Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 
W650.deW650 ForumW-Tour/Treff-Kalender
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 187 Antworten
und wurde 17.697 mal aufgerufen
 W650/W800 Technik Bereich
Seiten 1 | ... 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13
woolf Offline




Beiträge: 12.057

02.11.2013 22:09
#166 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Also, die Markierungen der Nockenwelle hängen so ungefähr ein Strichbreite nach hinten. Bin unschlüssig wie viel das ausmacht.

Was muß runter zum einstellen, nur die Nockenwellenlagerbrücke?

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

woolf Offline




Beiträge: 12.057

06.11.2013 22:49
#167 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Zitat von Falcone im Beitrag #134

Zitat
Das Einstellen der Steuerzeiten über die Verstiftung geht auch, wenn der Ventiltrieb zusammengebaut ist.


Das ist richtig, Ulf. Es ist sogar einfacher, weil man die Nockenwelle nicht irgendwo einspannen muss. Wenn ich das ganze in die Datenbank übernehme, werde ich das entsprechend ergänzen. Auch zum Datenbank-Artikel über das Einstellen der Ventile passt das gut, weil das schon eher für die meisten die Gelegenheit ist, hier zu prüfen und ggf. nachzubessern.



Ich weiß, ich nerve ein bißchen. Wie geht das genau? Spiel in die Verzahnung bringen, die drei Schrauben lösen, Platte mit Shim runter. Stift raus, NW ausrichten und zusammenbauen? Muß überhaupt Spiel in die Verzahnung?

Würde mich über Tipps freuen.

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

07.11.2013 08:21
#168 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Ich würde ja gerne helfen, aber ich habe es bei eingebauter Nockenwelle noch nie gemacht.

Mein Vorgehen wäre daher wie folgt: Spiel in die Verzahnung bringen, wie im Handbuch beschrieben, ist nicht nötig, sagt Ulf, und ich habe es inzwischen auch mal probiert und es klappt wohl.
Dann baue ich die Nockenwelle aus, weil sie sich unter der Ventillast einfach zu schlecht drehen lässt. Weiter dann, wie du schon beschriebst, also: Die drei Schrauben lösen, Platte mit Shim runter. Stift raus, NW ausrichten und wieder zusammenbauen. Zum Anziehen des Nockenwellenlagerbocks brauchst du einen Drehmomentschlüssel.
Für die drei Schrauben am Nockenwellenzahnrad verwende ich Schraubensicherung.

Vermutlich geht es aber auch einfacher, warte also mal ab, was Ulf meint.

Grüße
Falcone

woolf Offline




Beiträge: 12.057

07.11.2013 10:12
#169 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Cool, Danke. Sicherung und Nm-Schlüssel sind vorhanden.

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Ulf Offline




Beiträge: 13.053

07.11.2013 10:22
#170 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Moin auch

genau so, wie Falcone es sagt.
Ich ziehe den Stift, setze ihn leicht wieder an und drehe die Kurbelwelle, bis er in der richtigen Position einrastet.

Der Stift ist übrigens nicht notwendig. Es reicht auch, nur die drei Schrauben anzuziehen, wenn die NW in der richtigen Position ist.

Grüße
Ulf

woolf Offline




Beiträge: 12.057

07.11.2013 10:25
#171 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Danke an Euch! Kurbelwelle oder Nockenwelle?
Geht das dann nicht komplett von Außen, also ohne runternehmen der Lagerbrücke?

Mist, hätte ich mir die Suche nach dem 32er Schlüssel schenken können. Den hatte ich irgndwie verlegt.

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Telli Offline




Beiträge: 739

07.11.2013 11:04
#172 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Hallo W-olfgang,

obacht! Beim Anziehen der drei Schrauben, die das Kegelrad und Nockenwelle verbinden, sind die Anzugswerte im Handbuch definitiv zu hoch für das verwendete Material. Da ist ein bisschen Gefühl am Schraubenschlüssel deutlich hilfreicher als der Drehmomentschlüssel.


Telli

you can't always get what you want

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

07.11.2013 11:20
#173 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Das Drehen an der KW statt an der NW ist natürlich so naheliegend und einfach, dass ich da natürlich mal wieder nicht drauf gekommen bin! Danke, Ulf!

Zitat
Geht das dann nicht komplett von Außen, also ohne runternehmen der Lagerbrücke?


So habe ich Ulf jetzt verstanden: NW bleibt stehen, KW wird gedreht, bis der Stift am richtigen Loch reinflutscht.

Telli, gut, dass du es sagst. Mir ist nämlich mit Drehmo auch schon eine Schraube abgerissen. Ich dachte nur erst, ich hätte einen Fehler gemacht. Aber seit dem ziehe ich die auch nur noch mit dem bewährten Gefühl der ollen Schrauberhand an.

Grüße
Falcone

decet Offline




Beiträge: 7.693

07.11.2013 11:33
#174 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Zitat von Telli im Beitrag #172
Beim Anziehen der drei Schrauben, die das Kegelrad und Nockenwelle verbinden, sind die Anzugswerte im Handbuch definitiv zu hoch für das verwendete Material.
Wie hoch ist das Moment aus Deinem Handbuch? Im 800er WHB sind's 9,8 Nm, für eine M6-Schraube (wenn's eine 8.8 wäre) durchaus im Rahmen.

Dieter

Alkoholfreies Bier... schmeckt richtig, ist aber falsch.

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

07.11.2013 11:42
#175 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Interessant, Dieter. Dann haben die was gemerkt. Im W650-Handbuch sind es noch 20 Nm.

Grüße
Falcone

woolf Offline




Beiträge: 12.057

07.11.2013 12:24
#176 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Mh, jetzt doch mal für die Dorfbevölkerung.

Bei korrektem OT ist doch die Stellung der Königswellenverzahnung korrekt. Also wird die NW zur Verzahnung passend ausgerichtet.

Wenn jetzt die Markierung der NW einlassseitig unterhalb der Dichtfläche liegt, müsste ich dann ja die KW rückwärts drehen um die NW passend zuzustellen, oder? Darf das?

Und ich habe verstanden, daß genau passend oder Markierung auslassseitig unter Dichtfläche besser sind. Auch richtig?

Das mit dem Drehmoment ist ein sehr wertvoller Hinweis, ebenfalls Danke!



Zitat von Falcone im Beitrag #173
Das Drehen an der KW statt an der NW ist natürlich so naheliegend und einfach, dass ich da natürlich mal wieder nicht drauf gekommen bin! Danke, Ulf!

Zitat
Geht das dann nicht komplett von Außen, also ohne runternehmen der Lagerbrücke?

So habe ich Ulf jetzt verstanden: NW bleibt stehen, KW wird gedreht, bis der Stift am richtigen Loch reinflutscht.

Telli, gut, dass du es sagst. Mir ist nämlich mit Drehmo auch schon eine Schraube abgerissen. Ich dachte nur erst, ich hätte einen Fehler gemacht. Aber seit dem ziehe ich die auch nur noch mit dem bewährten Gefühl der ollen Schrauberhand an.

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Falcone Offline




Beiträge: 113.673

07.11.2013 12:38
#177 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Wolfgang, ich habe gerade so meine Zweifel bekommen, ob ich Ulf da richtig verstanden habe.
Aber ich habe gerade keinen offenen Motor da, wo ich das mal ausprobieren könnte.

So aus dem Gedächtnis schleichen sich bei mir leider schnell mal Fehler ein. Ich muss die Sachen möglichst in der Hand haben.

Grundsätzlich ist die Stellung der Königswellenverzahnung erst mal wurscht. Die Stellung der Nockenwelle zur Kurbelwelle muss stimmen. Also die beiden Nockenwellenmarkierunhgen müssen waagrecht liegen, wenn die Kurbelwelle auf OT steht.
Ist das gegeben, fluchtet der Stift durch genau eine Bohrung in das Zahnrad.

Schau doch aber bitte noch mal nach, ob es wirklich notwendig ist, die Einstellung der Nockenwelle zu verändern. Also noch mal genau auf die Stellung der OT Markierung schauen und ob nicht vielleicht doch die Nockenwellenmarkierungen genau richtig liegen. Es wäre schade, wenn du dir den Motor kaputtschraubst.

Grüße
Falcone

woolf Offline




Beiträge: 12.057

07.11.2013 12:53
#178 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Nun, es ist nicht viel, was da falsch steht. Zwingend wäre eine Korrektur nicht.
Ich will halt auch lernen. Deswegen frage ich ja vorher eher mal zu viel. Insofern würde ich die Korrektur schon gern versuchen.

Vielleicht habe ich mich ja auch falsch ausgedrückt. Das System von KW bis NW über die Königswelle ist ja zunächst starr. Wenn ich da etwas ändern will, muß die NW zum Tellerrad verdreht werden.
Wenn ich jetzt sage "Stellung der Königswellenverzahnung" meine ich nur, daß das Tellerad (über die KW ja unverstellbar mit der KW verbunden) der Fixpunkt ist, an dem ich die NW ausrichte. Jetzt ist es natürlich egal, was ich da relaiv zueinander bewege, wenn nachher der Endpunkt stimmt. Nur ist es halt so, denke ich, daß bei einer Drehung der KW(Tellerrad) zumindest für eine Korrekturrichtung die KW rückwärts gedreht werden müsste.

Irgendwo schrieb Ulf ja auch mal, daß die NW eher etwas "vorlaufen" sollte oder eben genau waagerecht.

Jedenfalls Danke für Deine Geduld. Hoffentlich hält die noch ein bißchen. Ich glaube schon, auf dem richtigen Wege zu sein.

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Ulf Offline




Beiträge: 13.053

07.11.2013 15:15
#179 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Moin

so isses.
In deinem Fall KW rückwärts drehen, bis der Stift im nächsten Loch einrastet.

Grüße
Ulf

woolf Offline




Beiträge: 12.057

07.11.2013 15:55
#180 RE: Vertrauen ist gut … Antworten

Merci! (leider fehlt ein Becksbuddelsmilie)

Grüße,
W-olfgang

Pure Vernunft darf niemals siegen!

Seiten 1 | ... 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13
 Sprung  
Der-Amazon-LinkW650 ForumAsbest
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz