. muß er nicht haben. Der Louis hat hier Hunde und Katzen kommen und gehen sehen, der wird von mir respektiert, geknuddelt und umsorgt, Futter gibt es bis zum Abwinken (der läßt immer 'n Rest liegen, den sich dann heimlich nachts der Hund holt ... aber nur, wenn der Kater es nicht mitkriegt .
Vielleicht ist es tatsächlich einfacher, wenn wie im Hause Monti (bzw. Luja) oder im Tierheim ein ganzes Rudel vorhanden ist ... schaunmermal. Ich hatte gehofft, daß es vielleicht ein Mittelchen gibt, das den Opakater eine vorübergehende Scheißegalhaltung vermittlen könnte ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Wenn sich jetzt so viele Experten mit Katzen auseinandersetzen, hätte ich da mal eine Frage. Unser Kater 7 Jahre alt, beisst sich immer in seinen Schwanz bis er blutet. An was kann das liegen?