Siehst du - und ich kann dir einen Tipp geben, wie du dir den Stress vom Halse schaffst: einen Automaten aufstellen, der mit EC-Karte funktioniert. Die armen Reisenden müssen keine Geldsäcke mit sich schleppen und du könntest länger schlafen und dann W fahren.
Martin, ein guter Freund ist Automatenbetreiber der Von Brötchenautomaten über Getränkeautomaten bis hin zu Süßigkeiten alles aus dem Automaten verkauft. Der hat das schon gegen den Rat seines Branchenverbandes auf Bahnhöfen ausprobiert und hatte dadurch Umsatzeinbußen von bis zu 60%.
Das haut wohl noch nicht hin.
Letztens hat er mir erzählt, was seine Bank für die Annahme der vorgezählten und sortierten Münzen nimmt. Spielt sich aber im Zentnerbereich ab. Das hätte ich gerne als Umsatz. Deshalb wird er in zwei oder drei Jahren noch mal einen Versuch starten.
Zitat und hatte dadurch Umsatzeinbußen von bis zu 60%.
Die 40% waren dann bestimmt Pewe, Monty, Chestrella und Gerry!
Er braucht Automaten, die beides können. Wie oft habe ich schon nicht das passende Kleingeld gehabt und hätte dann am Ende noch Kölsch statt Bier trinken müssen.
Hast du recht. Aber so ein Automat kostet bis zu 50000€ Und in die alten Geräte war eine doppelte Umrüstung aus Platzgründen nicht möglich.
Nebenbei hat er mir erzählt, das ca. 1 drittel seiner Kollegen in den Jahren nach der Euroeinführung an den Kosten der Euroumrüstung zugrunde gegangen sind. Bei neueren Geräten ging das relativ günstig vonstatten, bei alten mit Münzemechanik war das wohl richtig teuer.
Er hat das damals mit einem fachkundigen Mitarbeiter alles selbst gemacht.
Vielleicht sollte ich Plastikkartenapologeten über Umwege zu ihrem Ziel bringen? Hmmm...
Wenn es dann Beschwerden hagelt, bspw. wegen des höheren Fahrpreises, dann verweise ich einfach auch auf den Umweg ihrer Zahlung und was mich das kostet?!
Wenn Kreditkartennutzer durch sie entstehende Unkosten selber tragen würden, dann hätte ich nix gegen diese "Zahlungsart", aber dann wäre diese Form der "Zahlung" Vergangenheit, da den Nutzern der "Mehrwert" (welcher eigentlich?) entfiele! Sie müssten dann für gleiche "Leistung" tiefer in die Tasche, wer will das schon? Dieses "Zahlen sie mit ihrem guten Namen" (Pruuuuust...) wär dann Geschichte!
Gruhuuuß Monti
„Ein Intellektueller zu sein, ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.“
„Ein Intellektueller zu sein, ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.“
Zitat von FalconeBargeldzahler sind die, die mir meine Zeit stehlen!
Zitat von GerryDas ist doch nicht Dein ernst?! Die längsten Schlangen an der Kasse werden von Kartenzahler verursacht, die Einkäufe unter 20 Euro mit EC- oder Mastercard bezahlen.
Sorry, ich muß leider beiden widersprechen: alles Quatsch! Die längste, sprich langsamste Schlange an einer beliebigen Ladenkasse ist immer die, an die sich Elric anstellt! Dabei ist es absolut unerheblich, 1. ob Bargeld - oder Kartenzahler überwiegen 2. ob die Kunden vor mir volle Einkaufswagen oder nur ein paar Artikel haben 3. ob die Verkäuferin alt und häss...ääh, erfahren ist oder nicht 4. zu welcher Tageszeit der Einkauf stattfindet 5. ob es sich bei den Etablissement um einen Super-, Getränke-, Bau-, oder sonstigen Fachmarkt handelt.
Dieses Phänomen habe ich in einer mehr als 35 Jahre dauernden Versuchsreihe (unfreiwillig) erforscht und sehe das Ergebnis mittlerweile als gesichert an.
Übrigens lässt es sich auch auf Bierstände, Kinokassen und Dixiklos anwenden...!
Derzeit bin ich dabei, einen Zusammenhang mit meiner mehr oder weniger willkürlich gewählten Warteposition beim Fahrtstop des "Breakdancers" auffem Hamburger Dom und der darauf folgenden blitzartigen Besetzung aller in meiner Nähe befindlichen Gondeln durch andere Fahrgäste herzuleiten, um die genaue Ursache dieses Szenarios festzustellen...
Am Wochenende war eine Sendung im Fernsehen bei der es auch darum ging, dass man ja immer das Gefühl hat in der langsamste Schlange an der Kasse zu stehen. Egal wo ich mich anstelle – es ist immer die langsamste. Welche Strategien gibt es um schneller durch die Kasse zu kommen?
Mehrere Ansätze wurden geprüft. Z.B. Kassen mit überwiegend vollen Einkaufswagen und solche mit überwiegend halbvollen Wagen – Ergebniss: Keine signifikanten Unterschiede.
Oder mehrheitlich Männer oder Frauen – auch uninteressant.
Aber bewiesen wurde: Bargeldzahler brauchen im Schnitt 25sek. während Kartenzahler im Schnitt 45sek. brauchen. Empfehlung: Kassen mit überwiegend älteren Menschen bevorzugen – die zahlen meist mit Bargeld.
Kartenzahlung dauert eben doch real länger und nicht nur gefühlt.
Der erfahrene (und leidgeprüfte) Einkäufer bevorzugt die Schlange mit der hübschesten Kassiererin. Wenn es dann schneller als an den anderen Schlangen geht, kann er sich über die gewonnene Zeit freuen, dauert es etwas länger, hat er wenigstens die besten Aussichten gehabt.
lasse in aller Regel meine Frau einkaufen, da spar ich mir das an der Kasse stehen.
Nee, 'türlich nicht.
Dieser Tage war doch mal wieder die EC Karte negativ in den Schlagzeilen, da eine Abrechnungsstelle (über die gehen die Buchungen wohl?) die Daten der EC Kundschaft gegen Mammon verkaufen wollte.
Gruhuuuß Monti
Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure als an die Gerechtigkeit der deutschen Justiz.