Mach ich, aber im Moment komm ich nicht dazu. Ist aber im Vergleich zu meiner Serien-W ein ganz schöner Gewichtsunterschied. Die kommt mir zumindest viel schwerer vor. Kann natürlich auch am vielleicht höheren Schwerpunkt liegen, weil meine Serien-W die R-90-S-Verkleidung und das Topcase hat.
An sich ein schönes Zitat eines eifrigen Forennutzers! Wenn ich dies sage, dann hat's aber einen Geschmäckle. Ich mein jetzt das Fahren... Doch, doch, ab und an wird sie auch mal "bewegt"!
Gruhuuuß Monti
Erscht mit de grooße Hond bronza wella ond no merka, dass d´Fiass z´kurz send
Nur mal so dazwischengeredet: als ich vor 3 Wochen bei meinem freundlichen Händler die W bestellte, mußte ich ein paar Minuten im Laden rumtrödeln, bis der Papierkram erledigt war. Da sah ich in einer Vitrine ein Reklameschild: "Weltneuheit! Li-Ionen Polymer Starterbatterie" - Öhm. Ich frag dann auch gleich, ob ich die eingebaut kriegen kann, jawohl, geht, und den Blei-Akku nimmt er in Zahlung, sodaß der Mehrpreis so um die 70 Euro kommt. Die sei angeblich völlig gleich in den elektrischen Eigenschaften, und wiegt 900 Gramm. Da habt ihr eine Gewichtsersparnis. Ich berichte dann zu gegebener Zeit über etwaige positive (= keine) oder negative Erfahrungen.
Zitat von w-paoloTja, meine Herren: Da hilft nur abspecken, anstatt Jammern !
Paul (76 kg).
Nur weil de dahaam nix gscheites zu fressen kriegst, brauchste hier nicht tun als wärste der Fitness-Papst...
Gruß Hans-Peter
„Hätte es Frauen nicht gegeben, sässen wir immer noch in Höhlen und frässen rohes Fleisch. Wir haben die Zivilisation nämlich nur hervorgebracht, um unseren Freundinnen zu imponieren." Orson Welles
Zitat Die sei angeblich völlig gleich in den elektrischen Eigenschaften
Alte Endverbraucherweisheit: Traue nie jemandem, der dir was verkaufen will! Aber im Ernst - interessiert mich schon sehr, wie die sich über die Jahre macht. Ich werde im absehbarer Zeit wohl eine neue Batterie brauchen und habe schon damit geliebäugelt. Meine alte (Batterie, meine ich!) hat inzwischen 12 Jahre auf dem Buckel, und da muss ich dann doch mal mit dem Ableben rechnen.
@Muck: Wasn grobe Vorsicht? Nur ganz zart mit dem dicken Hammer streicheln?
Nee, ma im ernst, halten die Teile auch kaltes Wetter aus? Nicht dass die Derbi zu schwer wäre, aber die Bakterie ist so bescheiden verbaut, dass ich mir lieber ein Batteriebehältnis eigener Machart (zugänglich...) dranflanschen will. Da bietet sich so was kleines, leichtes natürlich an...
Übrigens: Habe gerade im Schrank eine 15 Jahre alte Hose gefunden. Passt noch. Fahrergewicht ist also noch immer optimiert...
Dorthin zurückzugehen, wo man begonnen hat, ist nicht das Gleiche, wie nie zu gehen.
Also die LiPo wie sie in der Modellfliegerei eingestzt werden reagieren sehr empfindlich auf Tiefentladung (mit Ableben) und Überladung ( mit Brand bzw. Explosion). Sind kompromisslos auf Energiedichte entwickelt. (Leistungsgewicht) beide Empfindlichkeiten haben wir (die Modellflieger) mitlerweile durch Elektronik im Flugzeug und beim Laden gut im Griff. Anfangs war auch die hochstromfähigkeit ein Thema, das hat die Industrie mitlerweile gut im Griff. In den Bereichen, wo es auf schnelle Ladung ankommt, werden gerne LiFePo eingesetzt. (Lieisenphosphat) z.B bei schleppmaschinen im Vereinsbetrieb. Lion werden selten eingestzt, sind zwar durch Metallgehäuse sicherer aber eben auch schwerer.
Die dafür entwickelten, bzw angebotenen schon. Diese Technologie ist mitlerweile State of the art. Übrigens ist ein weiterer Vorteil, dass die Typen kaum Selbstentladung haben. Ob die Winterfahrer damit glücklich werden, wage ich zu bezweifeln, minusgrade mögen die nicht gar so.
Ich fasse mal mein bisheriges Wissen Über LiPos zusammen.
Hohe Brandgefahr bei Überladung oder Vibrationsschäden. Soll aber bei speziell für den Motorradeinsatz konstruierten kein Thema mehr sein. Überladung und Tiefentladung mögen sie gar nicht. Ist also mit Lima und elektronischem Regler alles in Ordnung, sollte es kein Problem geben. Bei der Primitivregelung des Ladestroms der W bin ich zwar einerseits skeptisch, andererseits halte Bleibatterien in der W nachweislich sehr lange, also kann die Regelung nicht wirklich schlecht sein. Reglerstrom und LiPo-Batterien müssen auf jeden Fall aufeinander abgestimmt sein. Erfahrungen speziell mit der W liegen meines Wissens noch nicht vor. Ob mal eine Tiefentladung eintritt, liegt im Falle der W einzig am Fahrer (Zündung anlassen, ewig nicht fahren) - irgendwelche Stromverbraucher wie Wegfahrsperren etc. gibt es jedenfalls nicht (Die Uhr kann man vernachlässigen). Über die Lebensdauer im Motorradeinsatz kann man nichts sagen - dazu gibt es geeignete LiPos einfach noch nicht lange genug. Kurzschluss ist wohl tödlich und fremdstarten kritisch habe ich gehört, kenne aber keine konkreten Aussagen dazu, die das entkräften oder untermauern. Ich denke, für eine normal genutzte W macht es noch keinen Sinn, für relativ viel Geld Versuchskaninchen zu spielen. Für Caffer-Umbauten mit Platzproblemen und für Gewichtsfetischisten sicher eine versuchenswerte Alternative. Ich überlege, mir mal eine LiPo zuzulegen.
Zitat ...liegt im Falle der W einzig am Fahrer (Zündung anlassen, ewig nicht fahren)
Dritte Möglichkeit: Bei gleissendem Sonnenschein RECHTS herum abschliessen (Parklichtstellung) und anschliessend Garagenhaube zuklappen. Ergibt nach 1 Woche Standzeit: TIEFENTLADUNG.
Aber: selbst das scheint die Batterie ohne Macken wegzustecken, wenn man ansonsten "dauernd", sogar mit häufig benutzter Griffheizung, fährt (ist mir nach etwa 6 Jahren mal passiert und die Batterie hat trotzdem 10,5 Jahre klaglos überstanden).