1. - ist das normal, das ein ca. 4 bis 5 Monate alter Kater mehr frißt/fressen kann als ein erwachsener 28-Kg-Hund ?
2. - gibt es Psychopharmaka oder irgend ein anderes Mittel für stinkstiefelige Opakater, die kleine, zugelaufene Kater nur anfauchend und anknurren, sobald sie ihnen zu nahe kommen ? Ich hatte ja gehofft, daß der alte sich mal so langsam beruhigt oder gelassener wird, aber so richtig kann ich jetzt auch nach zwei Monaten Zusammenlebens keine Entspannung feststellen ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Naja - der Opakater hat aber bis vor einiger Zeit völlig entspannt und zufrieden mit einer Katze zusammengelebt (bis ich die leider tot machen lassen mußte, wg. unheilbarem Brustkrebs ...), und es ist ja nicht so, daß nicht genug Futter für beide hier vorgehalten würde ...
wahrscheinlich ist der so wie ich: ich kann mich ja wahrscheinlich auch nicht mehr auf einen neuen Artgenossen in meinem direkten Umfeld einstellen - obwohl ich mit 60 ja noch vergleichsweise jung bin. Der Kater ist aber mit 17 Jahren nun doch schon ein Greis ...
"Im Laufe des Lebens nimmt die Vergangenheit quantitativ zu." Andreas Rebers
Pele, mache dir nicht so viel Sorgen. Die Katzen machen das schon irgendwie unter sich klar.... Unsere Hauskatze hat auch 'nen Knall: klaut dem Hund den Knochen, steht auf Espresso und Tabak, mag keine Nebenbuhler und bewacht die Kaninchen. Normal ist das nicht, aber eben nicht zu ändern Katze halt.....
Angefügte Bilder:
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Pele keene Bange...bei uns hats Jahre gedauert und manchmal hält der Zustand noch an...lass die Pussis einfach spielen...trotz Fellmäuse,die arangieren sich miteinander...halt einfach dann wenn Mensch net hinschaut und keinen Interpretationsspielraum hat
Zitat von pelegrino im Beitrag #18 2. - gibt es Psychopharmaka oder irgend ein anderes Mittel für stinkstiefelige Opakater, die kleine, zugelaufene Kater nur anfauchend und anknurren, sobald sie ihnen zu nahe kommen ? Ich hatte ja gehofft, daß der alte sich mal so langsam beruhigt oder gelassener wird, aber so richtig kann ich jetzt auch nach zwei Monaten Zusammenlebens keine Entspannung feststellen ...
Na dann sei froh, wenn der kleine Kater nicht mehr "frisch geschlüpft" ist. Kater haben nämlich eine ganz natürliche Aversion gegen die Brut anderer Kater, da kommt es sogar gelegentlich vor, daß die fremde Brut totgebissen wird. Ist nicht unbedingt als typisch zu betrachten, allerdings kommt dies gelegentlich vor. Insofern ist ein wenig stinkstiefeliges Verhalten gar nicht so verwunderlich.
Mein Kater bleibt in Gegenwart von Hunden vollkommen entspannt, aber wehe ein anderer Kater oder eine Katze erscheinen auf der Bildfläche, da wird der zum absolut psychopatischen Amokläufer. An der Klatsche haben die "Schnurrer" alle einen, aber das wissen wir Dosenöffner schon länger.
Und was die Eitelkeit betrifft, mein Kater wird richtig übellaunig wenn er mitbekommt, daß meine Freundin und ich über ihn lachen.
Zitat Ist nicht unbedingt als typisch zu betrachten, allerdings kommt dies gelegentlich vor.
Doch, durchaus, bei den Löwen ist das Standard. Allerdings kommt bei den Hauskatzen meist die Katzenmutter dazwischen und dann gibts ordentlich einen zwischen die Ohren.
Als Kinder haben wir das auf dem Hof öfters erlebt. Da werden Kätzinnen zur absoluten Furie . Allerdings haben wir auch die Fälle betrauert, wo wir zu spät kamen und die Kleinen alle tot waren.
1. - ist das normal, das ein ca. 4 bis 5 Monate alter Kater mehr frißt/fressen kann als ein erwachsener 28-Kg-Hund ?
2. - gibt es Psychopharmaka oder irgend ein anderes Mittel für stinkstiefelige Opakater, die kleine, zugelaufene Kater nur anfauchend und anknurren, sobald sie ihnen zu nahe kommen ? Ich hatte ja gehofft, daß der alte sich mal so langsam beruhigt oder gelassener wird, aber so richtig kann ich jetzt auch nach zwei Monaten Zusammenlebens keine Entspannung feststellen ...
zu 1. Ja. Ich wundere mich auch immer wieder was unsere Katze (ist nicht die allergrösste, auch wenn sie schon 6 Jahre ist) so alles in sich reinstopfen kann, wenn man sie lässt. zu 2. Das mit der Hoffnung kannste knicken. Katzen sind auch absolute Gewohnheitstiere, je älter umso mehr. Und wehe irgendwas ändert sich. Und wenn es dann noch "Konkurrenz" ist, die neu ins Haus kommt und der Futterneid durchbricht....
Gruß Rolf
Nenne Dich nicht arm, weil Deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, wer nie geträumt hat. Anonymus