Hä Wieso hat denn der Durchmesser der Bremsscheibe auf die Bremskraft einen Einfluß?? Die wird doch höchstens nicht so heiß aber das Übersetzungsverhältnis wird doch nicht geändert, ich dachte das hätte ich verstanden? Und der Zusatz " nicht ernst gemeint" bei den kleineren Rädern war schon gut, sonst hätte ich an der Theorie wieder gegrübelt. Praktisch will ich ja keinen Roller haben!! Gruß Ifel
PS: Habe eine Handbremspumpe mit 16mm Durchmesser bei einer Handhebelübersetzung von 140mm zu 16 mm Die Alte hatte einen 12 mm Durchmesser und eine Handhebelübersetzung von 140mm zu 22 mm. Um sie zu vergleichen muß ich jetzt das Übersetzungsverhältnis 140:16( = 8,75) durch die Fläche des Handbremszylinders(Pi*r2=3,1416*8*8=201 teilen? Das wären dann 0,043532 Bei der Alten wären das dann 140:22=6,36 geteilt durch die Fläche 3,1416*36=113,1 ; 6,36: 113,1= 0.05623 d.h. die Alte Bremspumpe ist besser in bezug auf die Handkraft,um ca. 30%, heißt dann statt mit 10kg Handkraft brauche ich dann 13kg Zug oder nicht??
mal erst: wenn die Bremsscheibe einen größeren Durchmesser hat, erzeugt sie ein höheres Bremsmoment, also wirkt sich das positiv auf das Bremsergebnis aus. Die Hebelarme sind diesmal Radius Bremsscheibe, geteilt durch Radius Vorderrad. Sorry, aber isso . . . . ! Das kleinere Vorderrad brächte tatsächlich etwas.
Zu Deiner Rechnung: * Wenn die alternative Bremspumpe 16 mm Abstand hat und 16 mm Durchmesser, dann ist die bestimmt für eine Doppelscheibe gedacht.
Ohne den Faktor Pi zu bemühen (der kürzt sich eh wieder raus, genauso wie die 140 mm), kann man schon abschätzen, daß die Handkraft größer wird.
Ich setze ins Verhältnis die 16 mm Abstand zu den 22 mm und dazu die 16mm Durchmesser zum Quadrat zu den 12 mm Durchmesser zum Quadrat.
Wäre also 22/16 x (16/12)² ==> 1,2929
Das ist also knapp 30 % mehr. Eine Übersetzung, die wohl auch bei harten Männerhänden keine Freude aufkommen ließe.
Kleiner Tipp noch, laß die Handhebellänge einfach weg bei der Berechnung. Der Handangriffspunkt ist im Regelfall immer der gleiche.